Pressemitteilung: 1000 Unterschriften für den Brunecker „Rienzpark“

Seit öffentlich wurde, dass zur Finanzierung des neuen Brunecker Eisstadions, neben vielen anderen beachtlichen urbanistischen Deals und Geldleistungen, auch mit der Bebauung des alten Fußballplatzes vor dem Schwimmbad spekuliert wird, regt sich Wiederstand in breiten Teilen der Bevölkerung.

Der Protest gegen eine neue Wohnbauzone in einem verkehrstechnisch äußert schlecht erschlossenen Stadtbereich drückt sich auch in 1000 Unterschriften aus, die im Zuge einer Privatinitiative gesammelt und heute (26. August 2016) im Büro des Bürgermeisters abgegeben wurden.

Damit wird auch der Wunsch deponiert, dass die gesamte Zone, aber vor allem der zurzeit als Parkplatz genutzte Fußballplatz, in eine vielfältig nutzbare, zentrumsnahe Erholungszone und niederschwelliges Spiel- und Sportareal umgestaltet wird, zumal Bruneck Stadt bisher über keine solche Freifläche verfügt, von der Schlosswiese abgesehen. Entsprechende Areale in den umliegenden Fraktionen zeigen, wie gesucht solche Einrichtungen sind.

Es besteht die berechtigte Frage, ob zur Teilfinanzierung des neuen Eisstadions, welches dem gesamten Bezirk zugutekommen soll, die letzte große innerstädtische Freifläche verbaut werden soll, oder ob nicht auch die umliegenden Fraktionen einen Beitrag an Baugrund leisten könnten und sollten.

Jedenfalls ließe sich auch mit wenigen Maßnahmen, wie die teilweise Begrünung des jetzigen Sandplatzes, schon bald ein Stück „Rienzpark“ schaffen, der nach Meinung der Unterzeichner gewiss einen großen Mehrwert für die Bürger der Stadt bedeuten würde.

 

Für die Unterzeichner der Petition

Walter Harpf (als Privatperson bzw. nicht in der Funktion als Brunecker Fraktionsvorsteher)

26.08.2016

 

 

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