Sexten. Nationalratsabgeordneter Hörl zu Fritz Gurgisers Klartext in Sachen „Sextner Lückenschluss“ (sic!)

Wien (OTS) – „Ich bin schockiert über die Sprache die Gurgiser in einer Causa an den Tag legt, die ihn zudem nichts angeht. So offen zu Gewalt aufzurufen, kann nicht ohne Konsequenzen bleiben!“Entsetzt zeigt sich der Sprecher der Österreichischen Seilbahn-wirtschaft Franz Hörl über die Art und Weise, wie sich der abgewählte Tiroler „Gegen-Alles-Aktivist“ Fritz Gurgiser nun in Südtirol in Szene setzt. „Ich entschuldige mich bei meinen Südtiroler Freunden, den Menschen im Hochpustertal und meinen Branchen-kollegen in aller Form für die Entgleisungen und die Einmischung eines ehemaligen Nordtiroler Landtags-Hinterbänklers in eine Sache, die Gurgiser nun wirklich nichts angeht“, stellt Nationalratsabgeordneter Hörl fest und bezieht sich auf einen Brief Gurgisers in dem dieser in extrem polarisierender Weise Stellung zum Lückenschluss Rotwand-Helm in Sexten polemisiert . Hörl: „Das ist nun wirklich nicht der Know How-Transfer, der eine Euregio wie die unsere ausmacht. Anstatt das Blockieren und Verhindern zu exportieren, müssen wir einander zur Seite stehen, wenn es um das Ermöglichen und das Umsetzen geht.““Leider investieren Umweltaktivisten und Alpenverein lieber dasGeld ihrer Mitglieder und der öffentlichen Hand in teure langwierige Rechtssachen, anstatt in ihre eigentlichen Aufgaben. Blockieren,Bremsen und Denunzieren müssen ein Ende haben“, stellt Franz Hörl fest. „Ich weiß, dass unsere Freunde in Sexten keine Ratschläge aus Nordtirol oder Österreich notwendig haben. Bei näherer Betrachtung der Sachlage erkenne ich jedoch leider einige traurig stimmende Parallelen zu Projekten nördlich des Brenners.“

Rückfragehinweis: NRAbg. Franz Hörl, Tel.: +43(0)676 613 52 16 Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/13255/aom*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS – WWW.OTS.AT ***OTS0159 2013-08-28/15:04281504 Aug 13

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

3 Antworten auf Sexten. Nationalratsabgeordneter Hörl zu Fritz Gurgisers Klartext in Sachen „Sextner Lückenschluss“ (sic!)

  1. forumonline sagt:

    michl burger sagt:

    Wenn sich jemand zu entschuldigen hätte, dann wohl in erster Linie die Sextner Dolomitem AG! Weil jedoch Anstand und allgemeine Gerechtigkeit stets mit Füßen getreten werden, schiebt man nun auch noch den Umweltschützern die Schuld zu. So eine Frechheit!
    Ihre scheinheilige und verwerfliche Entschuldigung können Sie sich ersparen, Herr Hörl. Als Lobbyst der Österreichischen Seilbahnwirtschaft kann ich zwar verstehen, dass Sie auf jeden Hügel eine Seilbahn bauen wollen, aber den Umweltschützer Fritz Gurgiser als ,, Gegen -Alles -Aktivist“ zu bezeichnen, ist dann doch ein starkes Stück! Herr Gurgiser hat sich immer einer klaren und verständlichen Sprache bedient, Heimat und Natur, internationaler Transitwahn durch kurze regionale Wirtschaftskreisläufe auszutauschen, waren die Kernthemen mit denen sich Fritz Gurgiser seit vielen Jahrzehnten mit großem Erfolg auseinandergesetzt hat. Ohne den engagierten Einsatz von Fritz Gurgiser und den vielen ehrenamtlichen Bürgern des Tiroler Transitforums würde Tirol heute anders dastehen! Leider hat Südtirol keinen Fritz Gurgiser, deswegen karrt man auch Tag und Nacht unsinnigen Müll – und Schrott über den Brenner. Zudem nimmt der touristische Erschließungswahn derartige Ausmaße an, sodass Umweltschützern nur mehr der teure Rekursweg übrig bleibt!

  2. forumonline sagt:

    Die paar fehlenden Stimmen für Fritz werden wohl auf das – von vielen erwünschte und herbeigeführte – geringe politische Interesse oder auf mangelhafte geistige Ausstattung zurückzuführen sein!?
    Und da sage einer, dass ich mich nicht nobel und zurückhaltend ausdrücke!

    Walter Harpf

  3. Edith sagt:

    Wenn Herr Hörl (ein Erstbänkler sic!) mit Herrn Gurgiser (einem Hinterbänkler [?]) im Clinch liegt, braucht er das nicht auch uns Südtirolern kundtun! Das geht uns gar nichts an! Die Umwelt hingegen, lieber Herr Erstbänkler, jawohl, die geht uns ALLE an! Kommen Sie mal auf den Helm mit mir Schi zu fahren und ich werde Sie darin einweisen, wie, wann, wofür, weshalb, wozu, wie oft, wenn überhaupt, mit wem und mit was man sich in Dinge einbringt, die nur ein paar Kilometer von Ihrem Blickfeld weg passieren! Mit dieser „Pressepappe“ brauchen Sie wirklich jenseits Ihrer Grenze nicht aufwarten! Das schadet höchstens Ihrem Ruf!