Reichlich Zufluss in weltweite Steueroasen

derStandard.at, 07.11.2013 – András Szigetvari – Die Rhetorik hat sich geändert, in Wirklichkeit gibt es aber kaum herzeigbare Erfolge im Kampf gegen Steuerhinterziehung. Auch Österreich zählt zu den größten Schattenfinanzplätzen

Wien – Für den Laien funktioniert die Welt der Steuerhinterzieher simpel: Wer sein Geld vor den Behörden verstecken will, legt es in einer Steueroase an. In Wahrheit erzählen Finanzberater, die an vermögensoptimierenden Modellen basteln, sind die Konstrukte komplexer. Ein Österreicher gründet zum Beispiel einen Trust auf den Caymans, der sich an einer Briefkastenfirma in Panama beteiligt, die das Geld dann auf ihrem Namen in einem Land mit Bankgeheimnis – wie Österreich – anlegt. Oasen greifen ineinander über, die Konstrukte überlappen sich.  -> zum Artikel

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