InfoBruneck: Vandalenakte. Wo bleibt der Respekt?

PM Gemeinde Bruneck, 03.10.2012 – Es vergeht kein Wochenende ohne neue Schäden an Blumenbeeten, Gebäuden, Fahrrädern, Straßenlampen … . Der Gemeindeausschuss hat in seiner Sitzung am Montag, 1.Oktober die erneuten Vandalenakte aufs Schärfste verurteilt und sich auf strenge Maßnahmen geeinigt.

Was vor einiger Zeit noch als allerletzte Maßnahme gehandelt worden ist, wird jetzt leider Wirklichkeit: Die Videoüberwachung scheint das letzte mögliche Mittel im Kampf gegen die Vandalenakte zu sein. Leider haben die verschiedenen Aktionen in den letzten Jahren, die vielen Initiativen der Stadtpolizei und die gezielte Zusammenarbeit mit Jugendorganisationen nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Dazu Bürgermeister Tschurtschenthaler: „Tatsache ist, dass einige wenige gewaltbereite und meistens alkoholisierte Jugendliche mit ihren Aktionen die ganze Jugend in Misskredit bringen.“
Vizebürgermeister Stancher: „Die Stadtverwaltung kann und will nicht stumme Zeugin der wöchentlichen Auswüchse sein und die entsprechenden Schäden immer und immer wieder beheben.“ Schlussendlich ist es die Allgemeinheit, die für die Kosten aufkommen muss. Künftig werden an verschiedenen Punkten Videoüberwachungsanlagen angebracht, um die Urheber der Vandalenakte entsprechend zur Verantwortung ziehen zu können.

Ein Appell an die jugendlichen Täter: Die Stadt, der ihr Schaden zufügt, ist auch eure Stadt! Ihr lebt hier, geht hier zur Schule, habt hier euren Bekannten- und Freundeskreis und nutzt die vielfältigen Angebote, die sie euch bietet. Betrachtet sie als einen Teil von euch selbst und behandelt sie mit Respekt!

Bitte wenden Sie sich an die Stadtpolizei falls Sie zweckdienliche Hinweise über die Urheber der Schäden haben!

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