derStandard.at, 18.11.2013, Christine Pawlata -Auf der italienischen Insel haben kreative Unternehmer mit der Ersatzwährung Sardex ein Rezept gegen die Folgen der Euro- und Bankenkrise gefunden
Wenn Pietro Lilliu Fässer für seinen Weinkeller im hügeligen Süden Sardiniens kauft, gibt er dafür keinen einzigen Euro aus. Auch nicht für die Korken, Flaschen oder für die Klimaanlage, die der Weinproduzent im vergangenen Sommer installieren ließ. Lilliu zahlt in Sardex, einem alternativen Zahlungsmittel, das der von der Rezession gebeutelten sardischen Wirtschaft wieder auf die Sprünge helfen soll. -> zum Artikel