salto.bz: Franz Pahl. Falotten, Blutsauger, Halsabschneider

salto.bz, 03.03.2014Exklusiv: Der langjährige SVP-Mandatar Franz Pahl fordert in einem Brief an die SVP-Parteileitung, dass die Partei endlich gegen die mediale Hetze in den Südtiroler Internetportalen vorgeht. –
Von Christoph Franceschini

Der Brief trägt das Datum „Sonntag 2. März 2014“ und geht direkt an die SVP-Parteileitung. Der Absender ist „Dr. Franz Pahl (Ex-Regionalratspräsident, SVP)“. Das Schreiben trägt den Betreff: „Schmähungen gegen amtierende und ehemalige SVP-Ltg. Abg. (und der Opposition) in den Foren „stol“ (der Ebner-Presse) und „TZ-online“ (Südtiroler Tageszeitung) – Aufforderung zur Stellungnahme zur Wahrung der menschlichen Würde der Betreffenden“. -> zum Artikel

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4 Antworten auf salto.bz: Franz Pahl. Falotten, Blutsauger, Halsabschneider

  1. forumonline sagt:

    Der Pahl wird nach der heldenhaften Frosch-Aktion wohl nicht auch noch die SVP retten wollen? Und solche Talente wären uns beinahe verborgen geblieben!

  2. forumonline sagt:

    Erika Tammerle kommentiert den Beitrag “Falotten, Blutsauger, Halsabschneider”:

    Da braucht es keine Agitation, natürlich ist das Volk empört und die Nachrichten kursieren überall nicht nur hier in Südtirol und Italien, sogar in der USA kam in den Nachrichten ein Bericht über die Pensionsreform alla Rosa. Da ist kein Ebner Clan schuld, aber wäre schon besser wenn alle beim untern Teppich kehren behilflich wären oder?

    Zum Kommentar: http://www.salto.bz/de/comment/10177#comment-10177

  3. Edith sagt:

    Scriptum est: Quia vox populi, vox dei.
    Ich habe mir die Schmähliste durchgelesen und dachte mir dabei: Wenn mich jemand so betiteln würde, dann müsste das zwingend heißen, dass ich diese Titel verdiene, weil ich mich dementsprechend benommen habe. Entweder man ist beliebt, weil man sich voll und ganz für das Volk eingesetzt und Gutes geleistet hat oder eben umgekehrt. Entweder erntet man dafür Lob oder Tadel.
    Man darf nicht vergessen, dass gerade Herr Pahl es war, der den Volkszorn noch extra geschürt hat, als er ehrlich und öffentlich zugab, dass alle Privilegierten über ihren Segen Bescheid wussten. Der ormai mündige Bürger hat das Recht, den Wahlzettel zum Denkzettel zu machen, auch wenn dies manchmal sehr farbenfroh geschieht.
    Wer vom Steuergeld lebt, muss darüber Rechenschaft ablegen, muss für alles gerade stehen und muss sich auch alles, wirklich alles, gefallen lassen. Im Guten wie im Bösen. Letzteres ist dieses Mal geschehen, auch wenn die Herrschaften es lieber gehabt hätten, dass man sie nicht mit dem Finger im Marmeladeglas erwischt hätte. Die Stimme des Volkes ist eben auch heute noch die Stimme Gottes. Ob ‚s passt oder nicht.

    • forumonline sagt:

      versteh nicht, was Pahl an diesen Betitelungen auszusetzen hat!
      Manche sind halt nicht Poeten aber was zählt ist die Botschaft!
      Und über nichts anderes ist zu reden!