PM – HPV Pustertal zur Verkehrs – Volksbefragung in Toblach

Volksbefragung zur Entschärfung der Kreuzung an der Pustertaler Straße in Toblach

Der HPV – Bezirk Pustertal empfiehlt den Toblachern massiv von der Möglichkeit der Mitbestimmung Gebrauch zu machen und aus folgenden Gründen für den Vorschlag Nr 1 mit den zwei einfachen Kreisverkehren zu stimmen.

  • Damit wäre der Entlastung von Staus Genüge getan.
  • Für die Fußgängeranbindung zwischen Alt-und Neutoblach ist eine gute Lösung machbar.
  • Wenn der Schwer- und der Transitverkehr das Problem sein sollte, mache man sich doch besser Gedanken über den fortschreitenden  Ausbau der E66 zur einladenden Gratis-Transitstrecke zwischen dem Großraum Budapest und Franzensfeste/Vahrn, Brennerautobahn!
  • Grund und Boden sind ein zu wertvolles Gut, um weiterhin den Interessen weniger geopfert zu werden.
  • Die Kostendifferenzen bei den zur Diskussion stehenden Projekten sind nicht zu rechtfertigen.
  • Die Aussicht, dass sich das Land an den Kosten beteiligt bedeutet nur, dass wir doch alle dafür aufkommen müssen.
  • In Zeiten der drastischen Sparvorgaben auf allen Gebieten muss grundsätzlich von Megaprojekten Abstand genommen werden.

Für den HPV – Pustertal
Walter Harpf, am 23.11.2012

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2 Antworten auf PM – HPV Pustertal zur Verkehrs – Volksbefragung in Toblach

  1. forumonline sagt:

    Kommentar südtirolnews zu volksbefragung toblach 6-11-12

    Herzliche Gratulation den Toblachern!

    Sie haben sehr gut entschieden!
    Sparsam mit dem Geld (in diesen Zeiten)
    Schnell zu realisieren
    Ganz wichtig aber, sparsam mit Grund und Boden……. so haben die Nachkommen von Toblach auch noch Grund……..
    Wir Lorenzner beneiden Euch (auch wir würden gerne zur Gadertaler Einfahrt mit einer Volksbefragung entscheiden)
    Danke liebe Toblacher für die Zeit die ihr euch genommen habt zur Wahlurne zu gehen und Danke für die gute Entscheidung!
    Claudia

  2. forumonline sagt:

    Kommentar südtirolnews zu volksbefragung toblach 6-11-12 09:44
    Gratulation den Toblachern Bürgern für ihre klare Entscheidung!
    Die von der Wirtschaft und den Touristikern favorisierten
    Großvarianten zwei und drei bekamen keine Mehrheit. 71,98 Prozent stimmten für die kostengünstigere und landschaftsschonendere Variante eins.
    Der überteuren Betonmanie wurde somit eine klare Absage erteilt. Bleibt zu hoffen, dass die Entscheidungsträger den Volkswillen auch respektieren! Die Gemeinde Toblach hat mit
    dieser Volksbefragung neue, demokratische Möglichkeiten der direkten Demokratie vorgegeben und die Bürger nehmen diese
    Möglichkeiten der direkten Mitsprache auch gerne an.
    Die Gemeinde St.Lorenzen möge sich ein Beispiel nehmen, denn dort hat man der Bevölkerung noch keine Volksbefragung zur Gadertaler Einfahrt zugemutet.
    Michl burger