PM BL Sexten zum Skigebiete- Beschluss der Landesregierung

Presseaussendung der Bürgerliste Sexten zum Beschluss der Landesregierung vom 26.11.12 zu den geplanten Schianlagen in Sexten

So wie vermutet, ja befürchtet, hat die Landesregierung das Schiprojekt in Sexten einstimmig genehmigt, auch wenn die Raumordnungskommission ihr Gutachten noch nicht erstellt hat. Die Einstimmigkeit in der Landesregierung mag zwar verwundern, schließlich gibt es ja auch einen Landesrat, der die Aufgaben des Umweltschutzes übernommen hat, aber sie verstärkt uns in der Annahme, dass das Vorhaben der Sextner Dolomiten AG auf Befehl von ganz oben abgesegnet werden musste. 

Was auffällt sind die vielen Auflagen (50 an der Zahl!), die den Projektbetreibern auferlegt wurden, die aber unseres Erachtens nur Kosmetik sein können, oder die Absicherung für die Entscheidungsträger bedeuten sollen. Viele Auflagen können überhaupt nicht eingehalten werden und die Kontrollen im Nachhinein bleiben unserer Erfahrung nach aus.
Wir sind der festen Überzeugung, dass das Verwaltungsgericht, das Gott sei Dank unabhängig ist und keiner Lobby bzw. keinem Politiker verpflichtet ist, im Februar des nächsten Jahres mit seiner Entscheidung dem Spuk ein Ende bereitet und dem Wahnsinn in Sexten einen Riegel vorschiebt.

Sollte das Projekt trotz Allem zur Verwirklichung gelangen, dann werden wir jeden einzelnen – vom Gemeinderat der Mehrheitspartei in Sexten, über die verschiedenen Gutachter der Umweltverträglichkeitsstudie und des Umweltbeirates, bis zu den Mitgliedern der Landesregierung – verantwortlich machen für die fatalen Auswirkungen, die laut Experten früher oder später kommen müssen.

Für die Bürgerliste Sexten
Dr. Hans Peter Stauder
281112

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2 Antworten auf PM BL Sexten zum Skigebiete- Beschluss der Landesregierung

  1. Ein verärgerter Bürger sagt:

    An forum
    forumonline
    Ernst Watschinger
    Regina Senfter
    Hans Peter Stauder

    Oben genannte Personen, aber auch jeder Gegner und Befürworter der Verbindung der beiden Skigebiete Helm und Rotwand im Hochpustertal soll sich die Zeit nehmen, in folgendem Link den Artikel über das Skigebiet Sextner Dolomiten und der Verbindung durchzulesen. (Seite 16 bis Seite 26)

