Leserbrief: Nordring und unseriöse Brunecker Verkehrszählungen

Laut einer Pressemitteilung des Landesrates Mussner vom 01.08.2013 geht aus einer dubiosen Brunecker Verkehrszählung folgendes hervor:
„15.800 Fahrzeuge täglich, im Durchschnitt mit Spitzen von über 17.000 Autos – für die viel befahrene Straße in St. Georgen am Eingang ins Ahrntal muss eine Lösung gefunden werden.Und weiters die unglaubliche Behauptung:
“Die Lösungsvorschläge für eine Umfahrungsstraße im Westen des Ortes scheiden aus. Zum einen, weil das Verkehrsaufkommen zwischen Brixen und dem Ahrntal mit 1000 bis 1500 Fahrzeugen pro Tag sehr gering ist.”
Diese angebliche Verkehrsverfolgungszählung ist nicht ernst zu nehmen, sie entbehrt jeder Seriosität. Ich würde vorsichtig schätzen, dass 30% von diesem Verkehr aus dem Ahrntal Richtung Brixen fahren. Nach dieser ominösen Verkehrszählung wären es nur 5,9  bis 8,8%. Das ist völliger Nonsens. Wenn wir Anrainer im Westen schon jahrelang an der Nase herumgeführt wurden, sollte man uns nachträglich nicht noch verhöhnen, in dem man mit falschen Zahlen jongliert und von „sehr geringen Verkehrsaufkommen“ Richtung Brixen redet. Jetzt betreibt man dieses schändliche Spiel wohl mit den  „Jörginern“ und macht damit vorgezogene Wahlwerbung.

Hubert von Wenzl

Dolomiten, 08.08.2013

 

Dieser Beitrag wurde unter Bruneck, Leserbriefe abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.