WOZ.ch: Absprachen, Manipulation, Betrug

WOZ Nr. 28/2012 vom 12.07.2012 – Die Grossbanken der Welt sind gleich reihenweise in kriminelle Machenschaften verwickelt. Mit Bussen alleine ist das Problem nicht zu lösen. Die verantwortlichen ManagerInnen müssen vor Gericht gestellt werden. Und es braucht stärkere staatliche Aufsichten.
Von Daniel Stern

Kann es eine grössere Verschwörung geben? Rund zwanzig der grössten privaten Banken der Welt sollen sich von 2005 bis 2009 zusammengetan haben, um das internationale Zinsgefüge zu ihren Gunsten zu manipulieren. Durch koordiniert falsche Angaben gegen­über der britischen Bankiervereinigung wurde der sogenannte Libor-Zins im Eigeninteresse höher oder tiefer gedrückt. Das hatte Auswirkungen auf die Zinsen für Ausstände im Umfang von rund 350 Billionen US-Dollar. -> zum Artikel

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