salto.bz, 11.08.2014 – Morddrohungen, Verwüstungen und nun eine Klage: Warum es in Mals laut dem Frontmann der Pestizid-Volksbefragung Johannes Unterpertinger nun auch um die Demokratie geht. – Von Susanne Pitro
Eigentlich hat Johannes Fragner-Unterpertinger gedacht, bereits alles Erdenkliche hinter sich zu haben. Morddrohungen, die Schändung des Familiengrabes, die Verwüstung des Familiengartens: Der Apotheker von Mals und Sprecher des Promotorenkomitees für eine Volksbefragung zahlt einen hohen Preis für seine klare Positionierung in der emotionsgeladenen Diskussionen über den Pestizideinsatz im Oberen Vinschgau. Kurz vor dem Start der Volksbefragung am 22. August folgte am vergangenen Freitag jedoch die nächste Attacke im Malser Nervenkrieg: Eine Klage vor dem Landesgericht Bozen, deren Klageschrift dem Apotheker ebenso wie der Gemeinde und der Gemeinde-Kommission für die Volksabstimmung zugestellt wurde. -> zum Artikel