Sexten. NSTZ-online: „Kein Verständnis”. Alle Kommentare

nstz onlineerstellt: 12. August 2013, 06:08 In: NewsSüdtirol | Kommentare : 89
Die Nacht- und Nebelaktion, mit der die Betreiber des Helm-Rotwand-Projektes am Wochenende vorgegangen sind, sorgt südtirolweit für Aufregung. Die rambohafte Art stößt sogar dem zuständigen Landesrat sauer auf.
+++ UPDATE Montag 18:55 Uhr +++

Elmar Pichler Rolle

Die Ferragosto-Planierer von Sexten mögen zwar, wie der (scheinheilige) Sextner Bürgermeister sagt, rechtlich in Ordnung sein, aber die Art und Weise, wie in einer Nacht- und Nebelaktion über 10 Hektar Wald gerodet wurden, geht auch jenen Bürgern im Lande gegen den Strich, die nicht wegen jeder Blume und wegen jedem Strauch auf die Barrikaden steigen.

Es ist, wie gesagt, die Art und Weise, die stört und verstört. Was hätte es die Macher gekostet, einen Entscheid des Gerichtes abzuwarten? Nein, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. So kann man sich unsympathisch machen, auch wenn die Argumente der Sextner nicht ohne sind.

Da ruft man, wie in südlichen Regionen, die Bagger (des Herrn Wieser), und in einer Nacht schaut die (Sextner) Welt ganz anders aus.

Warum konnte man nicht die Entscheidung des Gerichtes abwarten? Hatte man davor Angst, dass das Gericht den eiertretenden Umweltschützern Recht gibt?

Genau die Leute, die die Bagger bestellt haben, wollen Sexten als den letzten unberührten Fleck verkaufen – und die Landespolitik mit ihrem Fürsten schaut zu. Landesrat Florian Mussner soll, so heißt es, nicht glücklich sein, aber ihn nimmt offenbar niemand ernst.

Er wird, so behaupten böse Zungen, mit Luis Durnwalders Gugger das Fortschreiten der Arbeiten beobachtet haben.

Es ist die Arroganz der Macht, der Ausdruck des Systems Südtirol:

Der Zusammenschluss der Skigebiete mag, vielleicht, sinnvoll sein, aber die Verantwortlichen des Projektes, die offenbar den stillen Segen des Fürsten genießen, scheren sich um Gerichtsurteile – ihre Muskeln sind die Baggerschaufeln (der Herr Wieser wird sich die Wochenend-Arbeit fürstlich entlohnen lassen …). Sie verhalten sich wie die Lausbuben – nach dem Motto: zu Ferragosto kräht kein Hahn.

Nur ein einziger kritischer Zwischenruf kommt von den (SVP-)Politikern– von Elmar Pichler Rolle.

„Die Schlägerung von zehn Hektar Wald mag rechtlich vielleicht in Ordnung sein, die Gesellschaft hätte aber gut daran getan, den Rekurs beim Verwaltungsgericht abzuwarten”, so Elmar Pichler Rolle am Montag in einer Aussendung. Der Landesrat für Natur und Landschaft hat für das Vorgehen der Sextner Dolomiten AG kein Verständnis: Eine derartige Vorgehensweise sorge für verständliche Empörung und sei einer sachlichen Diskussion abträglich, so Pichler Rolle.

Recht hat er, der Landesrat! Wenn die Betreiber sich im Recht wähnen, hätten sie das Urteil abwarten können.

So handelt nur jemand, der ein schlechtes Gewissen oder schlechte Argumente hat. Es geht nicht um Sexten oder um die Sextner: Die Sextner können ihr Dorf überdachen, einzäunen oder wegbaggern lassen, es geht schlicht und ergreifend um das Prinzip: An einem Ferragosto-Wochenende schickt kein seriöser Mensch die Bagger  – außer er hat ein wie auch immer geartetes Problem.

Und  es handelt sich nicht um ein Sextner, sondern ein demokratiepolitisches Problem im Südtirol. Wenn alle so vorgingen wie die Sextner …

Elmar Pichler Rolle sieht das Problem. Seine Botschaft lautet denn auch: So tut man nicht …

Die Skiverbindung in Sexten sei von der Landesregierung in den Fach- und Bauleitplan eingetragen worden, nachdem das erste Projekt abgeändert und die Umweltverträglichkeitsprüfung positiv ausgefallen sei, so Pichler Rolle.

Das Gebiet sei weder im Landschaftsplan als Schutzzone ausgewiesen, noch liege es in einem Naturpark, so der Landesrat. „Die Landesverwaltung hat transparent gehandelt, gleichwohl haben sich die Naturschutzverbände an das Verwaltungsgericht gewendet. Das ist ihr gutes Recht”, kommentiert Pichler Rolle.

Nach der Entscheidung der Verwaltung folge stets der Rechtsweg, der immer einzuhalten sei, so der Landesrat.

In Sexten aber ticken die Uhren anders: Da rücken die Bagger des Herrn Wieser an … und nichts ist mehr wie es war.

Kommentare bis 16.08.2013, 12:30  (241)

  • Tarzan

    Richtig und gerecht!!! Bravo Sextner!!! Lasst Euch nicht die Zukunft von ein paar grünen Kommunisten verbauen!!!

    Antworten

    • MichiH

      Na, ohne Baeume und Lianen landet der Tarzan aber auf der Fresse…das wuerde aber solche Kommentare erklaeren…

      Antworten

    • Andrea vom heiligen Hochplateau

      Ein Bagger ist ein ähnliches Argument wie ein Panzer.

      Und warum konnte man die Entscheidung des Gerichts nicht einfach abwarten?

      Antworten

      • Ingrid

        Weil das Geschäft dann gestoppt worden wäre!

        Antworten

      • Tiroler

        Wenn man einen Baum abschneiden will,
        dann braucht man hier in Südtirol, viel Zeit,
        Formulare, Nerven und Geld.
        Nicht abwarten, 1-3-10 Jahre, dann ist es
        alles schon zu spät.
        Scheiß Sesselhocker!
        In Bozen hatten sie auch Nacht und Nebel
        Bäume gepfählt, schon vergessen. SVPeler

        Antworten

    • puschtra

      Die Kommunisten in unserem Land sind die Bauern und die Seilbahnunternehmen. Ohne ständige Geldzufuhr aus dem Steuertopf sind beide nicht lebensfähig.
      Richtige, elende Schmarotzer sind sie!

      Antworten

      • Duis Lurnwalder

        Du puschtra Wirstl du, deswegen sein die Aufstiegsanlagen in Corvara und in Gröden unten den größten Steuerzahlern zu finden. Und in der Landwirtschaft arbeiten mehr als 50.000 Leute in Südtirol!!! Wenn es Hirn und die Intelligenz zu klein sind sollte man sich zurückhalten , gell du supergscheider

        Antworten

        • puschtra

          Jo Luis, ganz genau, 50.000 Schmarotzer leben hauptsächlich vom Geld, das uns Arbeitern vom Lohn abgezogen werden.
          Du Superhirn!

          Antworten

          • Hons

            @pustra
            I tat awin die Hond vourn Mund heibm ba sellane Aussogn.
            Die Baurn san fis erste kanne Schmarotza de tian olle hort orbatn und buggl awia die narrischn und pflegn insra Londschoft.
            I glab et das antal Baurn umasischta af aorbat gian i tat mit de Aussogn hintoheibm weil des zag amo unto wellan tiafn Niveau sich antal Leit untoholtn bzw. arguentiern well wenn man se des haßn konn.

          • Chrissi

            Und die ArbeiterInnen wie du sie nennst, die noch vor nicht langer Zeit mit 15 Arbeitsjahren in Pension gegangen sind und seitdem auf Kosten der Wirtschaftstreibenden schmarotzen, hast Du wohl vergessen Superhirn

  • hons 49

    lasset sie arbeiten,, dann habt ihr im Winter eine arbeit vor der Haustür und lasst sie alle schreien , glaubt nicht immer diesen, den die bekommen eine gute Pension ,und haben nichts zu verlieren

    Antworten

  • Pension

    Habe mich auch darüber gefreut! 95 % der Sextner sind klar dafür. Wir brauchen keine Zurufe von den Gutmenschen aus der Stadt welche uns vorschreiben möchten wie wir zu leben haben!

    Antworten

    • Christina

      bei angeblich “95%” Befürwortern, stellt sich mir die einfache Frage, warum ihr nicht mit einer Volksabstimmung Klarheit geschaffen habt. Die von Herrn Stauder und seinen Unterstützern wiederholt verlangte Volksabstimmung als demokratisches Mittel haben die Befürworter Jahre lang mit allen Mitteln abgewehrt?

      Antworten

      • Martin G

        Weil bei den Umfragen 95% dafür sind, aber bei der Abstimmung dann 95% dagegegen.

        So funktionieren Umfragen nach Art des Systems Edelweiß :D

        Antworten

    • max

      warum hatte dann die gesellschaft angst vor einer volksbefragung wenn angeblich 95 prozent dafür sein sollten?

      Antworten

      • Honse

        Der Bürgermeister trat vor und während der Wahlen als klarer Befürworter des Projektes auf und erreichte ein deutliches Stimmen-Plus. Dies waren einigen Bestätigung genug – ich hätte eine Volksbefragung aber auch deutlich befürwortet.
        So werden wir es nie genau wissen…

        Antworten

  • sexta

    Respekt und Danke!!! an die Woldorbata und Baggafohra wos do gimeg om is Wochnende herholtn! Obo its lig do Wold its segmo mindigschtns wies wert :D

    Antworten

  • Sonnenschein

    Hahhaa ich dachte immer in Rom wäre das Kabarett… und was lese ich da?? zum schießen! also leute, wenn ein gerichtsgutachten im gange ist, an einem samstag und sonntag eine solche aktion eingeleitet wird, dann ist das einfach ein Akt der PRÄPOTENZ sondergleichen. das findet man nur im Fürstenland Tyrol. Und wenn Berlusconi selbst diese Pressemitteilung verfasst hätte, würde ich ihm RECHTGEBEN…

    Diese Leute gehören weg vom politischen Fenster. Wird zwar mehr diskutiert, aber zumindest mit HIRN!

    Antworten

  • budlhucka

    itz lig do wold!!mehr brauchts der worte nicht! zum weinen

    Antworten

    • sexta

      zum weinen isch boll mo in Winto une orbat sein und die Gäste in ondra orte Urlaub mochn!

      Antworten

      • mich

        Jo brutal schlimm!!! Ma… hoffntlich verhungert es nit es ormen orbatslosen… na hoffmo stork…. na tiet is mo grot derbormen…. (Verleicht dosticktis irgndwenn in enkern geld fu di tourischtn…) …nor hot sichs mindestens gelohnt….

        Antworten

      • Rattattattapum

        bravo! Geld regiert die Welt!!!!!!!!!!!

        Antworten

  • seljo

    tolle Kommentatorentruppe!
    man hat wirklich an alles gedacht.
    dabei werfen diese schwachsinnigen Bemerkungen nur ein zusätzlich negatives Licht auf die Sextner Hemdsärmeligen!

    Antworten

  • budlhucka

    sella skigebiete wie des krieg ,gibs schun ginui! isch nicht mehr bsundos. werd mehr hingimocht,als nocha ausakimmp

    Antworten

  • Oraculus

    Prepotent ist der Vorgang sicher , jedoch noch mehr – prepotent und dumm . Denn was passiert ab Morgen ,sollte das Verwaltungsgericht den Rekursstellern recht geben ? Wie dem auch sei – So oder Anders, der Schaden über Recht und Inhalt dieses Falles , wird sowohl für das Land wie für die Gemeinde in nächster Zeit sicher keine gute Wahlwerbung sein.Denn Prepotenz in der Politik sollte hoffentlich der Vergangenheit angehören und nicht weiterhin ein Ziel für die nächsten fünf Jahre sein – egal ob es sich um Vorkommnisse solcher Art in einer Land – oder Stadtgemeinde handelt.

    Antworten

  • Gregor Beikircher

    Ohne Arbeit werden die Sextner dann sein, wann der letzte Baum gefällt, die Natur verschandelt, der Boden abgetragen, das schöne Land durch die bösen Leut zerstört ist und die Touristen ausbleiben. Ja meinen die Sextner Touristiker wirklich immer noch, dass solche Zusammenschlüsse noch mehr Gäste ins Land locken und mehr Leute dort schifahren? Die Statistik zeigt seit Jahren, dass insgesamt die Zahl der Schifahrer abnimmt und es somit durch solche Aktionen nur zu einer kurzzeitigen Verlagerung der Schifahrer im Lande kommen wird. Jedoch die Sextner Touristiker träumen immer noch von mehr.
    Wer allerdings das größte Kapital des Tales zerstört, nämlich die schöne Landschaft, die ausgewogene Natur, die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt, die Ruhe und Erholung in einer urigen Bergwelt, der gewinnt nicht Gäste dazu, sondern verliert sie vielmehr und seine Arbeit dazu. Dann ist es aber zu spät, denn in Jahrtausenden geformte Landschaft und vielfältig gewachsene Natur kehrt dann nicht etwa im Hauruckverfahren zurück, so wie sie zerstört wurde.

    Antworten

    • Verwunderlich

      genau,
      die spinnen die sextner…..die träumen doch tatsächlich immer noch, heut zu tage auf diese art und weise könne man geld machen…das gegenteil wird eintreffen……furchtbar…wahrscheinlich haben die sextner keine kinder….angst haben sie auf alle fälle, ansonsten hätten sie es kaum wochenende durchgezogen…

      Antworten

    • Techno Guy

      Schon wieder ein Gutmensch aus der Stadt welcher uns in den Tälern sagen will wie wir leben sollen!

