Schlossgaragen-Standorte. PM HPV zu Kritik des Landesbeirates für Baukultur und Landschaft

aus SüdtirolNews, Lokal, 13.03.2013 13:36

Schlossgarage Bruneck: „Große Bedenken“ des Heimatpflegeverbands

Bruneck – Der Heimatpflegeverband Bezirk Pustertal nimmt mit Genugtuung zur Kenntnis, dass auch der Landesbeirat für Baukultur und Landschaft die großen Bedenken hinsichtlich des Landschaftseingriffes des riesigen Garagenprojektes am Standort Schlosswiese in Bruneck teile. Dies wird in einer Aussendung betont.

Zudem rege der Fachbeirat an, einen geeigneteren Standort für die Tiefgarage zu suchen.
„Wir unterstützen diesen weisen Rat und schließen uns auch dem Wunsch vieler Bürger und der Brunecker Fraktionsverwaltung nach einer Neubewertung des Projektes an, da wir überzeugt sind, dass sich die Schlosskurve viel besser eignet und den Kriterien für den richtigen Standort eindeutig besser entspricht“, erklärt der Heimatpflegeverband im Pustertal.

Von: mk

 

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2 Antworten auf Schlossgaragen-Standorte. PM HPV zu Kritik des Landesbeirates für Baukultur und Landschaft

  1. forumonline sagt:

    Sollte die Schlosswiesengarage aus den soeben beschriebenen Gründen, aufgrund vertragsurbanistischer Probleme oder auch wegen Schwierigkeiten finanzieller Natur nicht machbar sein und die Schlosskurvengarage ebenfalls nicht, da die Kronplatz-Ag inzwischen andere Prioritäten verfolgen dürfte, könnte das worst-case szenario für Brunecks Verkehrsprobleme eintreten: wir stehen mit der Südausfahrt, aber ohne Garage da, die den Verkehr vor der Stadt abfängt. Bliebe noch die letzte Option: die Gemeinde baut die Schlosskurvengarage
    Walter Harpf

  2. forumonline sagt:

    Kommentar:
    Anstatt sich zuerst mit der richtigen Standortfrage ausreichend und intensiv zu beschäftigen, bevorzugt man immer noch die alte, verkrustete Brechstangen – Mentalität. Unsere Politiker handeln nach dem Motto: Man suche sich ein landschaftlich schönes und Privatinteressen entsprechendes Plätzchen aus, reiße die Erde auf und klotze ein paar Tausend Kubikmeter Beton hinein. Danach wird die ganze Beton – Orgie mit Erde wieder zugeschüttet und so getan, als wenn nichts gewesen wäre. Derartige Geschäfte werden dann bei Eröffnungsfeiern mit viel Prominenz und als Großtat zum ‚Wohl des Volkes‘ verkauft. Dass die SVP -Arbeitnehmerschaft diesen Beton- und Zerstörungswahn auch noch mitträgt, ist höchst bedauerlich und suspekt!
    michl burger