Klosterwald – Tobl: Mail an Landtagsabgeordnete

Sehr geehrter Herr Leitner, Frau Klotz…

Da in Südtirol nun überall das Geld fehlt, würde ich vorschlagen statt der Klosterwaldvariante die Tobleinfahrt zu wählen.  Uns kommt vor, das eine Einsparung von mehr als 20 Mio. Euro auf einen Schlag für das gleiche Ergebnis durchaus rentabel wäre. Wir möchten Sie bitten sich nochmals dafür einzusetzen, denn noch ist es nicht zu spät.

FreundlichstManuela Reichegger

Alois und Manuela Reichegger
Oberwieserhof
St. Lorenzen

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Sehr geehrte Familie Reichegger, wir Freiheitlichen haben uns stets für die Tobl-Variante ausgesprochen, sowohl aus finanziellen als auch aus ökologischen Gründen. Daher werden wir gerne nochmals diese Forderung an die Landesregierung stellen. Leider hat sich diese bisher nicht bewegen lassen und hält an ihrem Standpunkt fest.

Beste Grüße L. Abg. Pius Leitner

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Eine Antwort auf Klosterwald – Tobl: Mail an Landtagsabgeordnete

  1. Claudia Plaikner sagt:

    Sehr geehrte Familie Reichegger,wir Pusterer Heimatpfleger haben uns seit jeher für die Tobl- und gegen die Klosterwaldvariante ausgesprochen und dafür auf vielerlei Weise gekämpft. Unsere Argumente betreffen neben dem von Ihnen angeführten finanziellen Aspekt vor allem einen landschaftlichen/kulturellen: Die Tobl- Gegend ist schon mit mehreren Infrastrukturen versehen: Im Vergleich zur Klosterwaldvariante wäre der landschaftliche Eingriff für die Anbindung des Gadertales hier leichter zu verkraften. Wenn die Klosterwald-Variante realisiert wird, dann wird der Anblick auf das Ensemble Sonnenburg vom Westen her empfindlich gestört. Sonnenburg (hier stand das älteste Benediktinerinnenkloster Tirols) ist eine Symbollandschaft des Pustertales und darf jetzt nicht definitiv den Verkehrsstrukturen geopfert werden!