Helm – Rotwand Hochpustertal: Wir setzen ein Zeichen!
Der Zusammenschluss der Skigebiete Helm – Rotwand ist für die Menschen im Hochpustertal ein zentrales Anliegen: Er trägt dazu bei, die wirtschaftliche Basis der Region rund um Sexten – nämlich den Tourismus – abzusichern und er schafft neue Perspektiven. Dass der Zusammenschluss ein Anliegen der gesamten Region ist, wollen wir am kommenden Samstag bei der Kundgebung „Pustertal: Zukunft oder Stillstand“ zum Ausdruck bringen.
Sexten, 26. August 2013. Der Baubeginn der Skiverbindung Helm – Rotwand hat in der Öffentlichkeit für viel Aufsehen gesorgt. Mittlerweile ist es zu einer sehr emotional geführten Diskussion gekommen, in der die Sachlichkeit viel zu kurz kommt. Der Zusammenschluss wird von einer breiten Mehrheit in Sexten und im Hochpustertal unterstützt. Nach einem aufwendigen und langwierigen Genehmigungsverfahren, das sich über viele Jahre hin gezogen hat, haben schließlich alle Instanzen grünes Licht gegeben.
Kundgebung am 31. August 2013 in Sexten
„Trotzdem versuchen einige wenige mit allen Mitteln das Projekt zu blockieren. Daher ist es nun an der Zeit ein Zeichen zu setzen“, erklärt der Präsident des Tourismusverbandes Hochpustertal, Erwin Lanzinger. Der Tourismusverband Hochpustertal und die Wirtschaftsverbände des Pustertales laden am
Samstag, den 31. August um 15:00 Uhr
zur Kundgebung „Pustertal: Zukunft oder Stillstand“ beim Haus Sexten in Sexten.
„Das Hochpustertal braucht die Skiverbindung Helm – Rotwand, um im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Wenn nun alles getan wird, um das Projekt zu verhindern, sägen diese Fundamental-Blockierer am Ast, auf dem unsere gesamte Region sitzt“, warnt der Präsident des Tourismusverbandes Hochpustertal. „Der Zusammenschluss von Helm – Rotwand ist nicht ein Anliegen einiger weniger. Dass er kommt ist der Wunsch der überwiegenden Mehrheit der Sextner und Hochpustertaler. Bei der Kundgebung wollen wir das entsprechend zum Ausdruck bringen“, so Lanzinger weiter.
Lebensgrundlage Tourismus
Mehr als drei Jahrzehnte hat es in Sexten keine größeren Erweiterungen und Seilbahnprojekte gegeben. Die an Sexten angrenzenden Regionen haben jedoch sehr wohl ausgebaut und sind über die Jahre gewachsen. „Der Zusammenschluss von Helm und Rotwand ist keine Neuerschließung, sondern ein Brückenschlag, der wesentlich dazu beiträgt, die Attraktivität unserer Region für den Tourismus zu steigern“, betont Erwin Lanzinger.
„Wir in Sexten sind stolz auf das, was wir hier im Hochpustertal wirtschaftlich erreicht haben. Stolz sind wir vor allem deswegen, weil wir auch wissen, dass es anders kommen kann.“ Es ist noch nicht lange her, da mussten viele Menschen Sexten verlassen, weil sie kaum genügend Arbeit hatten, um sich eine Existenz aufzubauen. „Erst die maßvolle Entwicklung im Tourismus war und ist es, die uns heute eine Lebensgrundlage bietet.“
Hiermit wollen wir die Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich zur Kundgebung „Pustertal: Zukunft oder Niedergang“ einladen und bitten aus organisatorischen Gründen, um Ihre Anmeldung unter …
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Dr. Erwin Lanzinger
Organisationskomitee Pustertal: Zukunft oder Niedergang“
TVB Hochpustertal und die Wirtschaftsverbände Pustertals
@edith
es ist beschämend, mit wieviel Neid und Boshaftigkeit, mit wieviel Ironie gegenüber arbeitenden Menschen manche Stellungnahmen verfasst werden.
wie wenig Weitsicht und Respekt haben doch einige Mitbürger – ich denke, dazu passt am besten der Artikel „macht Posten im Internet dumm“? ich wage zu bezweifeln, dass hinter dieser Art von Leserbriefen wirklich jeder aus den eigenen Reihen stünde…nicht jeder will sich mit einer solchen Sprache identifizieren!!
Wenn ich genügend Zeit hätte, würde ich gerne von Hotel zu Hotel pilgern und eine Liste anfertigen, auf der aufscheint, wie viele auswärtige Arbeitsplätze dort vergeben sind und in welchem Verhältnis sie zu den einheimischen stehen. Diese Liste würde ich dann liebend gerne während der Kundgebung im Haus-Sexten den Befürwortern der ach, so notwendigen Anbindung oder „Brückenschlag“, wie man sie jetzt nennt, unter die Nase reiben! Aber vielleicht macht das ein „fundamentaler Blockierer“, wenn er den „Ast, auf dem die GESAMTE REGION“ sitzt“ loslässt und in die Runde fragt?
Vor einigen Tagen klagte der Präsident des TVB noch, dass zu Ferragosto beileibe nicht alle Betten belegt waren und auf der anderen Seite plädiert er für eine Anbindung, einen Brückenschlag, der wesentlich dazu beitragen soll, die Attraktivität unserer Region für den Tourismus zu steigern“. Attraktivität heißt was ganz anderes als eine zusätzliche Waldschneise und zahlreichte unbenutzbare Metallgerüste im Sommer! Wie blöd sind denn die Befürworter dieses sinnlosen „Brückenschlags“ (oder sollte man ihn eher „Baumschlag“ nennen…), die auch noch meinen, dass all dies zusätzliche nationale und internationale Gäste interessieren müsse? Wenn man die mischmaschige Einladung durchliest, erkennt man auf Anhieb das Größenwahnsyndrom, das wohl die „regionalen“ Gutmenschen und Befürworter befallen hat: „Das Hochpustertal braucht die Skiverbindung Helm – Rotwand, um im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen zu können.“ Also will man mit dem Kronplatz konkurrieren und der Kronplatz AG die Gäste abluchsen, ach, weil es in Sexten jetzt einen Brückenschlag gibt? So eine kindische Werbung bekommt man selten zu sehen! Wisst Ihr was, Ihr seid wirklich armselige Touristiker, großgoschat und im Rechnen unerfahren! Ihr steckt alle von den Stulpen bis zum Scheitel in den Schulden, die nicht einmal Eure Enkel zu begleichen imstande sind und wollt die Steuerzahler mit Euch in den Abgrund reißen! Feine Gesellschaft!
Und last but not least heraus mit den Zahlen der in der Region arbeitenden Ausländer und Schluß mit dem ewigen Gejammer über die armen Sextner der Vorgeschichte, die das Tal verlassen mussten, um Arbeit zu finden!
Kompliment für diese Ansammlung an Worthülsen. Fast schon Kunst.