Leserbrief: Krankenhaus Innichen

Herr Landesrat Dr.Theiner, die Sorge um das Innichner Krankenhaus beschäftigt die Bevölkerung des Oberen Pustertales mittlerweile seit mehreren Jahren – also nicht erst seit der von der Regierung Monti verordneten Bettenkürzung. Sie sind der politisch Verantwortliche des Südtiroler Sanitätsbetriebes. Wenn Sie wirklich zu den Kleinen stehen und ein Freund des des offenen Dialoges sind, dann kommen Sie nach Innichen! Bereiten Sie allen Spekulationen ein Ende, und legen Sie Ihre ,, langfristigen Pläne“ offen und geben Sie uns endlich Antwort auf folgende Fragen:
Was ist für Sie ein Grundversorgungskrankenhaus? Wie viel Geld kann durch Kürzungen in den kleinen Krankenhäusern eingespart werden? Warum werden offene Primarstellen nicht nachbesetzt? Warum setzt sich die Landesregierung gegen den Bettenabbau nicht zur Wehr? Ist es auf Grund des demografischen Wandels nicht notwendiger denn je, eine gute medizinische Grundversorgung vor Ort zu haben? Müssen doch in Zukunft wenige Junge viele Alte pflegen! Herr Landesrat, kommen Sie nach Innichen und beteiligen Sie sich an der Diskussion!

Christina Zacher, Initiativgruppe ,,Pro Krankenhaus Innichen“
Neue Südtiroler Tageszeitung, 07.02.2013

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