ArbeitsKreis FAHRGAST Tirol zu Direktzügen Lienz-Innsbruck, April 2012

Martin Teißl ausführlich zur Problematik der Direktzüge Lienz-Innsbruck (als Antwort auf eine Anfrage per E-Mail)
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Sehr geehrte Frau Mag. Mayerl!

Zitat von Mag. Mayerl:
Sehr geehrter Herr Mag. Teißl,
mit Besorgnis verfolge ich die Presseberichte zur „Bahn/Busverbindung Lienz – Ibk.“.
Die Busverbindung ist eine schöne Ergänzung, vor allem wenn man so wie ich mehrmals wöchentlich zwischen Lienz und IBK pendelt.
Aber: 
– 3,5h in Bus und Zug ab Kitzbühl zB. mit kleinen Kindern
– mangelnde Bewegungsfreiheit
– enge unbequeme Sitze im Bus
– die Unsicherheiten des Umstiegs in Kitzbühl (gerade an Wochenenden kommen die Züge aus Salzburg total überfüllt)
– Toilettengänge nur an bestimmten Haltepunkten möglich.

Nein, ich und viele andere benützen die Direktzugverbindung Lienz – Ibk. gerne und oft. Im Zug kann man arbeiten, lesen, schlafen, man kommt mit Menschen ins Gespräch, …
Gibt es eine Plattform, wo man sich für den Erhalt der direkten Zugsverbindung Ibk. – Lienz engagieren kann?
Mit besten Grüssen und Bitte um Rückmeldung
Mayerl

Ich danke vielmals für Ihr Schreiben. Da ich mit dem Problem Korridorzüge bzw. Direktzüge Lienz – Innsbruck – Lienz seit genau 32 Jahren intensiv befasst bin, nehme ich mir heute die Zeit, welche ich eigentlich gar nicht habe (hab’s beruflich derzeit recht eilig), um Ihnen die ganze Problematik AUSFÜHRLICH darzulegen. Ich fahre mit den Direktzügen ja selbst immer wieder (in früheren Jahren z.B. deshalb, weil ich meinen Augenarzt in Lienz hatte).

Unser Standpunkt ist ganz klar: DIE DIREKTZÜGE MÜSSEN ERHALTEN BLEIBEN UND BESCHLEUNIGT WERDEN.

Was eine BESCHLEUNIGUNG betrifft, LÄSST SICH KURZFRISTIG NICHTS MACHEN, weil es im Südtiroler Pustertal auf der eingleisigen Strecke tagsüber einen Halbstundentakt gibt und aufgrund damit einhergehender zahlreicher Zugkreuzungen kurzfristig keine nennenswerte Beschleunigung der Direktzüge machbar ist. Leider! Aber die Fakten stehen so! Eine Beschleunigung ist nämlich nur dann möglich, wenn insbesondere im Südtiroler Pustertal einige zweigleisige Streckenabschnitte eingerichtet werden (es geht also nicht darum die ganze Südtiroler Pustertalbahn zweigleisig auszubauen).

Auf der Nordtiroler Zillertalbahn wurden übrigens mit Unterstützung des Landes Tirol für die Einführung des Halbstundentaktes und zwecks flexiblerer Betriebsführung in den letzten Jahren einige zweigleisige Streckenabschnitte eingerichtet. Analoges bräuchten wir insbesondere auch im Südtiroler Pustertal. Dass dies notwendig ist, ist übrigens SEIT JAHREN ALLEN POLITISCHEN VERANTWORTUNGSTRÄGER/INNEN IN SÜD-, NORD- UND OSTTIROL BESTENS BEKANNT, und zwar allein schon deshalb, weil bei uns seit Jahrzehnten (!) immer wieder Beschwerden eingehen, in denen DIE LANGE FAHRZEIT DER DIREKTZÜGE MASSIV KRITISIERT wird. Aus diesem Grund intervenieren wir faktisch seit Jahrzehnten bei den politisch Verantwortlichen, aber auch bei den Verantwortlichen der beiden Bahnverwaltungen.

Ich werde übrigens auch IHRE AUSFÜHRUNGEN IM BÜRO VON LANDESHAUPTMANNSTELLVERTRETER ANTON STEIXNER BEKANNT MACHEN (Landeshauptmannstellvertreter Steixner ist ja dafür verantwortlich, dass den BenutzerInnen des öffentlichen Verkehrs ein attraktiver Fahrplan aber auch attraktive Fahrzeiten angeboten werden). Wenn ich dann eine Stellungnahme habe, werden Sie wieder von mir hören.

