RIENZ-NAHERHOLUNGSZONE: FELIX’S BRUGGERS RATSCHLÄGE

DER ANLASS: die Stellungnahme von Gemeindeassessor Felix Brugger bei der Gemeinderatsitzung am 26.08.2015:

“… Appell richte ich ganz klar an die Fraktionsverwaltung von Bruneck, denn es kann nicht sein, dass die Fraktionsverwaltungen in den Dörfern draußen alle sehr gut mit der Gemeinde zusammenarbeiten, wo man versucht gemeinsam Projekte weiterzubringen und in der Stadt Bruneck ist das nicht möglich, dass man fast gegeneinander arbeiten muss. Ich muss noch ehrlich einmal sagen und einen Appell an die Fraktionsverwaltung von Bruneck … da mitzuarbeiten, weil vielleicht läuft es in den Fraktionen draußen ein bisschen anders, weil man versucht miteinander wirklich etwas weiterzubringen. Dann werden halt Drittellösungen und wie auch immer angestrebt und so können halt Bauvorhaben weitergebracht werden, die sonst auf der Strecke bleiben würden und wie die Kollegin Margit gesagt hat, die Fraktion Dietenheim und auch St. Georgen als Territorium hat ihren Beitrag zum Eisstadion Bruneck sehr wohl geleistet, weil in diesen zwei Dörfern wird sehr viel gebaut, wo das Geld in die Eissportanlage fließt.”

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ANTWORT: Felix‘s Bruggers Ratschläge

Presseaussendung

Klarstellung der Fraktionsverwaltung Bruneck zu Felix Bruggers Ratschlägen

Im Zusammenhang mit der geplanten Rienz-Nahererholungszone hat sich bei der jüngsten Gemeinderatssitzung neben anderen Felix Brugger mit Ratschlägen jenseits jeden Bezuges zur Realität hervorgetan. Dazu Folgendes: Beim Schwimmbad wird das Fraktionsareal von der Fraktion Bruneck unentgeltlich zur Verfügung gestellt. In den letzten Jahren gingen- hart an der Grenze zu Rechnungshofproblemen- alle Fraktionswege, Gehsteige und Kleinparzellen unentgeltlich an die Gemeinde. Die Musikschulen-Ragenhausparzelle wurde um einen Bruchteil des Marktwertes abgegeben. Und schließlich steuerte die Fraktion Bruneck zum Bau des neuen Hockeystadions 5500m² Grund bei, der zum Teil schon im Siegerprojekt integriert ist! Alles ohne nenneswerte Gegenleistungen! Wir reden hier von Millionenbeträgen. Gleichzeitig stellen wir fest, dass schön langsam alle wertvollen Naherholungseinrichtungen in die umliegenden Dörfer ausgelagert werden. Und was bleibt den Bruneckern? Zur Zeit würde man gerne die letzten größeren Flächen entlang der Rienz „gemeinsam mit der Fraktionsverwaltung“ (Zitat BM) verbauen, was Herrn Brugger zu begeistern scheint. Bei 600 leerstehenden Wohnungen in Bruneck! Unsere Verwaltung nimmt sich die Freiheit, solche Ansinnen zurückzuweisen und weiterhin im Sinne einer gesteigerten Lebensqualität für Bruneck zu handeln.

Walter Harpf, für die Fraktionsverwaltung  Bruneck/Stadt

02.09.2015

 

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