Rote Karte für TTIP und Ceta

Süddeutsche.de, 05.08.2014 – Den Bürgern bedeuten Demokratie und Umweltstandards viel – für die EU-Kommission und Lobbyisten behindern sie den unbegrenzten Markt. Durch die Abkommen mit den USA und Kanada werden Jobs verschwinden. Die Europäer müssen aufwachen und aktiv werden.  – Von Alessa Hartmann, Ernst-Christoph Stolper und Maritta Strasser

Wenn es um TTIP, die transatlantische Freihandelspartnerschaft geht, zieht sich ein Riss durch Europa: Bürger, zivilgesellschaftliche Organisationen, Gewerkschaften und Parlamentarier sehen in sozialen, ökologischen und demokratischen Standards zentrale Errungenschaften. Für den EU-Handelskommissar Karel De Gucht sowie Lobbyisten von multinationalen Unternehmen sind es lästige „nichttarifäre Handelshemmnisse“, die es möglichst schnell für den unbegrenzten Markt zu schleifen gilt.  -> zum Artikel

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