Die STELLUNGNAHMEN, welche wir in den letzten Jahren von Landeshauptmannstellvertreter Steixner bekommen haben, LAUTEN ÜBRIGENS ALLE ÄHNLICH. Ich zitiere exemplarisch eine solche Stellungnahme aus dem Jahr 2010:

Zitatanfang:

Über die Schienenverbindung Lienz – Innsbruck (et vice versa) über das Pustertal haben sich sowohl das Land Tirol, als auch die Verkehrsplaner von Verkehrsverbund und ÖBB schon jahrelang unzählige Gedanken gemacht.

Aufgrund einer Nahverkehrsoffensive des Landes Südtirol (teilweise Halbstundentakt auf der Pustertalstrecke) wird es für das Land Tirol tatsächlich immer schwieriger, attraktive Verbindungen von Lienz nach Innsbruck anbieten zu können, da die zum Großteil eingleisige Pustertalstrecke bereits mit Südtiroler Nahverkehrs- und Güterverkehrszügen überhäuft ist. Demnach würde auch der Umstand, die auf Italienischem Staatsgebiet befindlichen Haltestellen nicht mehr zu bedienen, zu keiner Beschleunigung der Verbindungen führen – das Trassenproblem ist der entscheidende Faktor.

Eine Schienenlösung wird hier mittelfristig wohl unweigerlich mit einem Ausbau der Schieneninfrastruktur in Verbindung stehen müssen – eine Maßnahme, die federführend vom Land Südtirol in Angriff genommen werden muss.

Zitatende!

Dass in dieser Angelegenheit seit Jahren nichts positiv weitergeht, hängt damit zusammen, dass man sich bei den politisch Verantwortlichen Tirols auf den Standpunkt zurückgezogen hat, dass das Land Südtirol die ganze Angelegenheit federführend in die Hand nehmen muss, während man von Tiroler Seite aus mehr oder weniger nichts tut. Dass man IN INNSBRUCK VON POLITISCHER SEITE sehr wohl ETWAS TUN könnte, UM IN SACHEN DIREKTZUGBESCHLEUNIGUNG ENDLICH VORANZUKOMMEN, beweist folgendes Beispiel:

Als es darum ging, die so genannten Korridorzüge [Wien -] Salzburg – Innsbruck [- Bregenz] zu beschleunigen hat man sich auch in Innsbruck von politischer Seite sehr dafür eingesetzt. Das führte letztlich dazu, dass im Jahr 1982 die so genannte „Rosenheimer Kurve“ errichtete wurde. Obwohl sich die „Rosenheimer Kurve“ in Deutschland befindet, wurde diese zur Gänze von Österreich finanziert. Durch die „Rosenheimer Kurve“ wurde mit verhältnismäßig WENIG GELD ein HOHER KUNDENNUTZEN – sprich: eine spürbare Beschleunigung der Korridorzüge (also eine deutliche Fahrzeitverkürzung) – erreicht. Im Südtiroler Pustertal kann es natürlich nicht darum gehen, dass Österreich mit finanzieller Beteiligung Tirols die zur Beschleunigung der Direktzüge notwendigen zweigleisigen Streckenabschnitte allein bezahlt. Aber ein Mitzahlen Österreichs bzw. Tirols ist durchaus anzudenken, weil es ja um eine Beschleunigung der Tiroler Direktzüge geht. Während man sich für das Erreichen der Beschleunigung der Korridorzüge [Wien -] Salzburg – Innsbruck [- Bregenz] von Tiroler Seite auf politischer Seite also sehr engagiert und letztlich auch etwas erreicht hat, wurde VON POLITISCH VERANTWORTLICHER SEITE bisher NICHTS getan, um die Direktzüge Lienz – Innsbruck – Lienz im dargelegten Sinn so zu beschleunigen. Die vor Jahren erfolgte Elektrifizierung führte zwar (vorübergehend) zu einer (geringen) Beschleunigung der Direktzüge. Aber das reicht nicht! Denn in der heutigen schnelllebigen Zeit gibt es immer weniger Fahrgäste, welche Zeit haben, um für ca. 186 km (Lienz – Innsbruck) dreieinhalb (!) Stunden im Zug zu sitzen.

Und damit auch das klar ist: Das allfällige Argument, dass die Errichtung der angesprochenen zweigleisigen Streckenabschnitte im Südtiroler Pustertal nicht finanzierbar ist, lassen wir NICHT gelten. Denn die diesseits und jenseits der Grenze verantwortlichen VerkehrspolitikerInnen haben nicht das leiseste Problem damit, unsere hart erarbeiteten STEUERMILLIARDEN AM BRENNER VERGRABEN zu lassen (unter diesen Milliarden befinden sich bekanntlich auch viele Tiroler Steuermillionen [also Geld vom Land Tirol]), obwohl es bis zum heutigen Tag KEINEN (STAATS-) VERTRAG gibt, WELCHER INSBESONDERE DEN LKW-TRANSIT IM SINNE EINER „ZWANGSVERLAGERUNG“ IN DEN BRENNER BASISTUNNEL ZWINGEN WIRD. Wenn die verantwortlichen VerkehrspolitikerInnen diesseits und jenseits der Grenze schon keine Skrupel damit haben, unser hart erarbeitetes Steuergeld trotz fehlenden (Staats-) Vertrags betreffend die gerade angesprochene „Zwangsverlagerung“ am Brenner vergraben zu lassen, möchte ich von diesen Leuten KEIN WORT ÜBER EINE ALLFÄLLIGE NICHTFINANZIERBARKEIT DER ANGESPROCHENEN ZWEIGLEISIGEN STRECKENABSCHNITTE IM SÜDTIROLER PUSTERTAL hören.