      Antworten

      • Natürlich

        Betoniert ruhig das ganze Land zu.

        Das sage ich als Nicht-Stadtler.

        Antworten

        • Tiroler

          Wir hobm jo in die Stadtler guate Betonbauten
          gmocht, mit Steuer Gelder, Studieren hobm
          nou glossn mit Steuer Gelder, jetzt schreien
          sie oder schreibm sie herum, aus die Nestern.
          Leistung NUlllll, nur Unfrieden machen,
          Die Wirtschaft zur Sau mochn. Super.

          Antworten

      • mich

        Na dann lebt mit euren liften und touristen…. viel spass damit…. aber dann nie mehr in zukunkt jammern wenn touristisch nit läuft! und vielleicht noch di frechheit zu besitzn beim land um hilfe anzufragen!

        Antworten

  • Schtuff

    Die Urlauber kommen zu uns wegen der Natur, wegen des “Stückel Paradies”, das sie zuhause nicht mehr finden und was tun wir? Wir roden alles nieder was nur ansatzweise wächst. Schifahrer sind schon seit Jahren rückläufig, was glaubt ihr, dass dann größere Schigebiete helfen? Bitte, macht euch doch nicht lächerlich.

    Antworten

  • Gast

    Der Mensch rodet und zerstört ganze Waldstriche,aber wehe wenn ein Rehlein mal einen Baum anknabbert,dann ist sofort der ganze Waldbestand in höchster Gefahr,und das Tier muß zum Schutze des Waldes sofort erschossen werden.

    Antworten

  • Techno Guy

    Ohne Wintertourismus können wir in Sexten zusperren und alle abwandern! Wie beim Projekt Ried wird auch hier die grüne Welt nicht untergehen – sondern im Gegenteil unsere Lebensgrundlage wird gestärkt.

    Kompliment an unsere Liftgesellschaft! Wir stehen alle hinter Euch!

    Antworten

    • Roberto

      Das Ausbleiben des italienische Gastes im heurigen Winter wird das erste deutliche Signal sein, daß mit dem Wintertourismus im Pustertal einiges im Argen liegt.
      Das Aufkommen der kapitalstarken Russen lassen heute schon jeden Gastwirt erschaudern, die mit großen Bargeldscheinen nicht zaheln können, wegen der 1.000€ Begrenzung und bevorzugen deshalb die noblen Tourist-Destination der Schweiz. Die deutschen Urlauber kommen nur ins Land weil es billiger ist als in Österreich. Die Skifahrer der neuen Ost-Staaten kommen nur mit den organiserten Bussunternehmen zum Billigstarif in den typischen billigen Hotelabsteigen.
      Wo liegt denn nun die Wertschöpfung?
      Die Sextner Naturlandschaft ist schon länger zur Baulandschaft degradiert worden.

      …………….. arrangiatevi ora

      Antworten

      • @ Roberta

        Wenn die Verbindung zu Weihnachten steht dann wirst Du noch Augen machen welche Pluszahlen der Wintertourismus schreibt!

        Vals-Meransen war ja das gleiche Theater: Im 1. Jahr 17 % Umsatzplus und in diesem Jahr wieder zweistellige Steigerung. Nur dadurch konnten die 2 Skigebiete gerettet werden!

        Schaut doch mal über Euren schmalen Horizont nach Österreich – dort schließt ein Skigebiete mit dem anderen sich zusammen und haben damit großen Erfolg!

        Ohne Skigebiets-Verbindungen wird es für kleine Skigebiete kein Überleben mehr geben!

        Antworten

        • Roberto

          ……. wenn schon Roberto ( ………nicht Roberta)

          Wer Umsatz mit Gewinn gleichsetzt versteht vom Geschäft absolut nicht und sollte deshalb Angestellter oder Beamter bleiben.
          Die beiden von Ihnen erwähnten Skigebiete standen schon von Beginn an auf schwachen und wackeligen Beinen. Wir werden sehen was in den nächsten drei Jahren davon übrig bleibt ( ………………. vieleicht eine Verbindung mit der Plose?)

          Antworten

        • sapralott

          Von wegen Theater: Meransen im Defizit, Vals ebenso, den Zusammenschluss gebaut und jetzt in Plus, muß mir mal jemand erklären

          Antworten

  • Willi

    Mit guten Beziehungen zur SVP ist in unserem Land alles möglich.
    Wenn ich die Pro-Aktion Kommentare oben lese, sehe ich wie kurzfristig die Leute im Dorf denken. Seht Euch mal die Geschichte von Cortina an – vielleicht geht dann ein Lichtlein auf.

    Ein kleiner Wink:
    Die Gäste bleiben weg, wenn die ganze Natur zerstört ist, nicht weil keine überdimensionalen Lifte gebaut werden. Die überteuerten Tickets kann sich dann eh keiner mehr leisten, wenn es mal soweit ist.

    Vielleicht sollte der Eine und Andere mal raus zwischen den Bergen, wo der Horizont nicht so begrenzt ist!

    Antworten

    • Honse

      Cortina hat sich mit den Zweitwohnungen ruiniert. Die Sextner haben eben nicht alles verkauft, die müssen hier leben und arbeiten. Wir leben hier in und mit der Natur, schon seit Jahrhunderten. Wenn’s so einfach ist, einfach herkommen und arbeiten!

      Antworten

  • eSEL

    So laufen die Dinge eben im System “Edelweiß” …..

    Antworten

  • Prettnaua

    An die ganzen Verfechter des “Sanften Tourismus”: Kommt doch zu uns nach Prettau – wir haben den Zug verpasst: Kein Geschäft, keine Bar, kein Hotel im Dorf geöffnet! Tote Hose – oder Natur pur!

    Jugend wandert nach Sand oder Bruneck aus. Jetzt haben wir das älteste Durchschnittsalter der Bevölkerung in ganz Pustertal.

    Also ihr Grünen Schützer – kommt nach Prettau und lebt hier in Eurem Paradies! Mal schauen wie lange ihr es aushält hier.

    P.S. Prettau hatte in den 70er Jahren die Möglichkeit ein Skigebiet zu bauen – leider wurde diese Gelegenheit verpasst und nun haben wir dafür “sanften Tourismus” wie oben beschrieben!

    Antworten

    • Verwunderlich

      die jugend wird schon zurück kommen und sich bedanken, mehr werbung usw. denn es ist wunder schön da drinnen…

      Antworten

    • tom

      Das Nachtleben liegt auch in Tourismushochburgen darnieder. Entweder sind hinterm Tresn nehr Leute als davor oder nur Kinder

      Antworten

    • Roberto

      Prettau mit Kasern sind vom natürlichen Einzugsgebiet der lokaler Bevölkerung viel zu weit entfernt. Von Sand in Taufers braucht man im Winter ca. 25-35 min Autofahrt, der Bus brauch noch etwas mehr. Da sind bestehende Skigebiete wesentlich näher. Das war auch der Grund, daß es zu keinem Skigebiet fern ab von größeren Ortschaften im Talschluß kam.
      Speikboden und Klausberg haben heute auch schon ein paar Schwierigkeiten da Niveau zu halten. Die kürzlich getätigten Investitionen müssen sich erst noch rechnen ( ……hoffentlich). Was mit den örtliche Tourismusvereinen geschieht steht heute schon auf einem andern Blatt Papier geschrieben.

      Antworten

  • Gabi

    Die letzte große Wahlwerbung der Naturzerstörer und Betonierpartei wird gründlich in die Hose gehen!!! Sextner greift euch mal an eure Köpfe!!! Stieg euch de Saharahitze wohl zu mächtig in eure graue Masse!!!!

    Antworten

  • Gregor Beikircher

    Lieber Techno Guy.
    Kommen Sie mir nicht immer mit diesem unsinnigen “Gutmenschen aus der Stadt”. Wir in Südtirol sind doch alle Menschen aus dem Berggebiet. Und mich als Geiselsberger als Gutmenschen aus der Stadt zu bezeichnen, zeugt nicht nur von Unkenntnis, sondern auch von Arroganz und überheblicher Selbsteinschätzung.
    Und wer zahlt zum Großteil dieses Projekt der Sextner, diese Zerstörung der eigenen Bergwelt? Der Steuerzahler über die nicht unerheblichen Beiträge des Landes. Und Sie sagen dann noch, wir sollen den Mund halten?

    Antworten

  • Gregor Beikircher

    Lieber Prettnaua.
    Tote Hose? Sie haben wohl die ganzen Sommertouristen vergessen, die an manchen Tagen prozessionsweise von Kasern in Richtung Heilig Geist und die dahinterliegenden Almen wandern. Und die Bergsteiger und all jene, die euch jedes Jahr wieder wegen der schönen Bergwelt besuchen. Da könnt ihr auch die Flaute im Winter verschmerzen. In Frankeich haben sie vor Jahren in solche Gegenden mords Tourismusburgen hingeklotzt. Was ist nach kurzer Zeit passiert. Die Burgen blieben leer und die Abwanderung fand doch statt.

    Antworten

    • Prettnaua

      Lieber Gregor,

      Du hast keine Ahnung! Wir sind doch nur ein Ziel für Tagestouristen! Komm doch mal nach 18 Uhr zu uns im Sommer – das ganze Dorf ist ausgestorben! Keine Bar, kein Geschäft, kein Cafè – einfach nix mehr ist da!

      Bevölkerung schrumpft seit über 10 Jahren und wenn es in diesem Tempo weiter geht dann wird aus Prettau eine Alm mit 10 Kühen!

      Antworten

    • Tiroler

      Die Stadler oder Landesbedienstete geben wir
      auch nur 5-7 Monatsgehalt, dann schauen wir,
      wie die glei meckern würden.
      Dann hätte das Land auch Überschuss Ende Jahr.

      Antworten

  • seljo

    @Prettnaua. Das Skigebiet Klausberg
    ist ja auch nicht so weit weg, oder?

    Antworten

    • Prettnaua

      Würdest Du als Skifahrer in Prettau wohnen und dann täglich 30 km hin- und zurückfahren?

      Einfach total realitätsfremd! Prettau ist ohne Wintertourismus am Ende und wird auch nicht mehr erwachen.

      Antworten

      • mich

        wirds eh nimmer…

        Antworten

      • Roberto

        Somit ist das Problem von Ihnen nochmals richtig aufgezeigt worden und die Lösung des Problems in den 70-er Jahren richtig angegangen worden.
        Der Talschluß profitiert vor allem vom Sommertourismus, mehr ist nicht drin

        Antworten

        • Honse

          Das Ziel sind also ausgestorbene Täler. Aha. Wie toll das funktioniert, sieht man ja im Comelico.

          Antworten

          • Roberto

            @honse

            Das Bla Bla Bla ist genau jenes was Sie in den letzten 30 Jahren von Ihren Gemeinde-; Bezirks- und Landesreferenten sowie von den vielen Klugscheißern der verschiedenen Verbände dieser Provinz gehört, geglaubt und akzeptiert haben.
            Sie sind wie viele in der Provinz Bozen, die auf den Karren des Marketing aufgestiegen sind und haben den Boden unter Ihren Füßen verloren. Sie glauben immer noch, daß Wachstum ins Unendliche möglich sei. Es tut mir leid, daß sie immer noch der Auffassung sind, Resursen zu verbrauchen auf „Teufel komm raus“ um Ihren jetzigen Wohlstand zu sichern, ohne Rücksicht auf die kommenden Generationen.
            Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht von wo die Ingredentien Ihres täglichen Brotes kommen oder wieviele Km das Gemüse hinter sich hat bis es auf Ihrem Teller landet? Vom Speck, der ja anscheinend in Ihrer Nähe produziert wird, wollen wir hier gar nicht mehr reden.

            …. zurück zur Diskussion

            Wissen denn überhaupt die Sextner Touristiker, warum noch viele Gäste in Ihr Tal kommen um zu urlauben oder einen Tagesausflug zu machen?
            Anscheinend wohl nicht, denn ansonsten würden Sie so einen Arbeitsvorgang nicht an einem Wochenende in der Hochsaison ausführen lassen!

          • Honse

            Auf “Teufel komm raus” versucht man höchstens, den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Zukunft zu bieten. Im Gegensatz zu vielen Besserwissern haben wir in und mit der Natur gelebt, und nicht GEGEN.
            Die Untiefen des Marketing-Gewäschs kenne ich sehr gut, danke – und worauf ich nicht hineinfalle, ist dieses Weltuntergangs-Gedöns der “Alles unter die Glaskuppel”-Lobby.

  • Unbenannt

    Eine Schande und zum weinen so Etwas …wie das Ego der Menscheit alles zersört. WACH AUF WELT!

    Antworten

  • Helmgeist

    Der Brief von H.P. Stauder ist wirklich gut und zutreffend.
    Südtirol ist nun in jeder Hinsicht Italien: die Justiz wird außer Gefecht gesetzt…..
    Es lebe die Wirtschaft im Heiligen Land Tirol.

    Antworten

  • pupps

    …es schneib jo eh nimmer…:-)

    Antworten

  • Honse

    Hierbei handelt sich nicht um eine Neuerschließung. Hier werden zwei Skigebiete miteinander verbunden, was eigentlich schon vor 25 Jahren hätte passieren müssen. Es verhindert sozusagen sogar “Schlimmeres”. Klar ist man spät dran, aber jahrelange Verzögerungen gab es eben auch durch solche Obstruktion mit X Rekursen, und durch die Uneinigkeit der nun wieder so verhassten Sextner. Dankbare Opfer der Besserwisser!
    Hier ist man sich – entgegen dem Eindruck in der Presse – durchaus einig in der Notwendigkeit des Zusammenschlusses – freilich nicht in allen Punkten.

