Die Pressekonferenz am Bahnhof Mühlbach zu der die Initiative „Für die Riggertalschleife“ einlud, war ein starkes Signal für die direkte Bahnverbindung von der Schabser Höhe Richtung Brennerbahn. Dadurch werden vom Pustertal Richtung Brixen und Bozen 15 Minuten eingespart. Auch abgelegene Ortschaften profitieren von diesem Projekt, das lästige Umsteigen in Franzensfeste entfällt und Schabs und Vahrn erhalten eine Bahnhaltestelle. Zudem unterstrichen die Initiatoren, dass durch diese Fahrzeitverkürzung auch die Züge produktiver eingesetzt werden können. Mit weniger Zügen kann mehr Leistung erbracht werden. Für Pendler bringt die Riggertalschleife eine tägliche Zeitersparnis von 30 Minuten, das sind knappe drei Arbeitswochen pro Jahr.
Die beeindruckende Anwesenheit von 11 Landtagsabgeordneten (Martha Stocker, Maria Kuenzer, Magdalena Amhof, Tamara Oberhofer, Philipp Achammer, Christian Tschurtschenthaler, Albert Wurzer, Pius Leitner, Roland Tinkhauser, Walter Blaas und Bernhard Zimmerhofer), dem Parlamentarier Daniel Alfreider, dem Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Pustertal Roland Grießmair und etlichen Bürgermeistern, unter anderem Albert Pürgstaller belegt, dass ein breiter überparteilicher Konsens zur Umsetzung dieses seit 20 Jahren diskutierten Projektes besteht.
Nun gilt es die Riggertalschleife Teil des Regierungsprogrammes der neuen Landesregierung werden zu lassen. Für die Initiativgruppe bestehend aus Heinz Dellago, Michael Prader, Arthur Scheidle, Hanspeter Niederkofler, Patrick Dejaco
und Wolfgang Niederhofer ist dieses Ziel realistisch. Von etlichen anwesenden Politikern gab es diesbezüglich vielversprechende Signale und die Bereitschaft positiv auf das neue Regierungsprogramm einzuwirken.
05.12.2013
Initiative „Für die Riggertalschleife“
Vorstellung der Initiative und Erstunterzeichner (PDF 290 KB)
web: www.bahnzukunft.com
Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/RiggertalschleifeVarianteValRiga
