Gurgiser Team zu Zugverbindung Lienz – Innsbruck

Innsbruck, 10. September 2013

Zugverbindung Lienz – Innsbruck durch das Pustertal: „Peinliches, absurdes und entwürdigendes Politschau-spiel auf dem Rücken der Pendler, Studenten, Schüler, Gäste in Ost-, Süd- und Nordtirol“

Gurgiser & Team fordern daher im Interesse aller Benützer des ÖPNV in den drei Landesteilen: Unverzügliches politisches Bekenntnis zur Aufrechterhaltung und gemeinsamen Finanzierung einer modernen Zugverbindung und damit Schluss mit der Verunsicherung von Pendlern, Studenten, SchülerInnen, Gästen sowie dem „falschen Spiel der Verlagerung von der Straße auf die Schiene auch im Personenverkehr“.Wer immer die politische Diskussion und Streiterei um das leidige Thema „Zugverbindung Lienz – Innsbruck“ verfolgt, kann nur mehr den Kopf schütteln.Was ist denn gar so schwierig, diese Zugverbindung „zeitgemäß und attraktiv“ zu gestalten? Was braucht es denn mehr als den „politischen Willen der beiden betroffenen Länder in der Europaregion“ und damit das glasklare Bekenntnis, dies eben auch zu finanzieren? Das ist, wenn man ernsthaftes Interesse hat, in einer Stunde ausgeredet und beauftragt!Man stelle sich bloß vor, diese Zugverbindung könnte als Zulaufstrecke zum BBT angeboten werden, da würden die „Steuermillionen rollen, dass es nur so rauscht und einer Vergoldung der Wartehäuschen stünde auch nichts im Wege“, um es auf den Punkt zu bringen.Daher ist es uns ein sehr wichtiges Anliegen, dass dieses „peinliche, und absurde Politschauspiel auf dem Rücken der Pendler, Studenten, Schüler, Gäste“ schleunigst beendet und der Zugbetrieb nicht eingestellt, sondern zeitgemäß betrieben wird.Wir haben in allen Landesteilen ganz andere und weit wichtiger Probleme zu lösen, wenn wir nur an die Themen Wohnen, Arbeiten und Einkommen denken. Zum Beispiel.

Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Ihre Berichterstattung verbleiben für den VorstandFritz Gurgiser, Obmann, eh. Thomas Schnitzer, Obmann-Stv., eh

10.09.2013

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