Energiepolitik im Ahrntal

Facebook, 13.11.2013

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Auf der gestrigen Gemeinderatssitzung wurde die von der Opposition geforderte Resolution an die Landesregierung, in der die Landesregierung ersucht wird, sich für eine höhere Beteiligung der öffentlichen Hand bzw. der Genossenschaft an der Ahrstufe 4 einzusetzen, diskutiert. Es kam aber nicht zur Abstimmung – sie wurde von den SVP-Räten einstimmig abgelehnt, mit der Begründung, dass dafür keine Notwendigkeit bestünde.
Zudem möchten wir noch zu einigen Aussagen, die gestern gemacht und eindeutig unter die Gürtellinie der Mitglieder des Bürgerkomitees zielten, Stellung nehmen. Es wundert uns, dass der Einsatz für eine höhere Beteiligung der E- Werk Genossenschaft und der Gemeinde Ahrntal an der Ahrstufe 4, als „Hetze“ bezeichnet wird. Wir halten fest, dass das Bürgerkomitees von Anfang an Wert auf eine Diskussion auf der sachlichen und nicht auf der persönlichen Ebene gelegt hat – wovon sich hier auf unserer Facebookseite jeder selbst überzeugen kann.
Wir weisen darauf hin, dass die Landesregierung trotz des negativen Gutachtens der UVP Kommission mit dem Konzessionsverfahren fortfahren kann. Dies ist in anderen Fällen im Ahrntal so schon geschehen. Die Chancen, dass die Beteiligung zugunsten der Ahrntaler E- Werk Genossenschaft und der Gemeinde Ahrntal erhöht werden kann, stehen nicht schlecht. Dafür muss auch nicht unbedingt ein neues Wasserrechtsverfahren eingeleitet werden.

 

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