Erinnert sich noch wer an den Dr. Beikircher? Der Dr. Beikircher, das war jener Hokuspokus – in der Literatur spricht man von „deus ex machina“ – , den Landeshauptmann und Bürgermeister anriefen, als seinerzeit Gefahr bestand, dass bei der Volksbefragung über das famose Ried-Projekt zu viele Brunecker nein sagen könnten. Der Dr. Beikircher beschied damals, es gehe nicht um Ried, und somit war die Sache vom Tisch. Seither wird spekuliert, wer dieser Dr. Beikircher wohl sein muss, dass sogar der Landeshauptmann auf ihn hört. Denn der hört sonst auf niemanden, schon gar nicht auf seine Beamten. Deswegen kann der Dr. Beikircher nicht sein, was es heißt, dass er sei, nämlich ein Beamter im Landesrechtsamt. Er muss ein Trick sein, der jetzt wieder gespielt wird: Das Land legt Rekurs ein gegen die Verpflichtung der SEL, den Grünen Unterlagen herauszurücken. „Auf Anraten der Rechtsämter“, sagt Durnwalder. Gemeint: vom Dr. Beikircher. Von wem sonst ließe sich Durnwalder etwas anraten?
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