salto.bz, 27.06.2013 –
Täglich wird in Südtirol die Fläche eins Fussbaldfeldes verbaut. Während die Diskussion im Landtag zur Urbanistikreform anhält, fordert Leo Tiefenthaler vom Bauernbund rasches politisches Handeln. – Von Ursula Lüfter
Es rumort in der Urbanistik. Die gestern im Südtiroler Landtag anberaumte Generaldebatte zum Landesgesetzentwurf Nr. 167/13 zieht sich und stimmt die Opposition mehr als unzufrieden. Von einem „monströsen Gesetz und chaotischem Flächenverbrauch“ sprach Riccardo dello Sbarba, Thomas Egger stimmte in die selbe Kerbe „die über 200 Änderungsanträge habe man erst am Vormittag erhalten, die Stellungnahmen der Gemeinden seien auch erst eingetroffen. Ein Grund für Roland Tinkhauser von den Freiheitlichen den Entwurf wieder an den Gesetzgebungsausschuss zu schicken, er müsse eindeutig schlanker werden.“ „Klarheit“ fehlte auch Sven Knoll. -> zum Artikel