    Das nun umgesetzte Projekt hat die wichtigsten Kritikpunkte umschifft, die Umweltschützer wurden also durchaus sehr ernst genommen. Moore und Schutzwälder wurden ausgespart, mit enormen Kosten sensible Gebiete umgangen. Ganze Expertenkommissionen waren vor Ort tätig, um das Projekt in Hinblick auf die Umweltverträglichkeit zu verbessern; nicht nur wie üblich zum Schein, die haben wirklich gearbeitet! Hans Peter Stauder und die BGL haben damit der AG beachtliche Verbesserungen abgerungen!

    Man kann nicht Jahrzehntelang diskutieren. Irgendwann muss man auch arbeiten dürfen. Der Zusammenschluss zwischen Helm und Rotwand ist die einzige gute Möglichkeit, die Rotwand als Familienskigebiet zu erhalten, ansonsten hätte man in den nächsten paar Jahren zusperren müssen. Das traute sich aber keiner der Gegner zu sagen! Dutzende Betriebe hätten daraufhin keinen Broterwerb mehr gehabt, dutzende Menschen – viele Bauern – keinen Winterjob.

    Die vorgeschlagenen Alternativen der Umweltschützer waren nicht umsetzbar. Beispielsweise wäre “Schneeschuhwandern” in einem solchen Ausmaß ein totaler Wahnsinn – ganz besonders für die Natur.

    Sexten war federführend bei der Umsetzung des Dolomiti Nordic Ski – Langlauf, als “sanfter” Alternative. Man hat nicht immer mit dem Brecheisen gearbeitet, im Gegenteil: die Sextner waren die einzigen, die mit der Ausweisung des Naturparks einverstanden waren – die anderen Gemeinden boykottierten dies; gedankt wurde dies nun vor kurzem mit der Abschaffung des Namens “Sextner Dolomiten” durch das Land.

    Nicht vergessen: die “Kulturlandschaft” von heute ist der “Naturfrevel” von gestern. Dem Menschen muss erlaubt werden, seine Umwelt zu verändern, ansonsten muss er gehen.

    Es läuft hier wieder darauf hinaus, dass man aus den Zentren viel besser weiß, was man mit der Peripherie zu machen hat. Wie “super” das funktioniert, sieht man im Veneto, oder am Besten gleich hinterm Kreuzberg. Alles ausgestorben, alles fällt zusammen! Wie sehr man die Seitentäler in den Zentren schätzt, merkt man auch an der Unterstützung für das Krankenhaus Innichen und der Pädiatrie: “fahrt’s halt Bruneck…”. Wo da die bösen Leute sind, frage ich mich schon manchmal – aber wir verbrauchen offensichtlich nur Steuergeld für Blödsinn. Immerhin danke, dass wir hier überhaupt noch leben dürfen!

    Und bezüglich der Auswirkungen kann man wohl beruhigt sein: es gab schon einmal mehrere kleine Lifte und Pisten in Sexten, von diesen bemerkt man heute beim Wandern höchstens mal einen eingelassenen Betonsockel. Die Natur hat sich alles zurückgeholt. Wenn das Tal dann – gemäß dem Wunsch der Auswärtigen – unter einer Mure verschwindet, dann wird es nicht lange dauern, und niemand merkt mehr, dass die “bösen Leut” hier waren.
    Dann ist es wieder eine perfekte Sommerfrische für die Stadtleute.

    Antworten

    • Verwunderlich

      das hat aber lang gedauert. jahrelang durchdachte, zusammen gesetzte, schön geschriebene und sogar klingende sätze zum vorteil jener, die es eben so und nicht anders haben wollen….

      Antworten

    • tom

      Die Pister ist betriebswirtschaftlich Schwachsinn: kostet viel, bringt nix. Beispiel Seiser Alm Bahn: Keine Talabfahrt, obwohl möglich. Dafür müssen die Leute die Bahn nehmen, mit der sie hochgekommen sind und generíeren so Umsatz, entweder durch mehr Fahrten mit dem Skipass, die dann abgerechnet werden oder durch bezahlte Talfahrten

      Antworten

  • zecke

    Traurig isch da lei, dass men heintzutag gezwungen isch so vorzugehen, weil oan schunsch die grünen kommunisten de zum teil no nia vor ot waren 10 johr lang priegel in weg legen.

    umweltschutz schian und guat, aber als mit mass und ziel.

    Antworten

  • martina

    Gut gemacht Herr Stauder !

    Die SVPD und ihre Statthalter zeigen ihr wahres Gesicht !
    Und denen ihre Vertreter spielen in Rom die wahren Südtiroler !

    Wann wird diese Monopol-Partei endlich abgewählt ???

    Antworten

  • martina

    @Roberto & @Schtuff , Ihr habt absolut RECHT !!

    Antworten

  • hons 49

    wenn ihr alle für Natur und Umwelt pllapert dann darft ihr nicht mit den AUTO fahren müßt ein oder zwei Pferde einspannen oder!!!!!!!!!

    Antworten

    • Verwunderlich

      das wird wahrscheinlich schneller wieder kommen, als sich so manche in ihren kühnsten träumen nicht vorstellen konnten und ach nicht wollten…

      Antworten

  • seljo

    @ Prettauner. möchte mich über vermutlich ernsthafte Probleme bei euch nicht lustig machen. Aber doch Folgendes zur Relativität der Entfernungen: Bei den Skigebieten Kronplatz/Ried und Helm/Vierschach hofft man angeblich auf die Überwindung ganz anderer Distanzen, und das mit dem Zug und in voller Skiausrüstung!!! (soviel nur zu den jeweiligen Rechtfertigungsversuchen)

    Antworten

  • budlhucka

    die ried -piste vom kronplatz ist keinen baum wert,der dafür gefällt wurde.der bau wurde mit methoden unter jeder sau durchgedrückt. und rausgekommen ist ein murks es bringt keinen segen-

    Antworten

  • seljo

    schön, dass sich so viele bemühen mitzudenken- und zu schreiben. Aber über das Niveau von Belehrungen und Einordnungen wie: “…gegen alles sein, Gutmenschen, grüne Kommunisten, besserwisserichere Stadtler” usw. sollten die Beiträge schon doch hinausreichen!

    Antworten

  • pupps

    …yepp…zwor teiflisch spat ober vieleicht net zuspat….:-)..gefällt mir…

    Antworten

  • arthur de hell

    Warum soll’s euch anders gehn als uns bei der Ried Piste!
    Rekurse , Volksbefragungen alles hat nichtz genützt, sie wurde gebaut.
    Denn eines ist klar, wer Geld hat hat Macht und in kombination mitn Edlweiss eine zerstörerische Macht was sich über alles andere hinwegsetzt.

    Antworten

  • Seppl

    Berlusconi kann ich jetzt verstehen! Kein Wunder, dass man in Italien jeden Glauben an die Gerichtsbarkeit verliert wenn dort nur realitätsfremde Richter am Werk sind!

    Antworten

  • Honse

    Wird uns jetzt das Dorf enteignet, oder womit haben wir zu rechnen?

    Antworten

  • Oraculus

    Die beiden vorhergehenden Komentare sind verbal sogar ganz lustig – jedoch beängstigend wenn unsere Leute nach einemi solchen Brachialakt – im übertragenen Sinn – die Gunst eines Berlusconi herbeireden !

    Antworten

  • Teldra Bui

    @ Des Prettnaua hob selbo die Schulde! Tit öppas, na hobbis öppas. Mit reidn und in do Zeitung sei, possioscht nichts.

    Antworten

  • sepp

    mitn Klo afn Balkon und owaschen afn trog kimp holt a koan Tourist mehr und boll 50km in a gschäft oder bar muisch fohren fohrt a koano mitn radl und mit wos komunieziert es olle a mit Internet nett mit Rauchzeichen mir sein hlot nimmer in 18 Jahrhundert es isch holt amol aso und gegen ols sein und af nicht verziechten sell isch holt a koan Meinung

    Antworten

  • willi

    DIE WELT GEHÖRT NICHT DEN GROSSEN UND NICHT DEN KLEINEN
    SONDERN DEN SCHNELLEN ….. KOMPLIMENT
    ABER ES IST JA GUT WENN DIE GRÜNEN ALLES VERSCHLAFEN

    Antworten

  • bozner

    Ich nuzte einmal die Gelegneheit um der Gemeinde Sexten ein Kompliment auszuprechen. Ich war vor kurzem ein paar Tage dort und habe alle Aufstiegsanlagen genutzt. Bei jeder Anlage habe ich, als Bozner, einen anständigen “Einheimischen” Rabatt bekommen. Ohne Diskussion. Bei den Liftanlagen in Gròden und Seis (Seiseralmlift) hat wenig gefehlt umd man hätte mich nach meiner Anfrage um Einheimischenrabatt fast für verrückt erklärt. Un das, obwohl diese Anlagen mit unseren Steuergeldern bezahlt wurden und deren Ticket ausserdem sauteuer sind (18 euro hin und retour). Deshalb fehlen in diesen Orten, vor allem auf der Seiseralm einheimische Wanderer. Zum Schämen.

    Antworten

  • sepp

    und do pichler von do rolle muiss sich holt a no zu wort melden moansch woll es wohlen die mia Sem hasch woll dovor obans tien gikennt i hoff lei das nett reicht in herbst fürn Landtag folsch muiss man sein

    Antworten

  • Kommentator

    Habe selten so einen gehässigen und einseitigen Bericht gelesen wie hier! Bürgermeister soll “scheinheilig” sein und wir Sextner sind die größten “Dorftrotteln”! Das nennt man “fairen” Journalismus! SUPER!!!

    Liebe Gutmenschen aus der Stadt – lasst die Menschen in den Tälern einfach in Ruhe und sagt uns nicht wie wir zu leben haben! Ihr habt nämlich null Ahnung denn sonst würdet ihr nicht solchen Schmarrn schreiben!

    Antworten

  • sexta

    Mir protestiern geing dein Beschluss fan Girchtig weil Sextn will die Vobindung und mir lossn ins nimma fa enk Griana Ergon!! Olla gefällt mir druckn und teilen bitte!!

    https://www.facebook.com/pages/Verbindung-Helm-Rotwand/489468261143851?ref=stream

    Antworten

  • Gregor Beikircher

    Da kann ich selbst als Pusterer nichts anderes als nochmals Klaus Gatterer (selber Sextner) zu zitieren: “schönes Land, böse Leut”. Diese Aussage ist nicht nur international offen geworden, sondern wurde nun durch diese Tat nochmals bestätigt.

    Antworten

    • realist

      falsch Herr Beikircher! …..”schönes Land, fleißige Leut!”

      Antworten

    • Toni

      Lieber Gregor,

      bleib Du lieber in Deiner Bischofsstadt und lass uns das in unserem Tal machen! Wir schaffen das auch ohne Deine Zurufe und Beleidigungen!

      Antworten

      • Gregor Beikircher

        Sehen sie Toni, nicht einmal das wissen Sie, dass ich gar nicht in der Bischofsstadt wohne und auch nicht in der Gemeinde Brixen. Und beleidigt habe ich auch niemand, sondern nur bestimmte Zitate von euch eigenen Sextnern dargelegt. Lernen Sie bitte Inhalte richtig zuzuordnen.

        Antworten

  • Frieda

    Großes Waldsterben in Sexten, und das an einem Sonntag: Mit welcher Art von Menschen haben wir es eigentlich hier zu tun, die sich darüber ergötzen, wenn im Sekundentakt Bäume fallen, die applaudieren, wenn Natur zerstört wird. Können solche Menschen überhaupt weiter denken, als bis zu ihrem Geldbeutel? Mit dieser Aktion haben sie sich jedenfalls aufs höchste blamiert und ihrer Dummheit den Hut aufgesetzt. Was sagen sie jetzt nach dem Baustopp ihren Feriengästen, die scharenweise durch dieses Gebiet wandern. Was antworten sie ihnen auf Fragen zu dieser Misere? Feriengäste sind schlauer als Melkkühe, sie werden sich ihre Meinung selber machen.

    Antworten

  • sepp

    wos schreibschn du geislberger worum hosch Sem nett enkern lift verhindert und wens die Mehrheit van Dorf will wieso sollen wir ausenstehend die wos nix on geht gscheide sein und die wos do gscheide sein sollen vor ihrer tür schaugen das ihnen nett sowos passiert die piste ried isch a und itz krahnt koann hahndl mehr

    Antworten

  • Luise

    Bin heute erst spät von einer Wanderung aus unserem herrlichen Weltnaturerbe zurückgekommen und habe nun all diese Kommentare gelesen und die positiven (für Natur und Gesundheit) und die negativen ( nach mir die Sintflut!!!) gezählt. Erfreulich! Von den bisher eingegangen Einträgen sind so ziemlich genau ganze 3/4 positiv. Die Menschen in unserem Lande werden endlich vernünftiger. Nur in Sexten scheint man es noch nicht zu verstehen.

    Antworten

  • Rudl mc Nudl

    I als Umweltschützer sog lei

    Der Wold muß weichen und plotz mochen für des vom aussterben bedrohte Edelweiß.
    Wia mir olle wissen kearn 95% der Sextner zu inseren treuesten Wählern,
    gemeinsam schoffen mirs gegen de Überwoldung vorzugehen und für unser londestypischen Edelweißbiotope wieder raum zu schoffen….

    Antworten

  • Schtuff

    Weniger Schigebiete in diesem Land würde auch nicht schaden, dreiviertel davon sind sowieso insolvt! Wenn der Bürger nicht schifahren geht weil es zu teuer ist, muss er dennoch bezahlen um die Lifte am Leben zu erhalten. Dem Edelweiss seiner Steuerpolitik sei dank!

