Leserbrief Johann Burger: So nicht, bitte!, 210411

hallo Forum, ich habe auch gerade einen Leserbrief in dieser Angelegenheit verschickt. Dürfte wohl auch nicht veröffentlicht werden!?

Es geht wieder los – eine Art Kesseltreiben. Vor einigen Tagen traf es Oskar Peterlini, weil er in Sachen Flugplatz nicht genau die Linie der obersten SVP-Granden und gewisser Lobbys vertritt. Jetzt sind Stephan Lausch und einige Oppositionspolitiker dran. Ein Mann, der sich jahrelang mit der Materie „Direkte Demokratie“ befasst hat und sich unermüdlich – trotz Rückschlägen und Anfeindungen – stets sachlich und keineswegs polemisch für mehr Bürgerbeteiligung einsetzt, wird auf der Titelseite der „Dolomiten“ in einer Art lächerlich gemacht, die jedem seriösen Journalismus spottet. Würde man einen beträchtlichen Teil des von den Steuerzahlern erwirtschafteten 5 Milliarden Euro Haushaltes nicht zunehmend in sinnlose und größenwahnsinnige Projekte und übertriebene Gehälter stecken und sich wieder etwas mehr um Gerechtigkeit und das Allgemeinwohl bemühen, bräuchte man vor der eigenen Bevölkerung nicht derart Angst zu haben und zu solch unwürdigen und unfairen Mitteln der Auseinandersetzung zu greifen. Mir fehlen die Worte.

Johann Burger, Pichl / Gsies

210411

Dieser Beitrag wurde unter Kommentare, Leserbriefe abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort auf Leserbrief Johann Burger: So nicht, bitte!, 210411

  1. Es gibt nur ein wirksames Mittel, bis spätestens Mitte Juni in einer großen Zahl bei seiner Heimatgemeinde für das Volksbegehren 2011 zur direkten Demokratie unterschreiben! und weitersagen!