Heute hat Südtiroler vermutlich wirklich ein Erreichbarkeitsproblem. Aber das hat mit dem Schnee zu tun, und mit dem Schnee wird es auch wieder zergehen. Die Herrschaften der Unerreichbarkeit sind aber entschlossen zum totalen Sieg. Mit bewährter Kriegsrhetorik wird die zögerliche Volksmeinung reif geschossen. Die neue Sprachregelung heißt nicht mehr „Verlängerung“ der Landepiste am Bozner Flughafen. Verlängerung klingt schlecht in Volkes Ohr. Es lautet fortan: „Anpassung an die ursprünglichen Länge“. Das ist strategische Sprachkosmetik. Bozen hatte eine längere Landebahn, solang es noch keinen Flughafen hatte. An diese wird nun „angepasst“. Und noch was: Der Handelskammerpräsident handelt jetzt den Flughafen als „öffentliches Verkehrsmittel “ in einem Atemzug mit Bus und Zug. Noch nicht gesagt hat er, ob somit auch alle Begünstigungen wie Abo-plus für Schüler und 0-Tarif für Senioren auf das neue öffentliche Verkehrsmittel ausgedehnt werden. Der Flug-Statistik wäre geholfen.
flor
Nach der italienweiten Studie ist auch der Bozner Flughafen zu schliessen.
Kaum Passagiere, hohe Schulden: der Bozner Flugplatz ist überflüssig, weil nicht rentabel: dies geht aus einer italienweiten Studie hervor (24 Flughäfen in Italien sind zu schliessen).
Der Flughafen in Bozen ist zu schließen; er ist unrentabel, steuergeldverschwendend, luftverschmutzend, lärm- und umweltbelastend und auch gefährlich (Flugzeuge fliegen über Stadt Bozen mit über 100.000 Einwohner).
Daher soll auch der Flughafen in Bozen geschlossen werden, um weitere Verluste zu vermeiden und um nicht weiteres Geld zu verschwenden, um nicht die Luft noch mehr zu verschmutzen, den Lärm zu reduzieren, die Natur nicht noch mehr zu zerstören und die Gesundheit der Personen und Tiere nicht noch mehr zu gefährden. Die Flächen, die für den Flughafen verwendet werden, sind zu renaturieren (Bäume setzen) und dies bringt für Tier und Mensch mehr natürlichen Lebensraum, Wohlbefinden, usw.
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