    Antworten

  • Beobachter

    Wo ist das Problem, wenn jemand mit gültiger Baukonzession mit den Arbeiten beginnt. Ich freu mich auf die längst fällige Verbindung

    Antworten

  • Tom

    Diktator Luis wird einen Gefallen schuldig geblieben sein und abra cadabra, die Bauarbeiten können beginnen. Die Willkür ist das einzige was mich stört, die Verbindung sollte ruhig gebaut werden.

    Antworten

  • sexta

    Bitte nomol do aufruf:

    https://www.facebook.com/pages/Verbindung-Helm-Rotwand/489468261143851?ref=stream

    olla liken so a ungerechtigkeit terfs et gebm!!!

    Antworten

  • Paul

    Wahrscheinlich wird es diese Skigebietverbindung schon brauchen, kann ich nicht beurteilen, doch auf diese Art und Weise ….. kann man eigentlich nur den Kopf schütteln.
    Scheinheilig und lächerlich die unnötigen Kommentare der verantwortlichen Politiker!

    Antworten

    • Honse

      Sag mal, Paul, wie würdest du denn einen Piste roden, deren Eröffnung eigentlich schon vor Jahren hätte von Statten gehen sollen und auch auf die heurige Wintersaison wieder versprochen worden ist?
      Mit Nagelfeile und Brotmesser? Dass solche Aktionen brutal ausschauen, liegt daran, dass man heute aufgrund der Technik in viel kürzerer Zeit viel mehr machen kann. Daher kommt auch der Begriff “wie ein Kanadischer Holzfäller”. In spätestens fünf Jahren wird aber auch diese Narbe wieder zuwachsen.

      Antworten

      • Paul

        Ich meinte eigentlich nicht die Waldrodung selbst, sondern die Art und Weise, wie sich die Verantwortlichen über einen Gerichtsbeschluss hinweg setzen.
        Eine bestimmte Schicht darf sich alles erlauben, während ein einfacher Mann wahrscheinlich eingesperrt wird, wenn er den Christbaum aus dem Wald holt.
        Also meinetwegen könnt ihr in Sexten den gesamten Wald roden; mich stört das nicht, so oft bin ich nicht dort, eine Bitte hätte ich aber: Da ich vor habe, im September den Stoneman zu fahren, so lasst mir doch bitte den Fahrweg vom Kreuzberg Pass über die Rotwandwiesen ins Dorf soweit frei, dass ich mit dem Bike gerade noch durchkomme! Danke! ;-)

        Antworten

  • Moni

    Als Urlauberin von Sexten muss ich sagen dass ich sehr enttäuscht bin von dieser Aktion. Aber auf solche Urlauber könnt ihr Zukunft ja gerne verzichten. Irgendwann sollte man auch mal genug haben. Sexten ist da schon weit darüber hinaus. Und die SVP glaubt wohl sie kamn alles tun um Stimmen zu angeln. Wähler wacht auf!!! Eine weitere grosse Fehlent. der L R

    Antworten

  • johann

    lieber epr ich finde ihre presseaussendung scheinheilig, dann jeder hat das spiel der landesregierung und des buergermeisters durchschaut. sie brauchen nicht enttaeuscht sein, schliesslich haben sie ja auch dafuer gesorgt, dass es so weit gekommen ist. wieso stehen sie jetzt auf einmal nicht mehr zu ihrer und jener entscheidung der landesregierung???

    Antworten

    • Roberto

      Seltsam, daß sich der AVS und der CAI über dieses Vorgehen vom Wochenende keinen Kommentar auf ihren Web Sites eingebracht haben.
      Es wird wohl für diese mitgliederreichen Organisationen wichtiger sein über Wandertafeln zu streiten oder wer bekommt die neueren Schutzhütten.
      Ich gehe davon aus daß die meisten Mitglieder die Statuten ihres Vereins nicht kennen, wo unter anderem auch der Schutz und die Pflege der Natur ( … tutela del paesaggio montano) in primis angeführt sind. Es ist wohl für jene Mtglider des AVS und des CAI wichtiger sein, den Mitgliedsausweis zu besitzen um dann vielleicht einen Skonto für den Skipass zu erbetteln, sofern dieser gewährt wird oder ?

      ……….. scheinheilige Mitschwimmer ………… galleggiatori striscianti

      Antworten

  • sepp

    lieber Johann des kennt man jo den konn man jo nur zu an Kirchturm hohn gibrauchen der sich draht nochn wind und Johann er hot nett do für gsorg hot sicher nix giwisst hahahah zb .(sel olle nix giwisst) isch aso ba do Landesregierung deswegen gehearn die olle weck
    und wos wellense den itz do wold isch weck losst se bauen
    und wen an sunnta die gschäfte offen hoben und leit orbaten miessen krahnt koann hahndl wen a baúm gihockt wird oder a bagger orbatet wars a sünde herr ortner und kollegen des seid koane heiligen lei scheinheilige

    Antworten

  • Bankenkiller

    Echt eine Sauerei was da abläuft. Haben wir in diesem Land alles nur noch Wirtschaftsverhinderer und damit Arbeitsplatzvernichter? Wen stört heut noch die Riedpiste? Es werden über 30 Mio. von privater Hand investiert und somit auch die zurünftige Wirtschaft (Tourismus, Handel, Handwerk usw.) unterstützt. Durch dieses jüngste Urteil etsteht nichts als Schaden denn gebaut wird hoffentlich sowieso. Diese Leute Die so einen Unsinn wegen ein paar Hektar Walt (wir haben sowieso viel zu viel überstandenen Waldbestand) sollten sich mal Gedanken über Deren und Ihrer Kinder Zukunft machen. Denn ewig wird der Steuersäckel für diese Heerschar an öffentlich Bediensteten nicht mehr reichen. Glaub schon, daß die zahlreichen Komissionen das Projekt ausreichend geprüft haben und somit auch alle Gefahren für Mensch und Tier ausgeschlossen sind. Aber mir scheint, einigenist es lieber jahrelang alles zu zerreden bis die Wirtschaft total am Ende ist. Bin auch für eine intakte Natur und Landschaft. Aber es ist halt alles Abzuwegen.

    Antworten

    • EineFrau

      genau, alles ist genau abzuwägen.
      Wie so oft gibt es jede Menge Für und Wider.
      Nur eines braucht man offensichtlich nicht: auf die Entscheidung der Gerichte zu warten.

      Antworten

  • eSEL

    Schaut so aus, als ob die SVP mit Brechstangentaktik vorgeht und die Projekte der Parteifreunderl mit allen Mitteln durchdrückt, solange sie noch kann. Und dann spielen sie auch noch die schockierten.
    Wird Zeit, diesen arroganten, selbstherrlichen Verein in die Schranken zu weisen!!!

    Antworten

  • Oraculus

    So ist es ! Es ist Alles abzuwegen – in Gedanken , Worten und Werken . Und dies in Zukunft um so mehr – und in Hinblick auf eine Gesamtschau und nicht nur einseitig auf die Wirtschaft bezogen , welche Wir schliesslich ja Alle sind oder in Gang halten. Und daher sollten Diejenigen ,welche noch glauben den Begriff Begriff Wirtschaft mit alleinigem Urhaberrecht gebrauchen zu können , sich in Zukunft überlegen – ob das Thema Umwelt oder Umfeld , weiterhin auch für Sie nur ein Geldbeutelbegriff ist oder bleiben soll.

    Antworten

  • Wotan

    Hat Kompatscher hier auch wieder keine Meinung?

    Antworten

  • HGV

    Kein Verständnis habe ich für einen Landesrat Pichler-Rolle welcher anscheinend keine Ahnung vom Tourismus hat bzw. wirtschaftliche Zusammenhänge erkennen kann!

    Auf einen solchen Politiker können wir ab Oktober gerne verzichten!

    Im Pustertal kriegt der sicher keine Stimme mehr! VERSPROCHEN!!!

    Antworten

  • Wotan

    Vielleicht muss er zuerst in Rom beim Staatspräsidenten nachfragen, was er sagen dürfe?

    Antworten

  • PROF:

    An HGV,ich glaube nicht,daß hier der echte HGV dahintersteckt,sollte es aber wirklich so sein,so ist es eine große Frechheit für das gesamte Pustertal zu sprechen.

    Antworten

    • EineFrau

      wollt ich auch sagen, wo doch etliche Pusterer in diesem Forum Klartext gesprochen haben. An HGV: Sie sollten besser im Namen aller Russen (!!!) sprechen, denn das sind russische Zustände, wenn gerichtliche Urteile keine Rolle spielen.

      Antworten

  • Toni

    Russische Zustände herrschen in Italien wo man es ermöglicht den Unternehmern jede Freiheit zu nehmen und wo man imstande ist wertvolle Initiativen jahrelang zu blockieren!

    Kann nun auch den Silvio Berlusconi verstehen welcher gegen diese Justiz kämpft denn es kann ja nicht sein, dass wenn alle Instanzen dafür sind ein Richter sich darüber hinweg setzt und jahrelang die Entwicklung eines Tales bestimmt und somit hunderte Familien um ihre Lebensgrundlage bzw. Arbeitsplatz bringt!

    Antworten

    • EineFrau

      dass Tourismus direkt und indirekt Arbeitsplätze schafft ist ein starkes Argument, gerade in Zeiten wie diesen, ja.
      Man kann andererseits aber auch den Richtern, deren Arbeitsgrundlage wiederum das Gesetz ist, nicht ihre Legitimation absprechen. die arbeiten ebenfalls nicht in luftleerem Raum.
      Und wenn Sie Berlusconi schon hier anführen müssen, dann frage ich Sie: Wissen Sie eigentlich, wie sehr da die Reputation Italiens im gesamten Ausland Schaden genommen hat?

      Antworten

  • Hotelier

    Ohne Wintertourismus wird der Tourismus im Pustertal nicht überleben!

    Und wenn ich höre dass der Dachverband für Umweltschutz sich für einen stärkeren Sommertourismus einsetzt dann kann ich über solche realtitätsfremde Wünsche nur lachen!

    Jetzt zu Ferragosto sind noch hunderte Zimmer frei und ab Mitte September sperren eh die meisten wieder zu!

    Antworten

    • Roberto

      Im Winter, zu Weihnachten und Neujahr, sieht es auch nicht besser aus. Die meisten Hotels reduzieren ab Fasching sowieso das Personal drastisch und so mach einer hat heuer schon gleich nach Fasching zugesperrt, da die Betriebskosten wegen des neuen Hotelzubaus nicht mehr zu finanzieren waren.

      Wie schon weiter oben von mir geschrieben :

      “…………..wer Umsatz mit Gewinn gleichsetzt der versteht vom Geschäft absolut nichts und sollte besser Angestellter oder Beamter bleiben.”

      Antworten

      • Honse

        Und die Alternative wäre, Roberto?

        Antworten

        • Roberto

          Alternativen gibt es zur genüge und sind ganz individuell gestaltbar. In erster Linie stelle ich die Zufriedenheit der Menschen in den Mittelpunkt und gleichzeitig werden die Neidgedanken in den Hintergrund versenkt.
          Zu dieser Diskussion:
          Das ständige mehr an Beherbergungsbetrieben, das ständige mehr an Skipisten, das ständige mehr an Liftanlagen, das ständige mehr an Erschließungen, das ständige mehr an Eventveranstaltungen, u.ä.m. führen zu dem was wir heute in Europa sind – verschuldet und ohne eine klare Perspektive für die Zukunft unserer Kinder. Dieser Scheinwohlstand in der Provinz Bozen stinkt bis in den Himmel ( ………. Nase zu reicht nicht mehr!)
          Vom Tourismus kassiert in den Alpen nur 1% der Bevölkerung richtig ab, 19% glauben davon profitieren zu können und ich gehöre zu denen die zu 100% davon überzeugt sind, daß es genau so ist!

          Geld regiert die Welt und Geld kann man eben nicht essen……….

          Antworten

          • Honse

            Aha, also das übliche BlaBlaBla. Dachte ich mir schon. Ernstgemeinte, wirtschaftliche und umweltmäßig tragbare Vorschläge, wie man vernünftig in die Zukunft gehen kann, in einer Gemeinde, die fast genau fifty-fifty vom Winter- und Sommertourismus lebt – Fehlanzeige. Aber immer feste druff auf die Einheimischen.

  • Bankenkiller

    Der Athesianer Pichler Rolle versucht sich jetzt üerall ins Rampenlicht zu stellen um überhaubt noch eine Chance zu haben gewählt zu werden. Das gleiche gilt für diesen Wiedman , der sich urplötzlich für das Handelsgesezt starkmacht und bis dato stets die Interessen von Ahesia , Podini und Konsorten vertrat. Zudem ist mir nicht bekannt, daß es zum neuen von allen Instanzen genemigten Projekt anhängige Rekurse gäbe. Es wird wohl nur zumSchaden der Liftgesellschaft wieder mal alles auf die lange Bank gesetzt und dürfen Die dann schauen ob Sie die Piste noch fertigstellen können oder nicht.

    Antworten

  • Anti Rolle

    Pichler Rolle wird sicher das gleich “eindeutige” Ergebnis kriegen wie bei der Wahl zum SVP-Spitzenkandidaten!

    Zum Glück spielen solche Typen in Zukunft keine Rolle mehr!

    Antworten

  • Gregor Beikircher

    Sehen Sie, lieber Toni, nicht einmal das wissen Sie, dass ich gar nicht in der Bischofsstadt wohne und auch nicht in der Gemeinde Brixen. Und beleidigt habe ich auch niemand, sondern nur bestimmte Zitate von euch eigenen Sextnern dargelegt. Lernen Sie bitte Inhalte richtig zuzuordnen.

