Leserbrief: Brunecker Wahlanalyse

Vielleicht kann man den Brunecker Freiheitlichen bei der Analyse des Wahldebakels etwas auf die Sprünge helfen? Die Ursache ist außer bei der Parteiführung in Bozen sicher auch bei der freiheitlichen Arbeit im Brunecker Gemeinderat zu suchen und zu finden. Es kommt bei den Wählern halt nicht gut an, wenn man sich als Oppositionskraft wählen lässt und dann keine Gelegenheit auslässt bei relevanten Themen – Beispiel Schlossgarage – Teilen der Mehrheitspartei folgsam den Rücken zu stärken! Ein kurzes Kapuzinerwastl – Intermezzo und vereinzelte Anfragen können daran auch nichts ändern! Man sollte als Gemeindepolitiker zumindest zur Kenntnis nehmen, wohin man gehört bzw. wofür man gewählt wurde! Am Beginn der letzten Amtsperiode kündigte Bernd Ausserhofer an, dass man gute Politik selbstverständlich mittragen würde. Von diesem wohlwollenden und flexiblen Blickwinkel aus betrachtet schaut‘s fast danach aus, als ob es die Freiheitlichen in Bruneck als Kontrollinstanz einfach nicht braucht! Um vieles schwerer fällt es, eine Erklärung dafür zu finden, warum die absolut respektable Arbeit der Brunecker Grünen von den Wählern nicht entsprechend honoriert wurde.

Walter Harpf, 06.05.2014

Dolomiten 14.05.2014

 

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