TZ online, 10.04.2013 – Im September 2011 wollte Michl Laimer die Treuhandverhältnisse rund um die „Stein an Stein GmbH“ offenlegen. Bisher nicht bekannte Dokumente und E-Mails belegen, wie die Hintermänner des Mittewalder Kraftwerks den damaligen Landesrat und die Öffentlichkeit an der Nase herumgeführt haben.
von Christoph Franceschini
Michl Laimer hat schon vor Monaten die Verantwortung für die Manipulationen bei den ENEL-Großkraftwerken übernommen. Die neue Anklage zum Kraftwerk „Stein an Stein“ will er aber nicht auf sich sitzen lassen. In einer Stellungnahme beteuerte der ehemalige Landesrat: „Im Falle der ,Stein an Stein GmbH’ war ich es, als Landesrat für Energie, der mit Nachdruck auf die Offenlegung der Gesellschafterstruktur und eventueller Treuhandverhältnisse gedrängt und mit dem Entzug der Konzession gedroht hat“. -> zum Artikel