    Antworten

  • PROF:

    Bankenkiller,die Namen unserer Politiker solltest du schon kennen( Widmann),bezüglich Rampenlicht ,man kann es nie allen recht machen. Hätte sich Pichler-Rolle nicht zu Wort gemeldet würdest du sicher schreiben ” sigsch do getraut er sich niggs zu sogn”

    Antworten

  • michl

    Die profitieren san dovier mit kolta Argumente und die wos nichts davon haben sind dagegen. Pichler Rolle würde ja auch behaupten dass die Welt eine Scheibe ist wenn er dafür stimmen bekommt. Das die Verbindung mit dem kromplatz schon beschlossen ist hörte man schon vor einigen Jahren. Aber offiziell ist das ja ein Geheimnis. Empört reagieren und andererseits dafür stimmen. Unsere zwiespältigen Politiker wissen halt wie man mit den dummen Schafen arbeitet.

    Antworten

  • Welsberg

    Die gscheiden Bozner brauchen uns net sogn wos wir zu tien hoben!!!

    Und der supergscheide Rolle schun gor net!!!!

    Antworten

  • Bankenkiller

    zu Prof hab mit diesen Leuten ständig zu tun und wenn mal ein Schreibfehler passiert wird schon nicht der Himmel runterfallen. Jeder kann sich zu Wort melden auch der Athesia Rolle , nur sollten die Leute Seinen Werdegang mal verfolgen und dann wüsten Sie , daß Ihm das Ganze komplett am A vorbeigeht. Er ist nicht umsonst Ex Schwager von Rainer, Athesia Angestellter usw. Welche Interessen wird Der wohl vertreten. Bei einer Nichtwahl wohl Sportreporter bei S1 ?

    Antworten

  • Ploner Helmuth

    Welsberg@ bin auch ein Pusterer, aber was hat die ganze Geschichte mit den “gescheiden Boznern” zu tun? Offensichtlich braucht es sie sogar, besonders dann, wenn es Menschen gibt die ein Brett vor dem Kopf haben…

    Antworten

  • sepp

    bin koan pustrer und mi geht des a nix on ober bin mo sicher der grossteil va die sextner isch für an zusammen schluss und sell soll zählen und nett das do a poor so Olles verhinderer recht kriegen wen man gegen Olles isch isch jo a a Meinung und wos scheisst die die wirtschaft wen die meisten in rente sein und sicher nett a schlechte Pension kriegen in der heuteigen krise zeit muiss man ivestitionen lei befürworten s Geld muiss unter die leit noa geht’s wieder aufwärts
    und ba die Politiker zuerst dofür stimmen und noa dogegen sein wo sein mo den i hoff lei das do Elmar in herbst präsentiert krieg in pustertol wird er ziemlich leer aus giehn
    und das sich do aussenstehende sovl aufregen versteh i überhaupt nett weil sell kenn die sextner nett dofür das in bozen koan wold isch fohrts amol durch Südtirol i sieg mo wald ginui

    Antworten

  • PROF:

    An Bankenkiller,wegen des Schreibfehlers ist ja OK, aber wenn du mit diesen Leuten ständig zu tun hast, bist du etwa auch Politiker? Wenn schon,dann wäre es korrekter sich mit den richtigen Namen zu outen. Andernfalls bist vielleicht deren Angestellter und so musst du anonym bleiben.

    Antworten

  • EineFrau

    ich gehe stark davon aus, dass alle, der hier ihre Meinung kundtun, besonders auch jene, die hier als “Olls Verhinderer” “Supergscheide” usw bezeichnet werdn, keine per- se wirtschafts-oder tourismusmusfeindliche Gesinnung haben, im Gegenteil.
    Zählen tut heutzutage jeder einzelne Arbeitsplatz, das wird niemand bestreiten. Die Frage ist nur, wie können am besten Arbeitsplätze gesichert bzw geschaffen werden, und da divergieren die Meinungen eben stark. Die Frage ist, was LANGFRISTIG für den bestmöglichen Erhalt der Attraktivität und des Tourismus, das Beste ist.
    Niemand kann so wirklich verlässlich in die Zukunft schauen, was Klimawandel, Wirtschaftskrisen, allgemeiner Kaufkraftverlust, Globalisierung und der Verlust von zig Industriebetrieben und -zweigen im ganzen Staatsgebiet und weit darüber hinaus betrifft.
    Als gesichert gilt nur, dass wir all dem nicht auskommen werden und so oder so die Konsequenzen für unsere Entscheidungen selber tragen müssen.

    Antworten

    • Ingrid

      Viele gute Leute haben diese Land verlassen. Kommen überhaupt nicht mehr zurück! Das merkt man in vielen Bereichen der Gesellschaft, in vielen Branchen der Wirtschaft und in der Politik.
      Wenn diese Leute im Lande wären, hätten wir eine Lreg. die mit besseren Leuten besetzt wäre.

      Antworten

  • Tarzan

    AVS ist auch so eine linke Verhinderer-Gruppe welche unter dem Deckmantel der Berge gegen jedes Vorhaben ist. Trete nächstes Jahr sicher aus!

    Antworten

    • Helmut

      “Die sogenannten Linken” mögen das eine oder andere verhindern. Sind es wirklich “LINKE”?
      Die Rechten VERNICHTEN sehr viel! Zwischen verhindern und vernichten, ist ein gewaltiger Unterschied.

      Antworten

  • sepp

    eine frau gib i dir recht ober glab nett das mo wegen 10ha wald in sütirol weniger und 2 skipisten die welt hin mochen Sem graut mir schun mehr wen i so Fabrik schlote in China und onderer orten in rauch aufsteigen sieg

    Antworten

  • Bankenkiller

    bin weder Angestellter von Denen noch Politiker ganz im Gegenteil nur vielleicht jemand mit ein wenig Hausverstand. Und wenn so mach Politiker der Merheitspartei auch einen Funken an Hausverstand eingebracht hätte gäbs auch nicht diese Panikmache um den zwingenden Erhalt der Mehrheit. Fakt ist auch, daß wir keine Arbeitsplatzvernichter wie den Widmann oder den Rolle brauchen. Beispiel Tiesens wo kürzlich ein Vertragsurbanistikprojekt mit einer Langzeitwirkung von mindestens 10 Mio. Euro von einem SVP Handwerker zu Fall gebracht wurde oder Beispiel Ritten wo Investoren ein Pumpspeicherkraftwerk (was die Umwelt in keinster Weise belastet hätte) errichten wollten und neben den zigg Millionen Euro für die einheimische Wirtschaft dem von Wasserknappheit geplagten Ritten das erlösende Nass garantieren wollten, abgelehnt durch die SVP. Beispiele gäbs da haufenweise aufzuzählen. Hoff nur, daß sich die Wähler in der Wahlkabine auch noch daran erinnern was die vergangenen Jahre so abging

    Antworten

  • EineFrau

    seppl, i hon schun kapiert, dass du Wold ginui siegsch rund um di, und die Ruckzuck-Rodung von 10ha Wold wirklich ned der Rede wert isch. Isch holt dei Meinung, ok.
    Bleibt nur zu wünschen, dass oll de damit verbundenen Investitionen sich auch wirklich rechnen im Tourismus der Zukunft.
    Wos in China isch konnsch du ned beeinflussen, du konnsch nur die oagene Hoamat verschandeln oder verschönern.

    Antworten

  • sepp

    bankenkiller so gscheid isch der allgemei südtiroler eben nett und vogisst glei jedenfolls bin i a schun a Holbes Jahrhundert af do welt und hon no nie s edlweiss ongikreutzt ober man sieg jo sie welln mit olle mittel die macht erhalten (Beispiel SAP logo erkennt man a edlweiss du für mi konn des olls )mit prozzesen drohen
    bin mo ober sicher das in herbst einige va die augen mochen werden wen sie nimmer giwählt werden

    Antworten

  • Liberaler

    Die ganze Welt lacht doch über uns wegen diesen 2 Liften und Pisten!

    Mein Gott, manche müssten wirklich mal in die Welt hinaus damit sie wissen was dort los ist! Komme gerade aus Dubai zurück – dort stehen ein paar hundert Wolkenkratzer im Bau und niemand regt sich auf!

    Und bei uns bricht wegen 2 Bäumen die Welt zusammen!

    Antworten

    • Südtiroler Wähler

      Dubai ist dem Untergang geweiht, idiotischere Stadt habe ich noch nie gesehen.

      Antworten

    • EineFrau

      @Liberaler, wenn Sie auch nur ansatzweise verstanden haben würden, WAS die wirkliche Grundlage für den Tourismus in Südtirol und in Sexten ist und wenn Sie auch nur ansatzweise begriffen hätten, was eine so schöne intakte Naturlandschaft heutzutage wirklich an Wert hat, dann würden Sie nie und nimmer solche Vergleiche anstellen.
      Nach Dubai fahr ich vielleicht einmal um mir diesen Wahnsinn anzuschaun, vielleicht auch mal nach Las Vegas, aber wenn ich mich erholen möchte an Körper Geist und Seele, dann brauche ich NATUR PUR. Sonst nix.

      Antworten

  • Bankenkiller

    das Gleiche Pallavere könnt man auch auf unsere sogenannten oder geplanten Einkaufszentren ausdehnen. Wir diskutieren über 20 Jahre über ein Einkaufszentrum (das MeBo Center wär übrigens sehr ideal gewesen nur haben es nicht die richtigen Leute in der Hand gehabt) und aderswo entsteht jedes Monat ein neues ohne Polemiken und Angstmacherei. Weil vorher China angesprochen wurde. Es wird keine 50 Jahre dauern und wir haben in jeder öffentlichen Verwaltung Chinesen drein (übrigens dank der löchrigen Demokratieanschauung mancher Politiker) und dann werden auch unsere Leute wieder anfangen Arbeiten zu verrichten die nicht so ganz Ihren Vorstellungen entsprechen.

    Antworten

  • Demosthenes

    Fakten schaffen war doch bisher immer ein probates Mittel in der Politik, warum sollten Private besser sein?
    Elmar Pichler Rolle nimmt niemand seine Krokodilstränen ab, Glaubwürdigkeit, Anstand und Kompetenz sehen anders aus.

    Sie verdienen sich doch soviel, weil sie angeblich so große Verantwortung für ihr Ressort haben? Also Elmar, fühle Dich verantwortlich!

    Antworten

  • Gregory Peck

    Ihr Angstmacher! Nur um von eurem eigenen schantenen Tun abzulenken, bringt ihr Vergleiche von Dubai und China undsonst noch irgendwoher. Al ob unsere Heimat damit vergleichbar wäre. Ich war auch in der Welt herum, aber ihre eigene Heimat haben die Leute überall verteidigt, nur ihr wollt Allerweltsleute sein und ausverkauft die Heimat.

    Antworten

    • Honse

      Wir haben diese Heimat mit Zähnen und Klauen verteidigt und leben und arbeiten hier. Aber anscheinend ist es besser wir vertscheppern alles und gehen. Macht doch ihr Gastwirt und Bauer, wenn ihr alles besser wisst!

      Antworten

  • sepp

    gregory peck wen van ausverkauf der Heimat redsch Sem hätten uns schun früher die augen aui giehn gmiesst nett erscht itz

    Antworten

  • Puschtra

    Bin ganz klar dafür! Ohne solche Verbindungen geht es in Zukunft nicht mehr!

    Das weiß hoffentlich jeder!

    Antworten

  • budlhucka

    und wie lange geht es mit….?

    Antworten

  • smarti

    tatamolawia

    Antworten

  • Christian

    Die Rasse Mensch ist die einzige die sich selbst zerstoeren kann! Bravo, nur weiter so; bauen, bauen, bauen, biss nichts mehr uebrig bleibt!

    Antworten

  • Edith

    Fürchterliche, Mafia ähnliche Zustände werden hier in die Tat umgesetzt! Noch dazu in einer Nacht- und Nebelaktion und im Monat August! Dass die Touristen viel intelligenter sind als die Melkkühe, wird den Sextnern bald das Bankkonto zeigen. Ich fahre oft am Helm Ski und bin der Meinung, dass der Helm, wie er bis vorgestern war, alles hat, was er braucht. Nur zu Stoßzeiten und selbst dann nur von 11 Uhr bis 14 Uhr, sind die Pisten etwas überfüllt. Die Betonung liegt bei “etwas”. Ansonsten kommt man locker über jeder Piste herunter, ohne Angst zu haben, überfahren zu werden. Die Signaue-Piste ist total uninteressant, viel zu flach und wenig befahren. Die Rotwand ist erst Ende Jänner interessant, weil bis Jänner liegt sie im Schatten. Der kostenlose Shuttlebus funktioniert gut, die sympathischen Busfahrer machen die kurvenreiche Strecke vom Helmparkplatz bis Rotwandparkplatz angenehm und die Rudihütte, eine Augenweide, samt perfekter Gastronomie, auch wenn etwas zu teuer. Wozu es noch eine Pistenverbindung braucht, ist nur eine Entscheidung der Träumer und Geldgeilen. Dass das Land eine derartige Arroganz abliefert, wäre fast auszudenken gewesen; das negative Beispiel Percha-Ried spricht Bände und leider auch Lernstoff. Wenn mehr Pisten sind, werden auch die Gastronomiebetriebe darunter leiden, die eh’ schon spärlich besucht sind. Bei Schlechtwetter sind kaum Gäste da und auf der Terrasse hocken die Gäste mit einem Cappuccino einige Stunden auf den bestplatzierten Bänken und haben auch noch die Courage, das selbst mitgebrachte Jausensackerl auf dem Tisch auszubreiten. Das ist ein Signal, das jeder versteht.
    Aber die Sextner Dummköpfe machen sich dazu keine Gedanken, Krise hin oder her, die Bagger müssen schaufeln, der Wieser braucht sein Extrageld, die Argumente, wie “Wiesen gibs wo nou ginui!” eine Hommage an die unkultivierte Arme-Leute-Schicht, die nur nachplappern, was andere vorplappern. Claus Gatterer würde heute schreiben:”Land, depperte Leut!” Böse waren sie damals auch schon, diese Betonschädel der Klasse 1A!

