Die Autobahn als Sackgasse

derStandard.at, 12.09.2012 – Immer mehr Menschen pendeln und legen dabei immer längere Strecken zurück. Das zeigt eine Studie des Verkehrsplaners Harald Frey. Er vermisst eine Debatte über die Ursache dafür: den Bau von Autobahnen und die damit einhergehende Zersiedlung.

Wien – Die Mehrheit der Österreicher pendelt zur Arbeit. Und ihre Zahl steigt weiter. Während die dafür aufgewendete Zeit über die Jahrzehnte konstant geblieben ist, wird die zurückgelegte Strecke länger. Seit 1971 hat sie sich auf durchschnittlich 20 Kilometer mehr als verdoppelt. Darauf machte am Mittwoch Verkehrsplaner Harald Frey von der Technischen Universität Wien aufmerksam. Die Plattform „Zukunft statt Autobahn“ hatte ihn zu einem Pressegespräch geladen, in deren Rahmen Frey seine Studie „Autobahnen und Schnellstraßen als Motor der Zersiedelung“ vorstellte. -> zum Artikel

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