Leserbrief Michael Burger: „Ehrenrührigkeit“

Einer der wahrscheinlich massenhaften Leserbriefe, die die „Dolomiten“ den Südtirolern aus Ehrenrührigkeitsgründen vorenthält.

Volksbefragung Bruneck – eine einmalige Chance!

Es ist beschämend für den Bürgermeister, mit welchen Mitteln er die Tatsachen verdreht um der Kronplatz Seilbahn AG zu entsprechen. Sein Bestreben, das Projekt Ried von der Volksbefragung auszuklammern, ist ohne jede Grundlage und zielt darauf ab, die WählerInnen möglichst zu verwirren und so von der Volksbefragung abzuhalten. Ein derartiges Vorgehen verdeutlicht umso mehr, dass diese Volksbefragung Gewicht hat. Sonst würde man sie nicht mit allen Mitteln bekämpfen und erschweren. Bleibt zu hoffen, dass die Bürger dieses Spiel nicht mitmachen und am 7.November zahlreich ihre Stimme geltend machen. Machtmissbrauch braucht Grenzen! Die Volksbefragung bietet die einmalige Chance dagegen unsere Stimme zu erheben.

Michael Burger
Gsies am, 1.November 2010

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Eine Antwort auf Leserbrief Michael Burger: „Ehrenrührigkeit“

  1. forumonline sagt:

    —– Original Message —–
    From: Leserbriefe Dolomiten
    To: Michael Burger
    Sent: Wednesday, November 03, 2010 12:51 PM
    Subject: Antwort: Leserbrief

    Sehr geehrter Herr Burger,

    wir haben Ihren Leserbrief erhalten, können ihn aber in der vorliegenden Form nicht veröffentlichen, weil einige darin enthaltene Aussagen ehrenrührig sein könnten.

    Mit der Bitte um Verständnis grüßt Sie freundlich

    Beate Teutsch
    Leserbrief-Redaktion „Dolomiten“

    Antwort: spätestens nach der heutigen Ausgabe, die voll gespickt mit Kronplatz-Werbung ist,sollte man die Tante DOLO ABBESTELLEN!
    Ist eh nur a Kasblattl. Berichtet über die häufigen Pfarrerwechsel, Bandldurchschneider, Einweihungszeremonien,
    Todesanzeigen und zu Tode gestürzte Touristen und Bauern.Presseaussendungen der Opposition werden bis auf das Zahnfleisch gestutzt
    und kommen dann halt ganz kurz auf der linken Spalte unter.
    An manchen Tagen hegte ich die große Hoffnung, dass sich unser Land zumindest medial etwas öffnen würde,
    aber wenn ich am Samstag den Postboten sehe, der mit den vollgepackten DOLOS bis zum obersten Berghof
    rennen muss, spätestens dann weiß ich, dass sich unsere politische Ausnahmeprovinz nur sehr langsam verändern wird.
    Die größte Epidemie ist also nicht einmal die SVP, sondern vielmehr die von ihr beeinflusste und gesteuerte Tagespresse, namens DOLO!
    Ein Monopool, wie halt alles in unserem schönen Landl!

    Michael Burger