    Antworten

    • Honse

      Die Signaue-Piste macht ohne die Verbindung auch keinen Sinn…

      Antworten

    • Hons

      Frau Edith,

      ich möchte Ihren Beitrag gerne kommentieren.

      Die sogenannte ,,Nacht und Nebelaktion“ war ja rechten und war ja gut, die Wanderwege blieben nicht lange gesperrt und dadurch wurden durch die Schlägerung so wenige wie möglich gestört wenn die Schlägerungsarbeiten länger gedauert hätten wäre dies viel störender gewesen.
      Die Piste dient dazu das Schigebiet attraktiver zu machen und dabei neue Touristen zugewinnen, die ein Tourismusort wie Sexten ist dringendst braucht. Ich selbst bin Schifahrer und besuche die Rotwand schon seit Kindesbeinen und dass man dort erst im Januar Schifahren kann ist mir neu, dass es bei dieser Sportart nicht heiß wie im Sommer ist wissen wir alle und dass die Kälte dazu gehört nehmen wir in kauf.
      Die Rotwand braucht diese Verbindung dringendst, um mehr genutzt zu werden. Den Besuchern vom Helm ist es zu umständlich mit dem Shuttle –Bus vom Helm zur Rotwand hin und her zu fahren und meiden dies und bleiben dann gleich am Helm, das hat klarerweise negative Auswirkungen auf die Rotwand. Dafür wär die Verbindung ideal und auch zukunftsorientierend.
      Überlegen Sie einmal wie viele Familien bzw. Personen hierzulande vom Tourismus abhängig sind wie viele Existenzen bedroht sind? Jeder der bei uns ansässig ist lebt vom Tourismus und auch wenn er es nicht glaubt doch irgendwie brauchen wir ihn alle und das Projekt ,,Verbindung Helm- Rotwand“ hilft uns dabei den Wintertourismus zu stärken und sorgt dabei für ein Wirtschaftliches und touristisch interessantes Skigebiet, wovon wir alle Profitieren.
      Die Pisten die im Winter weiß sind stören im Sommer nicht, da sie grün und von unseren fleißigen Bauern gepflegt werden.
      Nun zu Ihren ,,schönen“ Aussagen ,,Schönes Land depperte Leut“ , ,,Betonschädel der Klasse 1A“ oder ,,Sextner Dummköpfe“ , wir sind alles Erwachsene Menschen die eine gewisse Reife, Bildung und Intelligenz besitzen. Wenn diese drei Dinge besitzt müsste man eigentlich wissen , dass bei solchen Diskussionen Beleidigungen gar nichts verloren haben und ob es beim Rudi teuer ist oder nicht interessiert ja niemanden oder ob die Piste ,,Signaue“ zu flach ist.
      Bitte Frau Edith bleiben Sie Sachlich und treten niemanden in den Mist den Sie nicht kennen, weil ich manch es bei Ihnen auch nicht. Ach ja und wenn Aussagen niedergeschrieben werden die hört dann auch richtig ( Wold gibs wo nou ginui)

      Antworten

      • Helmut

        Wir werden in Zukunft sehen, ob dieses Projekt sich lohnen wird. Wenn es sich nicht lohnt, dann gibt es bestimmt heute schon eine Ausrede!
        Ich glaube nicht, dass es sich lohnt! Ich werde nicht nach Sexten Skifahren gehen.
        Das ist heute schon zu teuer!!

        Antworten

  • Edith

    “Schönes Land, depperte Leut’!” – würde C. Gatterer heute schreiben.

    Antworten

  • Gregor Beikircher

    Sehr gut, Edith. Sie drücken sich klar u. deutlich aus. Wer das nicht versteht und beeindruckt innehält, um darüber in Respekt vor der Schöpfung nachzudenken wie die bereits vorhandenen Grundlagen in Ausgewogenheit genutzt werden können, dem gilt das von ihrem Landsmann Claus Gatterer zugemessene Prädikat zu Recht.

    Antworten

    • Honse

      Wenn ich denke, dass ich mit Ihnen mal an einem Tisch gesessen habe, Herr Beikircher. So eine niveaulos-gehässige Untergriffigkeit hätte ich Ihnen niemals zugetraut. Eine Hetze im Sommerloch reicht offensichtlich aus…

      Antworten

  • van Ghaan

    Ich stimme Christian völlig zu.

    Antworten

  • eSEL

    Das wurde doch alles mit der Mehrheitspartei abgekartet. Tu doch nicht so scheinheilig, Rolle!!!

    Antworten

  • HimmelGrün

    Was wurde uns mit Ried alles versprochen: Verkehrsverlagerung durch Parkplatzbewirtschaftung, Sicherung des Wohlstandes durch Arbeitsplätze, Skifahrerzuwächse durch die Bahnanbindung, …
    Und jetzt? Nichts von Alldem! Aber jährliche Verluste durch den ökologisch äußerst bedenklichen Pistenerhalt. Ried ist ein Schuss in den Ofen! (Und die Bahn steht im Sommer still, weil ja so viele mit dem Zug zum Kronplatz wollen.)
    Der Skitourismus ist offensichtlich aktuell nicht steigerbar (nur umschichtbar), u.a. auch weil er insgesamt zu teuer ist. Deshalb denke ich, dass auch Sexten gut beraten ist, auf Alternativen zu setzen.
    Einen Vorschlag? Vielleicht im Flachland die längste Eislaufbahn zum „Spazierenschlitschern“ im weiten Umkreis? (Am Weissensee gibt es dieses tolle Angebot). Naiv?
    Zu den Behauptungen, die Mehrheit wäre für die Verbindung. Die letzten Ansuchen zu den Volksbefragungen wurden, wie schon mehrmals geschrieben, abgelehnt. Bei der von 1997 war die Mehrheit dagegen. Nur weil der Bürgermeister als Befürworter gut abgeschnitten hat, kann man noch lange nicht ableiten, dass alle seine Wähler Befürworter sind. Hatte der BM keine anderen Programmpunkte, für die er Stimmen bekommen hat? Also, alles nur spekulatives Gequatsche!
    Ein Punkt, der kaum zur Sprache kommt: Wie schaut der Finanzierungsplan aus? Wenn‘s in die Hosen ginge (Schulden hat die Ski-Gesellschaft schon jetzt ausreichend), sagen dann die Hemdsärmeligen auch noch, dass sich der Rest des Landes nicht kümmern soll? Aber die Macher haben ja versprochen, dass das nicht passiert.
    Genau wie bei Ried…

    Antworten

    • My2Cents

      Also, was Ried betrifft, muss ich Dir in vielen Punkten zustimmen. Auch vom Planerischen scheint die Piste total daneben zu sein. Immer wieder lustig zu sehen, wie manche Skitouristen für die Talabfahrt die Piste rauf “trabbeln” müssen. Hab bislang auch noch niemanden getroffen, der für diese Piste auch nur ansatzweise wohlwollende Worte gefunden hätte, im Gegenteil, die überwiegende Mehrheit sprach davon, dass es lediglich ein “Sch…” wäre. Bin selbst nur ein einziges Mal da runter gefahren und das hat mir dann auch schon gereicht: Einmal und nie wieder!

      Antworten

    • Honse

      Die Volksbefragung von 1997 betraf das Projekt hin zum “Negerdörfl”. Wenn man eine LÜGE zum 100ersten mal wiederholt, wird sie auch nicht wahrer!

      Antworten

      • Helmut

        Ach Honse gib einfach zu, dass die Vorgangsweise mit den Baggern und den schnellen Rodungen eine Schnapsidee war! Ihr habt euch mit den Wochenendarbeiten selbst einen Schuss ins Knie verpasst! Keine Linken haben das getan. Ihr selber seit mit diesem Vorgehen nicht mehr glaubwürdig!! Das ist das grösste Problem das ihr habt! Keine Glaubwürdigkeit habt ihr damit verbuchen können. Viele Leute werden möglicherweise andere Skigebiete aufsuchen. Es ist besser die Leute urlauben irgendwo anders!!

        Antworten

  • Andreas Hofer

    Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum…….
    Die Sextner leiden an Verarmungswahn,
    der Elmar und die Grünen sind auf Stimmenfang,
    das ganze Land ist in Aufruhr, Skandal!!!
    Dies alles wegen einer läppischen Liftverbindung.
    Oh du mein Südtirol…….

    Antworten

  • docholly

    Glaube, das wird langsam die vierte Folge der Piefkesaga……

    Antworten

  • franz

    Ich bin kein Fan von Herr Pichler Rolle, aber hier muss man ihm Lob aussprechen.
    Es mag sein, dass er ein Populist ist, doch hier im positiven Sinne.
    Es ist traurig und bedenklich, dass kein anderer Politiker imstande ist oder den Willen hat, die Stimme und Meinung der gemeinen Bevölkerung zu hören.
    Der einzige der dies getan hat, war Herr Pichler Rolle.

    Antworten

    • zecke

      kleiner tip:

      man sollte wahlkampf von echtem interesse unterscheiden können.

      es ist einfach nur lächerlich nach sexten zu fahren um dann irgendeine soße daherzureden und dabei noch zu glauben man könnte wähler am besten aus beiden lagern gewinnen. einfach nur peinlich.

      aber wir kenne ihn ja unseren EPR. ein netter kerl mit ausgezeichneten rhetorischen fähigkeiten aber sonst leider nix…und um seinen landesratsposten zu behalten würde er sicher nicht zögern ins dschungelcamp zu ziehen

      Antworten

      • franz

        ja, aber alle Politiker sind im Wahlkampf und kein einziger wollte sich dazu äußern.
        DAS ist das Armutszeugnis! Das Herr EPR sich mit dem Wind dreht, wissen wir alle. Doch zumindest heißt das, das man das Volk noch hört!

        Antworten

        • Helmut

          EPR hat sehr viel ausgeteilt, als er Bozner Stadtrat war. Dieser Mann hat bei mir weniger Glaubwürdigkeit als die “Pistenbauer” in Sexten!!
          Ich kann nur abraten solche Leute zu wählen. Sein “EX-Freund-Schwager” ist ein Krimineller. Also so schaut es aus!

          Antworten

  • Anna

    Ja, der liebe Pichler-Rolle hat uns die “Leviten” gelesen. Im Oktober werden aber wir Puschtra den lieben Pichler-Rolle aber die “Leviten” lesen und ihn sicher NICHT wählen!

    Solche Typen welche tourismus- und wirtschaftsfeindlich sind und zudem noch als Stadtler uns in den Tälern sagen will wie wir zu leben haben haben zum Glück ausgedient! VERSPROCHEN!!!!!

    Antworten

    • EineFrau

      Wieder eine, die sich anmasst für ALLE Pusterer zu sprechen!
      Das steht Ihnen keinesfalls zu und wenn Sie hier aufmerksam alle beiträge lesen würden, dann würde auch Ihnen vielleicht ein Lichtlein aufgehen!
      Die Beiträge zum Projekt Ried würde ich Ihnen dabei besonders ans Herz legen! Schönen Tag!

      Antworten

      • @ EineFrau

        Ja, das stimmt! Alle Pusterer habe es noch nicht verstanden – aber der Großteil zum Glück schon!

        Und Sie werden es hoffentlich spätestens verstehen wenn sie mal über die Pisten runtergefahren sind und die ganzen glücklichen Skifahrer sehen! ;-)

        Antworten

    • Helmut

      EPR wurde öfters aufgrund seines “Verhaltens” als Psychopath bezeichnet!

      Antworten

  • otto_normalverbraucher

    Dazu kann man nur sagen: Schadenreduzierung vor den Wahlen. Wenn dies nächstes Jahr passiert wäre dann würde keine Krähe danach pfeifen

    Antworten

  • Revolutzer

    So wie jeder eine Pension haben mag im Gader- und Grödnertal, will das Pustertal auf jeden Pinggl ein Schigebiet hingebaut wissen, weil die Touris das so wollen. Ja und dann kommen russischen Oligarchen mit Ihren “ehrlich” verdienten Geldern und will die Ehefrau eines Touristikers, gehört zum Service. Alsbald will er den Arsch des Touristikers weil er denkt das gehört auch zum Service.. und dann?

    Kommt der Benko und will halb Bozen aufkaufen für ein Einkaufszentrum das keiner braucht. Schönes dummes Bauernvolk!

    Antworten

  • TECHNO GUY

    Vals-Meransen war ja das gleiche Geschrei! Und heute wäre die Verbindung nicht mehr wegzudenken!

    Den grünen Neider, Schreiern und Gegnern hier geht es sicher nicht um die paar Bäume -da stecken ganz andere Dinge dahinter. Das sind zu 95 % Leute welche Beamte, Lehrer oder Hausfrauen sind und keine Ahnung haben wie man es schafft sich ohne Staat oder Land zu ernähren!

    Antworten

    • Helmut

      Wie hoch sind die Beiträge für den Bau dieser neuen Anlagen?
      Wie hoch sind die jährlichen Zuschüsse die “Lifte”-Gesellschaften, jährlich in Sexten erhalten? Bitte um Auskünfte, dann kannst auf andere schimpfen!

