Habe heute beim Mittagsmagazin über Politikerrenten usw. mitgehört und sehe mich deshalb zu folgenden Ratschlägen veranlasst: Die endlich politisch mitdenkende und sich auch äußernde Südtiroler Bevölkerung vor „Populismen“ zu warnen ist Ablenkung pur und angesichts der Tatsache, dass sich sowohl im Internet als auch auf den Leserbriefseiten eine Vielzahl fähiger Mitbürger einbringt, die Euch ohne weiteres das Wasser reichen können, auch ein starkes Stück! Dass sich unter all den Meinungsäußerungen auch solche unter der Gürtellinie befinden ist ein allgemein bekanntes und bedauernswertes Phänomen und kann wohl nicht ernsthaft zur Delegitimierung der jüngsten Südtiroler Ereignisse ins Feld geführt werden! Dieser „Südtiroler Frühling“ ist ohnehin nicht mehr zu stoppen, da er auch im und übers Internet stattfindet.
An weiteren allgemeinen „Diskussionen draußen mit den Leuten“ ist wohl wenig Bedarf. Es gibt jedenfalls noch eine Fülle von offenen Baustellen, die Ihr besser ehestens selber angehen solltet, ohne wie bei der Rentenregelung durch die Öffentlichkeit dazu gezwungen zu werden! Die Forderung lautet jetzt: Taten statt Worte!
Mit freundlichen Grüßen,
Walter Harpf
(Ein beobachtender Mitbürger)
