SüdtirolNews, 25.12.2013 – Gsies – Gegen zwei Altenpflegerinnen soll ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden sein, weil sie der Aufforderung ihres Arbeitgebers, bei den täglichen Hauspflegediensten ein Dienst-Smartphone zu benutzen, aus gesundheitlichen Gründen nicht nachgekommen waren. Auch Gespräche und der Einsatz der Schlichtungskommission hätten zu keiner Lösung geführt. Dies erklärt zumindest Michael Burger aus Gsies in einer Aussendung.
„Es kann nicht sein, dass ein öffentlicher Arbeitgeber seine Mitarbeiter dermaßen unter Druck setzt und Disziplinarverfahren ergreift, das von einer Gehaltskürzung bis zur endgültigen Auflösung des Arbeitsverhältnisses führt. Wo bleibt die Toleranz für Andersdenkende?“, beschwert sich Burger. -> zum Artikel