Kleine Zeitung, 24.02.2014 – Südtirol-Bahn in Sillian: Bürgermeisterin Blanik schießt sich auf Landeshauptmann-Stellvertreterin Felipe ein. Kaufkraftabfluss wird befürchtet.
Aus Sicht von Elisabeth Blanik schlägt die jüngste Aktion von ÖBB und Südtirol-Bahn (SBA) dem Fass den Boden aus. Die SBA hat im Beisein von Alexander Jug, dem Leiter für Personenverkehr bei den ÖBB in Innsbruck, in Sillian die Wende geprobt – für einen Stundentakt zwischen Franzensfeste und Sillian. Installiert werden soll dieser, wie berichtet, nur in den Wintermonaten ab Dezember 2014. -> zum Artikel
Die „Story“ geht in der Kleinen Zeitung weiter
http://www.kleinezeitung.at/tirol/lienz/3558861/suedtirol-bahn-blanik-bekommt-schuetzenhilfe.story
und ich habe meinen Senf dazu auf salto gegeben. Wenn der Verweis erlaubt ist, hier der Link
http://www.salto.bz/de/article/26022014/ostttirol-foerdergebiet-protestiert-gegen-erschliessung
Es ist für mich höchst verwunderlich, daß sich Frau Blanik wegen der geplanten Zugverbindung und dem dadurch von ihr befürchteten Kaufkraftabfluss nach Südtirol aufregt.
Wie sehr müssten sich dann die Südtiroler über den Kaufkraftabfluss nach Ost- und Nordtirol aufregen?
Wer tankt an den Tankstellen gleich hinter der Grenze?
Weshalb hat nahezu jede in Österreich vertretene Supermarktkette in Sillian eine Filiale (M-Preis, Spar, Billa, Hofer)? Sicherlich nicht aufgrund der „großen“ Bevölkerungszahl von Sillian und Umgebung!
Schauen Sie sich am Samstag in Sillian und in Lienz um und machen Sie das Selbe z.B. in Innichen oder Bruneck: sie werden sehen, in welche Richtung der Kaufkraftabfluss geht!
Und über die Grenzpendler, die in Südtirol arbeiten und Ihren Lohn in Österreich versteuern haben wir noch gar nicht gesprochen …