Leserbrief Paul Peintner: Ried-Bürgermeister

TZ, 6.11.10
Projekt Ried
Armer Bürgermeister! Was muss sich dieser Mann von den Mächtigen der Skilobby doch alles gefallen lassen, damit sein Ansehen in diesen Kreisen hält.
Wenn auch bei ihm in 4 Jahren die Mandatsbeschränkung greift, hat „der Mohr hoffentlich seine Schuldigkeit zur Gänze getan“ weil dann wird er genau von diesen Herren, die ihn heute als Speerspitze gegen das Recht benutzen, als nicht mehr nützlich ausgemustert. Auch der Gratis-Skipass wird dann nicht mehr diskret auf seinen Schreibtisch gelegt werden.

Es ist Herrn Tschurtschenthalers persönliches Recht, für das Projekt Ried zu sein, es ist nicht sein Recht, als Bürgermeister die Volksbefragung mit allen Mitteln zu hintertreiben. Gerne lässt er sich fortwährend für das Projekt Ried missbrauchen. Was ist einem solchen Bürgermeister überhaupt noch zu glauben?
Wenn auch letzthin manche Kreise in Reischach mit hohen öffentlichen Beiträgen für Bauprojekte betäubt und stillgehalten werden, so geht anscheinend doch die Angst um, dass gerade diese Leute in der Wahlkabine die Quittung für dieses verordnete Stillhalten oder Gefügigsein präsentieren könnten.
Woher sonst kommt diese Angst vor der Volksbefragung, Herr Bürgermeister?
Paul Peintner,
Reischach

Dieser Beitrag wurde unter Leserbriefe abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten auf Leserbrief Paul Peintner: Ried-Bürgermeister

  1. c.speranza sagt: