salto.bz, 29.10.2013 – Die Südtiroler Landtagswahlen aus dem Blickwinkel deutschsprachiger Medien: von blauen Augen, Parallelgesellschaften und dem Ende eines Politikstils, der sich am patriarchalisch geführten geschlossenen Hof orientiert. Von: Redaktion
Gleich hinter dem Brenner ist man am nächsten an Südtirols Geschehen dran – und sieht ein „Blaues Auge für die Südtiroler Volkspartei“, wie die Tiroler Tageszeitung am Dienstag titelt. Denn: „Erstmals, und das mussten die Parteigänger erst verkraften, war der Mythos von der Sammelpartei, die Südtirol absolut regiert, Geschichte“, schreibt Peter Nindler. Gleichzeitig hätten sich jedoch mit Kompatscher auch die Unbequemen und Erneuerer in der SVP an der Wahlurne durchgesetzt. Die Konsequenzen analysiert in der TT unter anderem Günther Pallaver. -> zum Artikel