    http://www.moveit.cc/magPage/Radius_Alpine_Technologie_2010/Seite_16/#/16

    Auch den härtesten Gegner sollte jetzt bewusst sein, dass sie mit ihren ständigen Gegenangriffen dem ganzen Hochpustertal schaden. Das Gewissen sollte sie plagen wenn sie daran denken was sie der Wirtschaft, aber auch jedem Bauer und Arbeiter, mit ihren unnötigen Verhinderungen antun. Einmal sollten diese Personen richtig spüren wie wir den Wintersport benötigen. In Sexten steckt so viel Potential, aber leider wurde es versäumt dieses zu nutzen. Hätte man schon vor 20 Jahren diese Verbindung realisiert wäre das Hochpustertal die Skination Südtirols. Leider ist dies nicht geschehen und so müssen die Befürworter mit allen Mitteln kämpfen um so ein Projekt zu realisieren, obwohl jeder logische Gedanke für eine Verbindung stimmt. Doch den Gegner, die sich durch aufgetischte Lügen und Übertreibungen, Personenbeleidigungen und Drohungen ins Rampenlicht und in Zeitungen drängen, ist offensichtlich der Wirtschaftliche schaden, ganz zu schweigen vom Imageschaden den wir dadurch erleiden wohl nicht bewusst. Hätte jemand vor 25 Jahren in solchen Summen investieren wollen, wäre er auf Händen getragen worden und keiner hätte je einen Gedanken dagegen geäußert. Doch heute wir über alles und jeden Kritisiert. Wird irgendwo etwas geplant, die Grünen sind immer dagegen.
    Der größte Skandal auf Erden ist aber, dass von unseren Steuergeldern solche Personen ihr Leben finanzieren und mit diesen Geldern auch bei ihrem „Grünen Leben“ noch unterstützt werden. Dies ist eine absolute Frechheit!
    Noch die größere Frechheit ist aber das die Gegner, die aus Sexten stammen, noch vom Tourismus, aber besonders vom Wintertourismus profitieren. Ihre Gästebetten, die sie zu genüge besitzen, werden auch leer bleiben und das Geld für Leserbriefe und Anwälte ausbleiben.
    Weiter ist erwähnenswert das die Kinder der Gegner mehrmals Wöchentlich sämtlich Aufstiegsanlagen der Sextner Dolomiten AG. benutzen. Diese krassen Gegensätze zeigen den Wohlstand, die diese Leute zu pflegen scheinen.
    Aber leider ist dies nur die Spitze des Eisbergs. Forscht man ein wenig im Internet wird man ohne große Probleme weitere interessante Details erfahren.
    Einige Suchbegriffe später erfährt man, dass Dr. Ernst Watschinger bei der Ausarbeitung des ehemaligen Projektes mit seiner Erfahrung und zahlreichen Begehungen geholfen hat, die Trasse samt Aufstiegsanlagen auszuarbeiten. Die Signaue-Piste, der erste Schritt der Verbindung, wäre ohne ihn gar nie entstanden. Kaum war das Projekt in der Genehmigungsphase angelangt, kritisiert er dieses heftig und ohne Blatt Papier vor dem Mund. Niemand weiß wodurch die offensichtliche 180°-wendung verursacht worden ist.

    Würde man noch tiefer stöbern würden sicher weitere Details bekannt werden. Ich hoffe ich habe den logischen Gedanken, des sogenannten Hausverstand bei den Gegnern geweckt, und vielleicht legen diese die gleiche 180°-wendung hin. Für das Hochpustertaler Volk wäre dies wünschenswert. Da dieser Gedanke jedoch nicht einmal vom Christkind erfüllt werden kann, kann man nur auf die Logik des Richters beim Verwaltungsgericht hoffen und auf eine Realisierung auf die nächste Wintersaison hoffen. Gemeinderat, UVP und Landesregierung haben ja schon ihren Logischen Gedanken gezeigt und mit viel Zuversicht hoffen die Sextner dass das Gericht diesen auch zeigt. Ich hoffe das diese Kommentar in ihrem Forum veröffentlicht wird, damit möglichst viele Personen diesen lesen können.

    Dieser Kommentar sollte keine Kritik an irgendeiner Person darstellen, denn jeder hat zum Glück seine Meinungsfreiheit. Aber sollte er diese nicht nutzten um irgendeinem Schaden zuzufügen.
    Leider ist dies hier der Fall und es nicht gerecht wenn sich eine Hand voll Bürger einfach gegen den Rest der Bevölkerung stellt. Bekanntlich gilt ja das Mehrheitsprinzip.
    Jetzt wird sicher behauptet das Sextner Volk wäre nie gefragt worden. Im Jahre 2010 konnte jeder Bürger mit seiner Unterschrift die Verbindung befürworten und es wurde auch zahlreich unterschrieben. Dadurch stimmte der Gemeinderat für das Projekt und lehnte eine Volksbefragung ab da die Meinung der Sextner bekannt war.

    Ich bitte um eine kräftige Unterstützung für die Verbindung im nächsten Jahr.

  2. Ein verärgerter Bürger sagt:

    Sollte der letzte Absatz als Drohung wahrgenommen werden? Sie werden sehen es passiert gar nichts!
    Was soll das Verwaltungsgericht verhindern wenn das damalige Projekt gar nicht mehr existiert und zum jetzigen sich der Umweltbeirat POSITIV ausgesprochen hat!! Und die 50 Auflagen wird dieser sicher auch berücksichtigen! Dann werden diese wohl kaum negativ beurteilen können!

    Besser wäre sie würden die Anklage zurückziehen! Sie werden es nicht verhindern können! Sexten will die Verbindung und wir werden diese auch kriegen!
    Sollten sie es doch schaffen, dann sollten Sie für den wirtschaftlichen Schaden, den Sexten erleiden wird, aufkommen! Aber wenn dieser Fall eintretet will natürlich keiner was davon wissen!