SVP-ArbeitnehmerInnen: Aufruf Referendum

Aufkreuzen & Ankreuzen
Aufruf der SVP-ArbeitnehmerInnen zur Teilnahme am Referendum

Mit dem Motto „Aufkreuzen & Ankreuzen“ rufen die SVP-ArbeitnehmerInnen zur zahlreichen Teilnahme am staatlichen Referendum am 12. und 13. Juni 2011 auf.
4 Mal mit Ja stimmen lautet die Empfehlung, damit Trinkwasser weiterhin ein öffentliches Gut bleibt, der Ausbau der Atomenergie gestoppt wird und das Gleichheitsprinzip, dass alle BürgerInnen gleich behandelt werden müssen, zur Anwendung kommt.

Die ArbeitnehmerInnen in der SVP hatten bereits im Vorjahr dazu aufgerufen sich an der italienweiten Unterschriftenaktion gegen die Privatisierung des Trinkwassers zu beteiligen.
Jetzt gilt es aber die Gelegenheit zu nützen und bei der Volksbefragung am Sonntag, 12. und Montag, 13. Juni 2011 den diesbezüglichen Vorhaben der Regierung endgültig einen Riegel vorzuschieben.
„Trinkwasser muss ein öffentliches Gut bleiben, deshalb müssen wir alle zum staatlichen Referendum am 12. und 13. Juni hingehen“, so Christoph Gufler, Vorsitzender der SVP-ArbeitnehmerInnen. Sowohl der Termin am Pfingstwochenende, als auch die Fragestellung sollen dazu beitragen, dass das Mindestquorum von 50 Prozent plus eine Stimme nicht erreicht wird.
Unter dem Motto „Aufkreuzen & Ankreuzen“ rufen die SVP-ArbeitnehmerInnen deshalb alle BürgerInnen auf, von Ihrem Recht Gebrauch zu machen und sich am Referendum zu beteiligen. „Durch unsere ‚Ja-Stimme‘ tragen wir dazu bei, dass wir weiterhin über eine von den Gemeinden garantierte gute und kostengünstige Trinkwasserversorgung verfügen können“, stellt Vorsitzender Christoph Gufler dazu fest. Mit der Empfehlung „4 Mal JA“ zu stimmen, sollen öffentliche Dienste wie Trinkwasserversorgung oder Abfalldienste weiterhin in öffentlicher Hand bleiben, die Wasserversorgung weiterhin mit hoher Qualität und niedrigem Preis gewährleistet sein, der Ausstieg aus der Atomenergie forciert werden, um erneuerbare Energieträger verstärkt zu fördern und die natürlichen Ressourcen zu schonen, sowie das verfassungsgemäße Gleichheitsprinzip aller Bürger und somit auch der Regierungsmitglieder einzufordern.
„Wenn sich weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten am Referendum beteiligen, kann die Regierung ihre wahnwitzigen Pläne fortsetzen“, stellt ArbeitnehmerInnen-Vorsitzender Christoph Gufler fest.
Es habe sich bereits in Vergangenheit gezeigt, dass eine Privatisierung zu wesentlich höheren Preisen und schlechteren Dienstleistungen führe. Es ist deshalb von enormer Wichtigkeit, dass sich die Südtirolerinnen und Südtiroler zahlreich am staatsweiten Referendum beteiligen und den für ihre Zukunft wichtigen Termin am Sonntag, 12.06. von 8-22 Uhr oder am Montag, 13. Juni von 7-15 Uhr wahrnehmen.

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