DAS LETZTE: Seppi, 190512

Jetzt hab ich’s! Seit Jahren nehme ich mir vor, einmal einen Verriss zu schreiben über die – wie soll ich sagen? – Werbeberichterstattung, die das Massenblatt nahezu täglich unserem Tennisstar Andreas Seppi angedeihen lässt. Ob er gewann oder – wie öfter – verlor, und selbst, wenn er einmal nicht spielte, einerlei, im Blatt stand er immer. Ich bin überzeugt, die halten sich dort eine eigene Andreas-Seppi-Redaktion. Streckenweise dachte ich gar, die erfinden sich Seppi-Turniere; soviel  Stoff zum Schreiben kann ein Kalterer allein doch nicht hergeben. Doch dann das: ATP-Viertelfinale in Rom gegen Roger Federer, den Größten! Meine Zeitung erlaubt mir leider keinen Letztes-Sonderredaktionsschluss, um den Ausgang des Matches noch mitzubekommen, aber so und so hat mich die befreundete Seppi-Redaktion schon gestern um die ultimative Wertung gebracht. Sie schrieb: „Seppi ist nun am Höhepunkt seiner Laufbahn angelangt, und es ist nicht abzusehen, wie weit nach oben sein Weg noch führt.“flor

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