DAS JAHRZEHNTELANGE NICHTSTUN AUF POLITISCH VERANTWORTLICHER SEITE gipfelt nun darin, dass die Fahrgäste der Direktzüge in absehbarer Zeit VON DER SCHIENE AUF DIE STRAßE VERLAGERT werden sollen, indem die Direktzüge Lienz – Innsbruck – Lienz eingestellt und durch Busse ersetzt werden (sollen). Die Verkehrslandesräte erklären bei jeder sich bietenden Gelegenheit diesseits und jenseits der Grenze VERBAL wie wichtig es aus Umweltschutzgründen sei, dass die Personen und Güter VON DER STRAßE AUF DIE SCHIENE VERLAGERT werden. Im Hinblick auf die angesprochenen Direktzüge machen die politisch Verantwortlichen REAL aber GENAU DAS GEGENTEIL: ES WIRD VON DER SCHIENE AUF DIE STRAßE VERLAGERT!

Warum habe ich Ihnen die ganze Problematik jetzt so ausführlich dargelegt? Nun, Sie stellen in Ihrem Schreiben u.a. folgende Frage: „Gibt es eine Plattform, wo man sich für den Erhalt der direkten Zugsverbindung Ibk. – Lienz engagieren kann?“

Wie Sie sicherlich wissen, hat Heribert Pichler, Obmann der Initiative Lebenswertes Pustertal, vor Jahren 20.000 Unterschriften für den Erhalt der Direktzüge Lienz – Innsbruck – Lienz gesammelt und so letztlich den Fortbestand der Direktzüge bis heute gesichert. Da es auf Dauer letztlich nichts bringt, wenn wir immer wieder aufs Neue tausende Unterschriften sammeln, empfehlen wir DAS REGELMÄßIGE SCHREIBEN VON LESERBRIEFEN. Je mehr Leute immer wieder und immer wieder aufs Neue Leserbriefe schreiben, in denen DIE BEIBEHALTUNG UND BESCHLEUNIGUNG DER DIREKTZÜGE GEFORDERT wird, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das seit vielen Jahren anhaltende NICHTSTUN auf politisch verantwortlicher Ebene endlich ein Ende nimmt.

Wenn viele Leute in Leserbriefen z.B. darauf hinweisen, dass am bzw. unter dem Brenner unsere Steuermilliarden mit größter Selbstverständlichkeit vergraben werden, obwohl es bis heute gar keinen Vertrag gibt, welcher insbesondere den Lkw-Transit im Sinne einer „Zwangsverlagerung“ in den Brenner Basistunnel zwingen wird, während für die Errichtung einiger zweigleisiger Streckenabschnitte, welche man speziell im Südtiroler Pustertal zur Beschleunigung der Direktzüge Lienz – Innsbruck – Lienz im Personenverkehr braucht, von politisch verantwortlicher Seite u.a. mit dem Hinweis auf Geldmangel seit Jahrzehnten kein Finger gerührt wird (wie gesagt, ich beobachte und kritisiere dieses Keinen-Finger-Rühren seit genau 32 Jahren), würden die politisch verantwortlichen Akteure in Richtung Attraktivermachen der Direktzüge sicherlich aktiv(er) werden.

Ich habe Ihnen oben verschiedene weitere Themenansätze dargelegt, welche man in KURZEN Leserbriefen ansprechen könnte (das Schreiben langer „Romane“ bringt nichts, weil diese zusammengekürzt oder gar nicht veröffentlicht werden):

* zum Beispiel, dass die PolitikerInnen dauernd davon reden, dass Personen und Güter von der Straße auf die Schiene verlagert werden müssen und bei den Direktzüge Lienz – Innsbruck – Lienz real genau das Gegenteil planen.

* oder zum Beispiel das, was Sie z.B. über die Toilettengänge schreiben.

und vieles mehr …

Wie eingangs bereits gesagt bzw. geschrieben, melde ich mich bei Ihnen nochmals KURZ (!!!), wenn ich dann eine Stellungnahme zu Ihren Ausführungen aus dem Büro von Landeshauptmannstellvertreter Anton Steixner erhalten haben!

