SantaKlaus * : Stein an Stein .. , aber nicht nuR*

Wie in allen anderen dubiosen Machenschaften Südtirols, zu denen ermittelt wurde, gehen „die Unseren“ folgendermaßen um: als Erstes muss ein System-Südtirol- Anwalt her (wenn nicht sogar ´der´ Anwalt). Dann pocht man auf die Verjährung, die es nur in Italien und Griechenland gibt. Demnächst bedankt man sich bei der italienischen ´Justizordnung´, denn ein Hinauszögern des Ermittlungs-Abschlusses spielt den Beklagten in die Karten, da lächerlicherweise die Verjährungsfrist bereits mit dem Ermittlungsanfang zu laufen beginnt. Als ob dies nicht ausreichen würde oder sollte, folgten darauf noch Fehler seitens unserer heimischen Staatsanwaltschaft, die schon ein Mittelschüler als ´ridicolo´ bezeichnete, ich als erwachsener Bürger es allerdings vielmehr als Angriff auf die menschliche Intelligenz wahrnehme.

Alt-LH Durnwalder sagt bei diesem Prozess nur als Zeuge aus, obwohl er im Vorfeld vom ´Chauffeur´ -und unter Ermittlung stehenden Freund Pircher- zu einer Art Vorgespräch gefahren wurde. Die schillernde Figur Durnwalder gibt sich „nur“ als Ratgeber, obwohl er zwei Jahrzehnte lang die Nr.1 in Südtirols Politik war.

Leute, die sich in Südtirol dem System S´ zur Wehr setzen, werden nicht selten abgesetzt oder „weiter befördert“. Die letzten zwei Namen lauten Rispoli & Schülmers. Könnt ihr Euch erinnern wie, wo und warum das Trentino bereits seinerzeit Richter Palermo abfertigte? Zu alledem wage ich eine Prognose, und zwar, dass Innerbichler – Bekannter von Sen. H.Berger – es demnächst in einer anderen Strom-Affäre bis zur skandalösen Verjährung schaffen wird?!

Niemand soll mir somit noch sagen, dass Südtirol nicht bereits Italien ist, denn mir erscheint, dass der Schüler mittlerweile den Lehrer übertreffen konnte.

Ps: Für den Fall, dass all dies jemandem nicht ausreichen sollte, steht in Rom ja noch die parlamentarische Immunität parat.

Klaus Demetz „SantaKlaus“, Wolkenstein

25.07.2017

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