Die Brunecker Fraktionsverwaltung ist am TP zwar Grundbesitzer, konnte aber aus statutarischen Gründen nicht selbst aktiv werden, um den derzeitigen Zustand dieses wesentlichen Teils der Stadt zu verbessern. Aus diesem Grund wurde der Gemeindeverwaltung das Oberflächenrecht übertragen, um eine Verbesserung dieses verwahrlosten Teils der Stadt zu ermöglichen.
In Zusammenarbeit mit Gemeinde und diversen Vereinen wurden die Richtlinien für die Neugestaltung dieses Parkes erarbeitet. Diese sahen vor, das gesamte Gelände bis an die Mauern des Ursulinenklosters auf ein Niveau zu bringen und der Anlage im Übrigen den Charakter eines zum Verweilen und Flanieren einladenden Stadtparks mit möglichst viel Vegetation und vielen Sitzgelegenheiten zu geben. Dies wäre mit einem Bruchteil der aktuell ins Auge gefassten Kosten machbar gewesen. Bei der jetzt veröffentlichten Wettbewerbsauslobung scheinen sich aber die Veranstalter von sage und schreibe 4 Festen/Ereignissen pro Jahr die neue Gestaltung des Parks in ihrem Sinne festgeschrieben zu haben. Bei allem Respekt vor diesen wichtigen freiwilligen Akteuren und ihren Bedürfnissen möchten wir deshalb auf diesem Wege noch einmal darum bitten, von der Schaffung eines rein „technischen“ Festplatzes mit fixen oberirdischen Strukturen abzusehen und wirklich einen Park zu schaffen, welcher diesem Namen auch gerecht wird. Wir hoffen aber, mit diesem Anliegen ohnehin offene Türen einzurennen.
Für die Fraktionsverwaltung Bruneck
Walter Harpf
28.01.2016
