Sexten und die Meinung der Bürger

siehe auch: stol.it, südtirolNews, tz-online usw.

Da dies freie Foren sind, muss man halt neben erstaunlichem und erfreulichem Interesse der Mitbürger auch manche Stellungnahme „unter der Gürtellinie“ bedauernd zur Kenntnis nehmen! Die Mehrzahl der sehr ausführlichen und fundierten Kommentare sollte daran nicht Schaden nehmen.

Dieser Beitrag wurde unter Kommentare veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

3 Antworten auf Sexten und die Meinung der Bürger

  1. Edith sagt:

    @Flotz Über Ihr Statement denke ich keinen Augenblick lang nach!
    Was ich in den letzten Tagen in hier wie dort geschrieben habe, habe ich heute von vielen Gegnern und Gegnerinnen dieser ormai famosen Schischaukelei bestätigt bekommen. So hat mir beispielsweise eine Ortsbäuerin erzählt, dass sämtliche Bauern des Tales, alles SVP-ler, gezwungen wurden, zu allem Ja und Amen zu sagen, auch wenn sich bei manchen dabei die Faust im Hosensack zusammenballt. Wenn sie noch in der Kirche bzw. auf dem Kirchplatz gesehen werden wollen, haben sie mit der Masse mitzuziehen, ansonsten schaue es schlimm aus für sie und ihre Zukunft.
    Sämtliche Angestellte und Arbeiter der Sextner-Dolomiten AG wurden aufgefordert, bei der Demo anwesend zu sein und ihre Dafür-Stimme zu verlauten, ansonsten könnten sie sich irgendwo anders eine Arbeit suchen. Die Hotel-, Pensions- und Ladenbesitzer sowie alle Wirtschaftstragenden haben am gleichen Strang zu ziehen, wollen sie in Zukunft auch bei den Privilegien vorne mit dabei sein und von den Gemeindevätern nicht benachteiligt werden. Ganze Familien wären unter sich zerstritten, bloß weil ein Familienmitglied ihre Stimme gegen diesen Blödsinn erhebt.
    Eine Hotelbesitzerin aus dem Oberpustertal traut sich auch nicht mehr, ihre ganz persönliche Meinung zu outen, denn alle in ihrem Dorf wären dafür und halten die Gegner für Spielverderber und Ewiggestrige. Ich habe in den letzten Tagen auch mit vielen Gästen gesprochen, die schon Jahre lang in Sexten und in der Umgebung ihren Urlaub verbringen und mit einigen, die ihre
    Zweitwohnung dort haben. Über die aktuellen Um- bzw. Missstände in Sexten befragt, gaben sie unisono von sich: I se matti tutti quanti! Ein Wort hatten alle Befragten, Einheimische wie Gäste sofort parat: MAFIA. Das sagt eigentlich alles.
    Ein paar Herren haben mich in die Machenschaften und Vorgehensweisen des Herrn Senfter eingeweiht, die ich hier lieber nicht aufliste. Man tuschelt, dass er braune Brillen tragen muss, weil er mit bloßem Auge den Leuten nicht mehr in die Augen schauen kann. Was das heißt, müssen Sie, lieber Floz, selbst im Ort nachfragen.
    Wissen Sie was, Floz, was ich Ihnen noch sagen will? Ihr Sextner habt Euch mit dieser Nacht- und Nebelaktion in ganz Italien und darüber hinaus einen schlechten Ruf gemacht, eine pessima fama!
    Ihr seid als böses und geldgeilesVolk in die Geschichte eingegangen, als dumme Menschen, die ihre wunderschöne Gegend weder zu schätzen noch zu verteidigen wissen und als gefangene Gimpel, die story kennen Sie bereits. Das sind die Worte Ihrer eigenen Mitbürger, die Worte vieler Puschtra, die Worte vieler Gäste, die von Euch Sextner ein für alle mal genug haben. Es tut mir leid, es sind sehr harte Worte, aber sie entsprechen der kahlen Wahrheit!

  2. Flotz sagt:

    @Edith:
    Die einzigen Steuergelder, die sinnlos verschwendet werden, entstehen durch die täglichen Baustoppkosten, die ihr Grünen/Gegner verursacht.
    Die für den Bau der Pisten und Lifte erforderlichen Kosten werden von der Wirtschaft wieder eingenommen (sonst würde ja nichts investiert werden), die von euch sinnlos verursachten Kosten aber muss jeder Südtiroler Bürger ohne Chance auf Wiedererlangung tragen, nicht nur die Sextner Dolomiten AG!!
    Denkt mal darüber nach.

  3. Edith sagt:

    Hallo, es geht um unsere Steuergelder, die sinnlos verschwendet werden! Das geht viel weiter unter die Gürtellinie als einige Kommentare hier wie dort!