Kommentar zu Bedingungslosem Grundeinkommen

Das bedingungslose Grundeinkommen hat nichts mit einem kommunistischen Weltbild zu tun und ist auch keine Utopie. Vielmehr wäre es eine wichtige Vorbeugemaßnahme gegen die immer stärker werdende Armut. Die Armut ist weltweit im Vormarsch und sie kann jeden treffen! Etwa durch den Verlust des Arbeitsplatzes, schlechte berufliche Ausbildung, durch Verkehrs – und Freizeitunfälle, durch Invalidität, Scheidungen und sonstige Schicksalsschläge. Armut hat viele Gesichter und ist manchmal sogar anonym.

Das bedingungslose Grundeinkommen wäre eine durchsetzbare Sozialhilfe, die laut Promotoren und einigen Wirtschaftsforschern auch finanzierbar wäre.
Herr Kusstatscher hat stichhaltige Argumente für das bedingungslose Grundeinkommen eingebracht, die freie und neoliberale Weltwirtschaft hat nur grenzenloses Wachstum und Verschwendung von wertvollen Ressourcen im Sinn.
Diese Wirtschaftsformen sind nicht überzeugend und nicht nachhaltig. Täglich werden weltweit Tonnen an wertvollen Lebensmitteln weggeworfen, nur um bestimmte Preisstrategiespiele durchzusetzen.Großkonzerne und Lobbys bestimmen die Politik! Natürlich darf das bedingungslose Grundeinkommen nicht zum Faulenzen einladen, deshalb sollte es auch in einer sehr bescheidenen Summe angedacht werden! Sozusagen als elementare Absicherung für ein menschenwürdiges Auskommen.

Michael Burger, Gsies, 15.09.2015

Dieser Beitrag wurde unter Kommentare veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.