Im Anhang schicke ich Ihnen in der PDF-Datei „Leserbrief“ – einfach zur Information, damit auch Sie darüber informiert sind, wie man von politischer Seite mit dem Gerede über eine „Zwangsverlagerung“ der Tiroler Bevölkerung „Sand in die Augen streuen“ möchte – einen Leserbrief, welchen ich am 22.03.2012 für die „Tiroler Wirtschaft“ – Zeitung der Wirtschaftskammer Tirol geschrieben habe. Ich bin Mitglied der Wirtschaftskammer Tirol und habe diesen Leserbrief daher ganz bewusst in der „Unternehmerzeitung“ veröffentlichen lassen. Es wäre wesentlich gescheiter, wenn man von politischer Seite ENDLICH durch Einrichtung einiger zweigleisiger Streckenabschnitte im Südtiroler Pustertal für eine Beschleunigung der Direktzüge Lienz – Innsbruck – Lienz Sorge tragen würde. Ständig nur von „Zwangsverlagerungen“ zu reden, obwohl bis heute dafür keine rechtsverbindlichen Verträge existieren, und dabei unser Steuergeld derart zu verschleudern, dass man dort, wo es zur Attraktivierung des Schienenpersonenverkehrs dringend gebraucht wird, keines mehr hat, halte ich persönlich für unseriös.

Also dann: viele Grüße

Martin Teißl
Sprecher des ArbeitsKreises FAHRGAST Tirol
Schwaz in Tirol
Internet: http://www.fahrgast-tirol.at

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3 Antworten auf ArbeitsKreis FAHRGAST Tirol zu Direktzügen Lienz-Innsbruck, April 2012

  1. Ano Nym sagt:

    Warum wird immer wieder gesagt, dass man die Fahrzeiten ohne Ausbau der Pustertalbahn nicht kürzen kann? Das stimmt nicht, als Beispiel schreibe ich mal genau, wie man den Fahrplan des Abendzuges Innsbruck-Lienz gestalten könnte. Bei den anderen ginge es ähnlich.

    Bisheriger Fahrplan: Innsbruck Hbf ab 18:01, Lienz an 21:29

    Neuer Vorschlag: Innsbruck Hbf ab 18:08, Lienz an 21:15

    Details:
    Innsbruck 18:08

    Brenner 18:44/46

    Franzensfeste 19:18/20
    Mühlbach 19:28/29
    Vintl 19:33/34
    Ehrenburg 19:43/44
    St. Lorenzen 19:48/49
    Bruneck 19:54/57
    Welsberg 20:13/14
    Niederdorf 20:19/20
    Toblach 20:24/25
    Innichen 20:29/31

    Lienz 21:15

    Man müsste nur die Halte Percha und Olang auslassen und eine Zugkreuzung von Olang nach Welsberg verschieben, der Gegenzug wäre dann gegen 20:33 in Bruneck, so dass es keine Auswirkungen auf den weiteren Taktfahrplan gibt.

    Wenn man z.B. zwischen Franzensfeste und Innichen nur in Bruneck halten und die Strecke in unter einer Stunde zurücklegen möchte, das wäre nur mit zweigleisigen Begegnungsabschnitten oder mit größeren Eingriffen in den Taktfahrplan möglich.

    • forum sagt:

      Wäre in diesem Fall möglich, allerdings fällt der Zug dann aus dem Takt (was am Tagesrand aber schon denkbar wäre). Was nicht geht bei der derzeitigen Situation sind systematische schnellere Trassen. Allerdings lassen jüngste Meldungen schon vermuten, dass man schon länger vorhat, diese Züge aufzugeben und dass ihre Langsamkeit da natürlich ein willkommenes Argument ist…
      Hp Niederkofler

      • Ano Nym sagt:

        – Doch, eine solche Trasse ließe sich „systematisch“, z.B. alle 2 Stunden einrichten, und das nicht nur zu Tagesrandzeiten. Der Gegenzug könnte dann um ca x:44 in Lienz starten, Kreuzungen zwischen den „Korridorzügen“ wären dann in Innichen und Mühlbach. Bzw. wenn es bei der bisherigen Häufigkeit bleibt, müsste man die Kreuzung mit den Regionalzügen, die um zwanzig nach von Innichen nach Franzensfeste fahren, von Niederdorf nach Toblach verschieben. Das ist alles.
        – Der vorgeschlagene Fahrplan ist fast taktkonform, insbesondere was die Busanschlüsse in Bruneck, Toblach und Innichen angeht. Auch die Anschlüsse Bozen-Osttirol würden bleiben. Der einzige Anschluss, der evtl. entfallen müsste, wäre Brenner-Franzensfeste-Bozen. Aber das wäre nicht so schlimm, dort gibt es ja genug Direktzüge.
        – Dass die Langsamkeit eine Ausrede ist, um die Züge loszuwerden, glaube ich gern…