Ohne echte Umverteilung wird die Finanzkrise nicht enden: Es sind die Reichen, Dummerchen!

taz.de, 20.03.2013, Nicola Liebert – Nach Ausbruch der Finanzkrise forderten nicht nur die üblichen Finanzkapitalismuskritiker von Attac ein Ende des Laisser-faire auf den Finanzmärkten. Nie wieder dürfe ein Staat von einer Bank erpresst werden können, sagte auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. Auf den Finanzmärkten sollten kein Ort und kein Akteur ohne Regulierung bleiben.

Die Staats- und Regierungschefs der G20, der großen Industrie- und Schwellenländer, kündigten 2009 auf ihrem Gipfel in London eine ganze Reihe sinnvoller und zum Teil geradezu radikaler Reformen an. Dazu gehörte unter anderem das Austrocknen der Steueroasen, die Schaffung eines grenzüberschreitenden Finanzaufsichtssystems, die Änderung der Vergütungsregeln für Manager und nicht zuletzt auch eine Beteiligung der Banken an den Krisenkosten. -> zum Artikel

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Eine Antwort auf Ohne echte Umverteilung wird die Finanzkrise nicht enden: Es sind die Reichen, Dummerchen!

  1. Chaolit sagt:

    Die Rettung Zyperns – Volker Pispers

    http://youtu.be/xdOECCCPvm4

    Gruß Hubert