      Antworten

      • EineFrau

        Tua di do ned so einisteigern, Helmut, bringt eh nix mehr, dr Wold isch schun weck.
        Wia des iatz gerichtlich weitergeat, mol obwortn.

        Antworten

  • TECHNO GUY

    Und hier die Methoden der Gegner: Auf Facebook gestern abend nur 107 Gegner und heute morgen plötzlich haben sich diese verzehnfacht! Über Nacht! ;-)

    Das sind die Methoden der linken, grünen Gegner! Einfach nur LINK!

    Antworten

    • Moonwalker

      In einem der Kommentare schreiben die Befürworter, dass 10 Mal soviele Befürworter auf Facebook like geklickt haben als Gegner
      also gibt es angeblich mehrheitlich Befürworter des Projekts
      Der Vorwurf der Gegner des Projekts war genau der selbe, dass sich die Befürworter über Nacht verzehnfacht haben.
      Ofensichtlich sind das alles linke Befürworter!

      Antworten

      • zecke

        seit dienstag besteht die fanseite der gegner bei facebook und diese nacht verzehnfachen sich die gefällt klicks. bei der befürworterseite war die entwicklung der likes halbwegs glaubwürdig.

        bei der befürworterseite finden sich eine menge freunde die das auch “geliked” haben, bei der gegnerseite kein einziger. ich bin überzeugt das hier was gedreht wurde und wahrscheinlich nicht mal vom betreiber der fanseite denn die scheinen mir seriös.

        Antworten

        • Moonwalker

          Selbstverständlich ist es möglich etwas zu drehen und das ist vielleicht auch passiert, ich weiß es jedoch genausowenig wie ihr.
          Tatsache ist jedoch, dass von den Gegnern derselbe Vorwurf erhoben wurde, wie nun hier von den Befürwortern.
          Man kann im Internet immer was drehen, das habe ich auf keinen Fal bestritten.
          Deshalb wäre doch eine Volksabstimmung sinnvoll, da kann man nichts drehen.
          Die Gegner sind übrigens für eine solche, die Befürworter nicht.
          Na wenn man doch so sicher ist, dass die Bevlökerung für das Projekt ist, sollten doch die Befürworter für eine solche sein.

          Was ich übrigens festhalten muss: Es gibt eine Volksabstimmung die gegen einen Pistenausbau ausgefallen ist, auch wenn diese hier übergangen wurde (bitte nicht das Argument bringen, dass es sich um ein anderes Projekt handelt, damit kann man alles ad absurdum führen)

          Also sollten gerade deshalb die Befürworter eine Volksabstimmung anstreben, um zu beweisen, dass die Bevölkerung inzwischen die Meinung geändert hat.
          Ansonsten ist es doch so, dass man annehmen muss, die Bevölkerung ist dagegen, auf Facebook das ist keine Volksabstimmung!

          Antworten

          • Honse

            Ich zitiere “(bitte nicht das Argument bringen, dass es sich um ein anderes Projekt handelt, damit kann man alles ad absurdum führen)”.

            Ich will mich hier nicht in eine Philosophie-Diskussion versteigen, aber jetzt wird es wirklich absurd.

    • Helmut

      Mann o Mann, ihr müsst wirklich ein schlechtes Gewissen haben!!

      Antworten

  • Schtuff

    Wenn ihr einen Verdacht habt, dass da etwas nicht stimmt mit den Likes auf Facebook, dann kontrolliert selber: http://www.sterntv-experimente.de/FacebookLikeCheck/

    Antworten

    • zecke

      hier die antwort beim stern check:

      “Für diese Seite stehen leider noch keine Daten bereit, da sie wahrscheinlich erst vor kurzem angelegt wurde. Bitte versuche es in ein paar Tagen erneut.”

      also können bis jetzt nur die administratoren sehen wer alles geliked hat. auch hat sich heute dann nicht mehr viel getan bei den likes. alles sonderbar. aber natürlich kann es bei den befürwortern auch nicht alles seriös sein. wer weis… ist sicher nicht die richtige methode eine abstimmung zu veranstalten.

      Antworten

  • sepp

    do Elmar von do rolle und grüen Olles verbesserer werdens ergebniss ba die landtags wahlen in pustertal schon präsentiert bekem
    noa winsele uma nondo wen sie stimm verlieren miessen erscht analysiern wissen nett warum boll sie analysiert hoben wissense a no nett warum

    Antworten

  • Luisl

    Pichler Rolle hätte besser getan wenn er nach Sterzing gefahren wäre und hätte seinen
    KRIMINELLEN Schwager Reiner die levitten gelesen.

    Antworten

  • Techno Guy

    EPR und Kompatscher sind beide aalglatt und beide ultralinke Verhinderer!!!

    Antworten

  • sepp

    Techno guy EPR wird woll a dofür gstimp hoben in der Landesregierung itz tuit a als hat er nix giwisst
    folschheit lässt grüssen

    Antworten

  • CADORE

    Ach ihr grünen Verhinderer – fahrt doch einfach in Sexten über den Kreuzbergpass ins Cadore – da habt ihr Euer Paradies: Kein Lift, keine Piste, keine Hotels – einfach nur verlassene Dörfer und die Jugend wandert zum Großteil ab!

    Einfach mal die paar km über die Grenze fahren und schon seht ihr was wäre ohne Tourismus und wenn man alles verschläft oder durch Verhinderer und Neider verpasst!

    Antworten

    • Manuel

      ach so, und weil da plötzlich eine seilbahn steht wird die jugend bleiben, oder wie?

      Antworten

      • Honse

        Nein, aber weil wir wissen, wie wir hier zu arbeiten haben. Und das haben wir bereits seit Jahrzehnten – mit Verlaub, gar nicht so schlecht gemacht. Da muss man auch den Umweltschützern ihren Verdienst lassen. Freilich wurde früher nicht gegen alles und jeden Fundamentalopposition betrieben.

        Antworten

  • CADORE

    @ Manuel: Ja Du hast Recht – die eine Seilbahn ist zu wenig und kam viel zu spät!

    Aber warum glaubst Du wandert die Jugend dort massiv ab? Warum sperren die Hotels, Geschäfte und Firmen reihenweise zu? Warum?? Dort herrscht doch “sanfter Tourismus” in Reinkultur! Oder nicht??

    Antworten

  • realist

    Liebe Gruene und deren Anhaenger: Wir muessen alle zum Ursprung der Natur zurueck: “Also scheissen wir wieder in das gute alte Plumpsklo!

    Antworten

    • HimmelGrün

      vielleicht keine schlechte Idee für dich… weil so ein Hirndurchfall könnte normale Leitungen verstopfen…
      Es gibt wohl nur schwarz(grün)-weiß für dich.

      Antworten

  • Laurin

    Baut endlich diese Verbindung; in einigen Jahren spricht niemand mehr darüber.
    Ob wir uns Lifte, Pisten und Beschneiungsanlagen auch in ferner Zukunft noch leisten können, ist eine andere Frage. Ohne Wintertourismus ist das Pustertal wohl arm dran.
    Wenn wir nicht andere Probleme haben, dann geht es uns wirklich gut.
    In einigen Jahren werden Ausländer über uns bestimmen; niemand will dies heute und jetzt wahrhaben.

    Antworten

  • seljo

    nehme mal an, die PPP, der Heimatpflegeverband, die Aktionsgemeinschaft Reischach, mehrere politischen Parteien und Vereine usw. werden sich herzlich gern an der Wiederaufforstungsaktion des AVS und des ÖAV beteiligen!

    Antworten

    • Honse

      Natürlich OHNE die Grundbesitzer zu fragen, vermute ich? Würdest du denen denn die Grundstücke enteignen oder wie stellst du dir das vor?

      Antworten

  • Bernd

    Ich finde die Verbindung gut und notwendig! War selbst im Vorjahr hinterm Pass im Comelico. Da kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, was es bedeuten würde, wenn wir nicht auf den Tourismus setzen würden. Lasst Euch nicht entmutigen und arbeitet weiter!! Die Gegner des Projekts können beruhigt sein! Der wahrscheinlich Neue LH, Arno Kompatscher,hat bereits angekündigt, mit den Grünen in Koalition zu gehen. Dann wird wahrscheinlich für mindestens eine Amtsperiode keine Piste und kein Lift gebaut.

    Antworten

    • Roberto

      Im Gebiet von Comelico – Cadore hat sich schon Ende der 60er bis Anfang der 70er Jahre das Abwandern größerer Bevolkerungsschichten abgezeichnet, nicht wegen der fehlenden touristischen Infrastrukturen, sondern wegen der boomenden Industriealisierung in der Ebene des Nordostens von Italien.
      Die Verlockung des schnellen Geldes und Wohlstandsaufstieg war damals für viele Bergdorfbewohner jenseits des Kreuzbergpasses unwiderstehlich.

      ………….. heute wohl auch noch diesseits des Kreuzbergpasses

      Antworten

      • Honse

        Roberto, sprich doch mal MIT den Leuten, anstatt über sie. Ich habe mit sehr vielen aus dem Comelico – Cadore gesprochen, und wenn es genügend Infrastrukturen für ihr wunderschönes Gebiet gegeben, wären sie mit Freuden geblieben.
        Investitionen in die Peripherie funktionieren – das sieht man in Südtirol.

        Antworten

        • Roberto

          @ Honse
          Gebe Ihnen schon teilweise Recht, was die übriggebliebenen Menschen HEUTE jenseits des Kreuzberpasses sagen, aber nur weil viele der damals abgewandert Menschen HEUTE ohne Arbeit bzw. Aufträge dastehen, weil sich die ganze Produktivität vom Nordosten Italiens in den Südosten Europas verabschiedet hat und zwar auch mit deren Wohlwollen – um eben aus Geld noch mehr Geld zu machen ( siehe Textilindustrie, Möbelindustrie u.v.m.)
          Wenn eine gute Zusammenarbeit und ein klares für jeden Menschen verständliches Vorhaben im Sinne des Allgemeingutes und Allgemeinwohles zu Grunde liegen, so bin ich der Meinung, ist ein solches Vorgehen über das Ferreagosto Wochenende nicht notwendig.

          Antworten

  • Edith

    @ HONS
    Danke für Ihren Gegenkommentar! Sie sind also FÜR eine Verbindung Sexten-Rotwand und erhoffen sich dabei mehr Touristen, die unbedingt ihren Urlaub genau dort verbringen wollen. Ich glaube, Sie träumen so vor sich hin. Denken Sie bitte an die neue Riedpiste, die ausnahmslos alle, die Hirn und Augen im Kopf haben, als perfekten Blödsinn abstempeln. Nur die Dafürstimmer dachten, dass sie Massen anziehen würde, die mit dem Zug nach Percha pilgern und dort die ach, so wunderbare Verbindung auf den Kronplatz nutzen. So ein Blödsinn, mit dem Zug und Sack und Pack die Leute in ein Schigebiet zu locken und dabei auch noch denken, dadurch den Verkehr ín und um Bruneck loszuwerden, fällt auch nur den trotzigen Steuergeldverschwendern ein! Solche Leute, die so was planen und dafür auch noch Geld kassieren, gehören hinter schwedische Gardinen, und zwar für immer, damit sie kein Unheil mehr anrichten können!
    Wie ich schon geschrieben habe, fahre ich oft am Helm Schi und kenne die dortigen Verhältnisse als nicht Sextnerin genau so gut wie Sie. Ich weiß auch, wie die Fremden über die touristischen Infrastrukturen denken, da ich immer danach frage. In ca. 20 Minuten von Vierschach bis oben erfrage ich nämlich alles, was den Gästen gefällt und was nicht. Ausnahmslos ALLE sind mit den Pisten, die perfekt präpariert werden, voll und ganz zufrieden. Ich frage oft, ob sie schon am Kronplatz waren und wieder ausnahmslos ALLE antworten darauf, dass sie lieber am Helm fahren, da es am Kronplatz viel zu groß sei, zu viel CHAOS, zu lange Wartezeiten an den Kassen und teilweise an den Liften, zu viele Busgesellschaften, die die ganzen Pisten brauchen. Ich kann nichts dafür, wenn die Gäste so denken! Die Leute kommen großteils aus chaotischen und stressigen Städten und suchen bei uns Ruhe und Erholung. Sexten würde sich dafür wunderbar anbieten, da das Tal eines der wenigsten ist, das von Industrie- und Zuglärm und sonstigem Chaos bis dato verschont geblieben ist. Die Natur, die grünen Wiesen und die üppigen Wälder wären genau das, woran auch das Auge profitiert und folglich das allgemeine Wohlbefinden. Metallgerüste und Schneisen hier und dort verschandeln die Schönheit des Landes bzw. Tales, Aufstiegsanlagen, die nur ein paar Monate im Winter etwas bringen, haben keine Existenzberechtigung!
    Dass wegen so einer bescheuerten Verbindung mehr Arbeitsplätze geschaffen werden, wird wohl auch einer Ihrer Träume bleiben! Schauen Sie sich im kommenden Winter besser um, und Sie werden Ungarn, Kroaten, Österreicher, Kosowaren, Pakistaner, Albaner und Deutsche, um nur einíge zu nennen, in den Gastronomiebetrieben und als Liftwarte arbeiten sehen. Fragen Sie die Gäste, ob sie eine Erweiterung und ein Mega-Schigebiet überhaupt suchen oder ob sie mit dem zufrieden sind, wie sie es bis dato vorgefunden haben! Sie werden mir im Februar oder März 2014 Recht geben müssen, wenn sie ausreichend Augen und Ohren offen gehalten haben.
    Mai, die Sextner sind halt so ein nachplapperndes Volk! Da schreit einer in der Gemeinde, dass wir eine Verbindung brauchen, und alle schreien das gleiche nach, ohne an die Konsequenzen und an die heutige Realität nachzudenken. Die Sextner lesen zu wenig, denn dass die ganze Welt in Krise ist, haben wohl auch nur die wenigsten mitbekommen. Dass man mit der Natur nicht zu scherzen hat, haben wohl die Menschen andererorts mitfühlen müssen, die Sextner aber nehmen keine Notiz von Gefahren und an ein Fernbleiben der Gäste, da die meisten eh’ schon an Hungertuch nagen und an allen Ecken und Enden sparen müssen. Andererorts wird gespart und hier wird unser hart abgezwacktes Steuergeld förmlich in den Waldsand gesetzt! In Sexten gehen die Winde und die Uhren anders, nämlich in die verkehrte Richtung! Fortschritt nennt man m. E. das, wenn man sich vehement für ein lebenswertes und doch modernes, ruhiges, intaktes Tal einsetzt und jede Verschandelung erst gar nicht entstehen lässt. Fortschritt nennt man auch den Umstand, dass man ordentliche, weitblickende, intelligente und Heimat liebende Menschen an die Hebel der Talgeschichte wählt, und nicht großgoschate, unvernünftige und irgendwelche depperte Leut’, die den Claus Gatterer im Grabe vor Zorn die Borsten aufstehen lassen.
    Sind Sie mir nicht bös, HONS, wer immer Sie sind, Sie werden noch oft an meine Worte denken müssen, frühestens im kommenden Februar oder März!
    Wenn ich zu diesem Schluss komme, will das heißen, dass ich mir persönlich an Ort und Stelle ein Bild gemacht habe, Einheimische, Oberlandler, Gäste aus nah und fern und aus dem In- und Ausland befragt habe und wohl auch meine Heimat liebe, wie Sie – wahrscheinlich – auch!

