SantaKlaus: Durnwalders gute Geschäfte

Kommentar zu Bericht in ff 26/2013 und Reaktion

Wenn ich behaupten würde, dass der LH Durnwalder (wenn man dem Glauben schenkt, was „in den Gängen“ gemunkelt wird) auch Mister 2% genannt wurde, dass eine seiner Unterschriften 100 Millionen Lire wert war, dass er im morgendlichen Bittgang die „eigenen“ Svp-Bürgermeister überrollt habe oder dass sein Vermögen über 100 Millionen Euro beträgt .. , erst dann könnte die Meran-Wienerin D.O. behaupten, dass all dies „nichts mit investigativem oder engagiertem Journalismus“ zu tun habe.

Aber die Behauptung, dass K.Hinterwaldner ein peinlich-kleinkarierter und hinzu noch provinzieller Saubermannfuror sei – nur weil er der Bevölkerung schilderte, wie viel Wohnungen um welchen Preis sich unser Landesvater gekauft hat (und da war Durnwalder und nicht Magnago gemeint) – grenzt wirklich an ´demente Peinlichkeit´.

Hinzu noch die beängstigende Frage: „ wen interessiert dies schon ..?“ Ich hoffe sehr wohl, dass mehrere Bürger dafür Interesse zeigen bzw. sich Gedanken machen.

Ebenso beängstigend fand ich die Aussage vom – ansonsten sehr glaubwürdigen – Abgeordneten der Grünen, H.Heiss, dass mit Durnwalder so gut wie alle mitgegessen haben sollen. Was bedeutet all dies? Wissen wir Bürger wirklich so wenig über Südtirols Realität ?

Klaus Demetz „SantaKlaus“, Wolkenstein

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