DAS LETZTE: Auferstehung, 070412

Ostern – gern schriebe ich über Auferstehung, aber abgesehen von der einen gibt’s leider von keiner nennenswerten zu berichten. Und die eine, mein Gott, muss nicht mehr beschrieben werden. Nicht auch noch von mir. Allenfalls könnte ich auf die einschlägige Literatur hinweisen, aber selbst das wäre unbefugte Bevormundung. Wer will, findet zu einem der Ostergottesdienste hin (so ein großer Mangel wie beklagt, besteht am Angebot noch nicht) und er bekommt das Geheimnis von der Auferstehung gelöst, authentisch und gültig. Somit wende ich mich wieder letzten irdischen Dingen zu. Und diese sind, als hielten sie sich plötzlich auch an den Kirchenkalender, sehr karfreitäglicher Natur. Politisch sieht es eher nach, ich will nicht sagen: absterben, aber zumindest abhauen und zurücktreten aus als nach auferstehen und anfangen. Selbst in Italien muss jetzt zurückgetreten werden, man wollte es nicht glauben, und in Südtirol wird es in ein paar Tagen so weit sein. Noch ist Karsamstag. Seelenruhe.

flor

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