salto.bz zu Raumunordnung

salto.bz, 06.05.2013 – Der Südtiroler Heimatpflegeverband hat es deutlich gesagt: Schluss mit der zügellosen Verbauung von landwirtschaftlichem Grün und her mit der Neuschreibung der Raumordung. Nun legen die Pusterer Heimatpfleger nach.  
Von Christine Helfer

Pünktlich zur Jahreshauptversammlung hagelte es wieder massiv Kritik vom Heimatpflegeverband an den Raumordnungsplänen des Landes und der Gemeinden. Das sei kein standardisierter Rundumschlag, will Geschäftsführer Josef Oberhofer verstanden wissen, sondern bitter notwendiges Hinweisen auf Praktiken, die nicht tragbar sind. Praktiken die jeder kennt, der von den Privataudienzen beim Landeshauptmann Luis Durnwalder weiß, bringt es Albert Willeit, Pusterer Architekt und Mitglied des Heimatpflegeverbandes auf den Punkt. „Ich streite gar nicht ab, dass manche Abänderung vom Gemeindebauleitplan oder der Raumordnung für den Einzelnen sinnvoll und vernünftig sein mag, doch führen diese kleinteiligen Gesetzesänderungen dazu, dass ein wahrer Dschungel entsteht, wo die Anwendungen nicht mehr kontrolliert werden können und wohl auch nicht sollen.“   -> zum Artikel

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