Pressekonferenz: Mehr Lebensqualität entlang der A22…

Herbert Dorfmann: Wir wollen mehr Lebensqualität entlang der A22! — mit Christian Egartner und Philipp Achammer (Facebook).

Einige Kommentare dazu:

Siegfried Unterkircher: Mit Verlaub: An wen ist diese Botschaft gerichtet? Es stehen jene Männer hinter den Schildern, welche mit konkreten Maßnahmen, Vorschlägen, Ideen und Visionen die berechtigte Forderung einer Lösung zuführen könnten. Diese Inszenierung suggeriert, „wir können es nicht“.

Hermann Taber: Ja jetzt kurz vor den Wahlen: >Was soll man davon halten Ha ??????? Wieso wollt Ihr dann gegen den VOLKESWILLEN und gültige VERSPRECHEN das Millionengrab Flughafen ausbauen ? Und der Herr ganz rechts würde besser abtreten er ist ein klasssisches Beispiel vom SYSTEM SÜDTIROL-SVP.

Laila Amadeus: Worauf andere schon Jahre darauf hingewiesen haben !! Eigentlich nur mehr zum Kopf schütteln wie Wahlwerbung gemacht wird. anschließend bleibt alles beim alten. Brauchen nur an den Flughafen denken.

Walter Harpf: Ulkig! Angesichts dessen, dass ihr jene, die dafür seit Jahren und aufopfernd kämpfen, bisher immer alleine im Regen stehen gelassen habt!

Laila Amadeus: Mehr wie lächerlich!

Markus Lobis: Beim Egartner kommen mir nachgerade die Tränen. Und: Wir waren damals nicht sehr viele, aber bei den Herren da oben kommen noch weniger Leute. Wahrscheinlich, um den Platz auf dem Foto optimal auszufüllen.

Klaus Egger: Ich find die Krawatten nett. Passen so richtig zu diesen wahren Demonstranten mit den schönen Bildern

Siegfried Unterkircher: Mit Verlaub: An wen ist diese Botschaft gerichtet? Es stehen doch genau jene Männer hinter den Schildern, welche schon lange, jetzt und morgen mit konkreten Maßnahmen, Vorschlägen, Ideen und Visionen die berechtigte Forderung einer Lösung zuführen könnten. Diese Inszenierung suggeriert, „wir können es nicht“.

Markus Lobis: Dabei wollten die Herren doch in aller Deutlichkeit sagen: Wir können auch anders! Ich kann mir vorstellen, wie jetzt die Autobahnlobby von Stockholm bis Palermo vor Angst schlottert.

Walter Blaas: dieses Foto ist die pure Scheinheiligkeit. Das nehm ich Euch nicht ab!

Suedtirolzurwahl Altoadigealvoto: Laecherlich, zuerst in die eigene Tasche stecken und danach vor den Wahlen nur fuer den Buerger arbeiten! Mindestens so will man es glauben machen!

Walter Harpf: Auch wenn wir bei diesen Bemühungen Ernsthaftigkeit annehmen: Es bliebe ohnehin nur ein Kurieren an Symptomen. (Ein Schelm übrigens, wer unterstelllen möchte, dass bei den zu erwartenden Aufträgen die gewohnten Bewerber zum Zug kommen dürften!?).Das Problem an sich ist jedenfalls der zu billige Transitverkehr über den Brenner. Solange man nicht bereit ist, daran was zu ändern (z.B. durch massive und folglich auch wirksamere Beteiligung an den Bürgerversammlungen auf der Brennerautobahn) und damit der Tatsache der Vergiftung ganzer Talschaften wirklich entgegenzuwirken, sind derartige Presse- Inszenierungen von sehr relativem Wert.

Astrid Aichner … gibt alles zum Nachdenken, hm… !

Suedtirolzurwahl Altoadigealvoto: Time to change

Michael Gostner: Bei allem Verständnis, dass die Opposition versucht diese Plattform zu nutzen, um als einzige Kämpfer für mehr Lebensqualität dazustehen! Fakt ist, dass alle SVP-Bezirksleitungen der von der Brennerautobahn durchfahrene Bezirke vor einigen Jahren schon einen (von mir formulierten) Beschlussantrag abgesegnet haben, wonach das Land (welches durch die Autobahn auch durch den Steuerrückfluss nicht unerhebliche Einnahmen genießt) einen bestimmten Anteil dieser Gelder für Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität in den betroffenen Bezirken zweckbestimmen sollte. Wenn dann dieser Forderung, die immer wieder wiederholt wurde, vom großen Häuptling nicht entsprochen wurde, da dieser glaubt das Geld anderweitig einsetzen zu müssen, dann darf hier zumindest den Personen auf dem Foto kein Vorwurf gemacht werden, denn diese haben sich zumindest für eine für unseren Bezirk wichtige Sache eingesetzt. Die Kritik ist an jene Personen zu richten, die diese Maßnahmen bisher vereitelt haben…….

Klaus Egger: Ihren Einwand finde ich korrekt Herr Gostner. Deshalb möchte ich konkret nachfragen: Wie lautet der Name des „großen Häuptlings“ und die Namen „jener Personen die diese Maßnahmen bisher vereitelt haben“?

Michael Gostner: Na ja, wer wohl? Wer hat es bisher immer vorgezogen jegliches Geld nach eigenm Gutdünken zu verteilen? 3mal darfst Du raten. Nun ja, um noch eine kleine Hilfestellung zu geben: Er hält jeden Montag eine Pressekonferenz ab…. und musste letztens ziemlich viel Federn lassen….nachdem die Staatsanwaltschaft beim Rechnungshof dabei ist, sein Federkleid zu rupfen…..

Klaus Egger: Ihr seid aber schon in der gleichen Partei, oder hab ich da was versäumt? Und nachdem Sie den „Häuptling“ schon nicht beim Namen nennen möchten, wer sind dann die anderen Personen die die Maßnahmen bisher vereitelt haben? Sorry wenn ich kekse, aber Sie haben geschrieben, dass die Kritik an die richtigen Personen gehen soll. Also an wen kann ich sie dann noch richten? Pauschal irgend jemand ankreiden ist ja genau das, was die SVP immer der Opposition vorwirft und das sollten wir wirklich nicht machen…..

Walter Harpf: Was hat Priorität? Geld oder Gesundheit?

Bleen Pur: Hihihi, wie lustig, „politically correct“ immer positiv formuliert, „mehr Lebensqualität entlang der A22″, anstatt lösungsorientiert „mehr Schadensvermeidung“, doch bloß wie? Sollt mal nachgefragt werden, wie sich einer dieser Herren die Mobilität in 20 Jahren vorstellt. Vielleicht fahren dann Monstertrucks ökologisch, ökonomisch computergesteuert über die A22 und der Transport von Müll,Milch,Ramsch-Produkten wird politisch un-rentable gemacht ?

Weitere Kommentare: siehe Facebook Seiten von Herbert Dorfmann, Markus Lobis, kraxntrouga, Jimmy Nussbaumer…

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2 Antworten auf Pressekonferenz: Mehr Lebensqualität entlang der A22…

  1. forumonline sagt:

    anscheinend ist in Südtirol immer noch Fasching.

    Denn die, die nun groß das Wort „Lebensqualität“ entlang der A22 in den Mund nehmen, sind die Täter des IST-Zustandes.

    Bin am 20. Februar in Bozen beim Dachverband und diesmal machen wir entweder Nägel mit Köpfen oder die gemeinsame Sache bleibt wie bisher eine Sache des Nordens.

    LG
    Fritz Gurgiser

  2. forumonline sagt:

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