Nachhörempfehlung: „Der ökonomische Putsch oder was hinter den Finanzkrisen steckt“

Initiative für mehr Demokratie

Bis Freitag kann man unter folgendem Link: http://oe1.orf.at/programm/307765
die Sendung in Ö1 (55′), „Der ökonomische Putsch oder was hinter den Finanzkrisen steckt“ nachhören.

Sie stellt sehr aufschlussreich das neoliberale Wirtschaftsmodell als gezielt verfolgtes Projekt der Verknechtung und Ausbeutung der Menschen dar und sein Auftreten in einem historischen Moment, in dem ein unaufhaltsames Fortschreiten der Politik des sozialen Ausgleiches gesichert und somit eine Politik der Beherrschung und Dienstbarmachung der Menschen endgültig überwindbar schien.

Immer deutlicher wird, dass damit die Demokratie als solche in Frage gestellt wird:

„Keine Krise der Demokratie also, sondern die Abschaffung der Demokratie, das ist das erste Zwischenergebnis der Finanzkrise 2011/2012, dem zweiten Kapitel der Schuldenkrise der Banken, die 2007 begann. Die Macht übernommen haben Akteure aus der Finanzwelt, die an dieser wie an vorhergehenden Krisen Milliarden verdienen. Sie nutzen die Krisen, um den neoliberalen Umbau unserer Gesellschaften zu forcieren und lassen den Bevölkerungen über die Politiker verkünden, sie müssten sparen, da gäbe es keine Alternative. Denn sie müssen immer wieder gerettet werden mit Milliardensummen, die Banken – heute dieselben wie vor vier Jahren.“

siehe auch hier (FORUM 25.04.2012)

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