    Antworten

    • Roberto

      Gute Argumentatione Edith, der HONS wird dann wohl auch der neue Befürworter der neuen Alemagnaautobahn mit der Tunelvariante werden, denn wenn weniger italienische Touristen im Februar und März 2014 aus dem Nordosten Italiens zum Skifahren kommen wird es wohl an der fehlenden Verkehrsanbindung liegen

      …………….. dem großen Sextner Ferrarifahrer in Moos wirds auch freuen

      Antworten

    • Honse

      Das Gesamtkonzept für die Verbindung in Sexten berücksichtigt deine wichtigsten Kritikpunkte und verbessert die bestehende Verkehrssituation wesentlich. Beim untergriffigen Teil, freilich, redet mal wieder jemand, der sich das Projekt noch nicht mal ansatzweise angeschaut hat.

      Für die Massen ist dieses Gebiet weder geeignet, noch geplant, danke, das wissen wir seit 30 Jahren schon und haben dementsprechend gehandelt.

      Das nun vorliegende Projekt – nach 15 Jahren Reife – ist kein Ausbau des Skigebietes, es ist ein dringend notwendiger Zusammenschluss, der die Verkehrsströme über den Kreuzberg abfängt (für Tagestouristen). Die Verkehrssituation ins Fischleintal wird deutlich entschärft.
      Noch wichtiger: einer der besten und schönsten Campingplätze weltweit wird dadurch autofrei an das bestehende Skigebiet angeschlossen.

      Die Alternative wäre zunächst einmal, zumindest die Rotwand-Bahnen zu schließen – und damit auch die Hütten. Das beachtet hier natürlich niemand.

      Was Claus Gatterer tun würde, weiß wohl niemand – aber da er sich nicht mehr wehren kann, muss eben auch er herhalten, für die billige Polemik!
      Er hat die Sextner mit seinen ganzen Eigenheiten und Sonderbarkeiten trotzdem geliebt. Ihn permanent derartig zu Zitieren zeugt höchstens von mangelndem Respekt einer historischen Persönlichkeit gegenüber, und vor allem davon, dass man dieses Buch niemals gelesen hat.

      Antworten

      • EineFrau

        dann warten wir mal ab, wie das Gericht dieses ach so wundervolle Gesamtkonzept und dessen sensible Realisierung beurteilt.

        Antworten

      • Edith

        Wenn man Claus Gatterers Bücher gelesen hat, weiß man sehr wohl, was er heute tun würde, nämlich alle Befürworter, Planer, Tatumsetzer, Bürgermeister, Assessoren, Landesräte und den Illuminatus des Landes selbst bei den Ohren packen und in die Wüste schicken! Man kann ein Volk samt seinen ganzen Eigenheiten zwar lieben, aber wenn man sieht, wie sie sich den Ast, auf dem sie sitzen, selbst absägen muss man nicht nur das Wort, sondern auch die Axt erheben und einschreiten. Wie der von Ihnen genannte weltweit schönste Campingplatz autofrei werden würde, müssen Sie mal erklären. Kommen die mit Sack und Pack von Vierschach aus per Gondel nach Sexten, per Privathelikopter oder persönlich von Ihnen via Rucksack hergetragen? Ich habe auch noch nie über einen Verkehrsstrom über den Kreuzpass gehört noch gelesen. Und wenn, würde wohl das Hotel am Pass profitieren, oder? Ihr Arbeitsplätze- und Geldgeilen erklärt mir bitte, wie eine zusätzliche fast flache Piste die Hotel-, Pensions- und Privatzimmer füllen sollen? Kaum einer spricht ein einwandfreies Italienisch oder sonst eine Fremdsprache, dafür importiert man Arbeitskräfte aus dem Ausland, die das eine und das andere können. Darüber haben Sie sich bisher wohl noch keine Gedanken gemacht. Sie plappern die aktuellen Gasthausgespräche nach, das finde ich persönlich billiger als eine Vermutung, was etwa Gatterer über Euch Nachplapperer zu sagen hätte,
        ganz ehrlich!

        Antworten

  • Bernd

    @Edith. In einem hast du Recht. Mehr Nächtigungen/Touristen brauchen wir nicht. Es geht aber darum das Bestehende zu bewahren und zu verbessern. Es werden mehr Betten abgebaut als Neue hinzukommen. Bei dieser Steuerlast/IMU/Energiepreise/Lohnnebenkosten und zunehmend negativer Tourismusgesinnung muss ein Unternehmer schon ein absolut grosser Idealist sein, um sich an ein Hotelneubau zu wagen. Beispiele die meine These untermauern: Beispiel Golfhotel in Reischach: Seit Jahren findet sich kein Käufer für ein genehmigtes Hotelprojekt – Falkensteiner Hotel in Reischach: Warum bauen die nicht? – Sand in Taufers: Es sind mehrere Hotels zu oder stehen zum Verkauf (Konkurs) an, als es restliche Hotels gibt.

    Antworten

  • seljo

    bin mir sicher, dass hier niemand den Tourismus an sich bekämpfen will.
    es sollte aber um ein – so abgegriffen der Begriff auch sein mag – gutes und gewinnbringendes Gesamtkonzept, das nicht ausschließlich auf “immer mehr” basiert, gehen!

    Antworten

  • Oraculus

    Sollte die weitere Politik in Sachen neuer Raumordnung und Umwelt – schutz – wirklich Ernst genommen werden , dann ist vorerst dies nicht ein Paragraphen – bezw. Gerichtsproblem. !Sondern vielmehr und vorerst eine notwendige Neuauflage und Beantwortung der Frage – was ist der Unterschied zwischen einem bisherigem QUANTITATIVEM WACHSTUM und einem neuen und notwendigem QUALITATIVEM WACHSTUM ? – bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Arbeitskräfte ? Diese komplexe Frage erfordert natürlich eine komplexe Antwort – denn dabei ist der gesamte derzeitige Inhalt dieser Materie unter die Lupe zu nehmen und dann erst juridisch neu zu pragmatisieren.Sicher eine Sysiphusarbeit jedoch eine unumgängliche ! Im Weinbau wurde z. B. diese Frage – als bereits bestehendes und prinzipiell gelöstes Beispiel – schon beantwortet und realisiert.

    Antworten

  • HimmelGrün

    Der Versuch die Umweltschützer und Grünen immer wieder als Neinsager und Wirtschaftsfeinde hinzustellen ist so offensichtlich lächerlich, dass es schon eines besonders einfallslosen Geistes bedarf, um ihn zu unternehmen. Sind nicht der Sextner Ferrari Fahrer und seine Mitstreiter die wahren Neinsager. Nein zu einer nachhaltigen Wirtschaft, zu Maßnahmen gegen den Raubbau an Ressourcen von Mensch und Natur, Nein zu mehr Gelassenheit und einem einfacherem Leben (und damit ist nicht der Gang auf ein Plumpsklo gemeint), Nein zu einem ethischen und auf das Gemeinwohl orientierte Denken und Handeln!
    Aber von dem, der zur Mehrung seines finanziellen Reichtums das tausendfache Elend von Tieren in Kauf nimmt oder eben kein Problem hat, sich trotz aktueller Klimaproblematik mit einem Ferrari zu unterhalten (und den “Figo zu zecken”), kann man sich gewisse Feinheiten der Gedanken und des Herzens nicht erwarten.
    Aber einer Sache bin ich mir gewiss: Jeder erntet letztlich das, was er säht. Auge um Auge, Jüngstes Gericht, Karma, man mag es nennen wie man will – wie man in den Wald hineinschreit, so hallt es irgendwann zurück. Da nützt es dann wenig, wenn man für den Prospekt den braven katholischen Tiroler gespielt hat (sich im “realen” Leben aber gegen Naturgesetze und Gott gestellt hat). (Bin mir natürlich schon bewusst, dass auch mein Kerbholz nicht glatt ist)
    Maßlosigkeit verblendet derart, dass man das das für wertvoll haltet, was es letztlich nicht ist, und jene verachtet, die mit besten Absichten ein Aufwachen und Umdenken einmahnen.

    Antworten

  • lisa

    ich habe selten glücklich dreinschauende schifahrer gesehen (vor allem nicht in großen, hektischen skigebieten), ausser sie flößen sich in schihütten oder dröhnenden aprés-lokalen genügend aphrodisierende alkoholika ein. oft werden diese aprés-lokale dann auch zu prés- oder Überhaupt-NUR-Lokalen. die pisten scheinen dennoch gerechtfertigt, als anziehung sozusagen. oft hingegen habe ich glückliche und mit sich selbst und ihrer (körperlichen) leistung zufriedene tourengeher, langläufer, rodler, schneeschuhwanderer oder auch winterspaziergänger älteren semesters erlebt. [letztere werden mehr. AUCH das eine (demografische) entwicklung.] der trend geht in diese richtung. einige haben das bereits erkannt – auch in südtirol. heiner oberrauch hat in seiner rede beim raiffeisen investmentclub im frühjahr im meraner kurhaus vor der errichtung neuer schipisten und liftanlagen gewarnt. und ihm kann man nun wirklich keine wirtschaftsfeindliche haltung vorwerfen. sexten profitiert vom winter- UND sommertourismus. noch. oder will man in südtirols schigebieten irgendwann enden, wie in st. anton am arlberg oder ischgl, wo zahlreiche hotels nur mehr vier monate im jahr geöffnet sind (vergleichbar einer schutzhütte in unseren bergen) aus mangel an besucherströmen und folglicher rentabilität in den schneefreien monaten. über die art des vorgehens in sexten wurde schon genügend geschrieben. nur eins noch? wer ist der rechtsbeistand und juristische berater der ag? etwa derselbe der kronplatz ag?

    Antworten

  • Edith

    @ HONSE
    Wenn man Claus Gatterers Bücher gelesen hat, weiß man sehr wohl, was er heute tun würde, nämlich alle Befürworter, Planer, Tatumsetzer, Bürgermeister, Assessoren, Landesräte und den Illuminatus des Landes selbst bei den Ohren packen und in die Wüste schicken! Man kann ein Volk samt seinen ganzen Eigenheiten zwar lieben, aber wenn man sieht, wie sie sich den Ast, auf dem sie sitzen, selbst absägen muss man nicht nur das Wort, sondern auch die Axt erheben und einschreiten.
    Wie der von Ihnen genannte weltweit schönste Campingplatz autofrei werden würde, müssen Sie mal erklären! Kommen die mit Sack und Pack von Vierschach aus per Gondel nach Sexten, per Privathelikopter oder persönlich von Ihnen via Rucksack hergetragen?
    Ich habe auch noch nie über einen Verkehrsstrom über den Kreuzpass gehört noch gelesen. Und wenn, würde wohl das Hotel am Pass profitieren, oder? Ihr Arbeitsplätze- und Geldgeilen erklärt mir bitte, wie eine zusätzliche fast flache Piste die Hotel-, Pensions- und Privatzimmer füllen sollen?
    Kaum einer spricht ein einwandfreies Italienisch oder sonst eine Fremdsprache, dafür importiert man Arbeitskräfte aus dem Ausland, die das eine und das andere können. Darüber haben Sie sich bisher wohl noch keine Gedanken gemacht.
    Sie plappern die aktuellen Gasthausgespräche nach, das finde ich persönlich billiger als eine Vermutung, was etwa Gatterer über Euch Nachplapperer zu sagen hätte, ganz ehrlich!

    Antworten

 

 

 

 

img src=“http://www.tageszeitung.it/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif“ alt=“:)“ /

Dieser Beitrag wurde unter Artikel, Pustertal abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort auf Sexten. NSTZ-online: „Kein Verständnis”. Alle Kommentare

  1. Darth Vader sagt:

    Wer GEGEN die Verbindung Helm-Rotwand ist, bitte unterstützt diese Seite. Einfach auf Gefält mir klicken und an Freunde weiterleiten und teilen.

    http://www.facebook.com/pages/Gegen-die-Verbindung-Helm-Rotwand/169160669936181?fref=ts

    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“