Leserbrief Georg Peintner: Die Allgemeinheit nicht für dumm verkaufen!

Georg Peintner
Es sei dem Bürgermeister von Bruneck und all jenen, deren absurde Spitzfindigkeiten er unterstützt und gut heißt, hiermit noch einmal gesagt, dass die Bürger seiner Gemeinde sehr wohl wissen, was mit der Fragestellung zur skitechnischen Unberührtheit der nord-östlichen Seite des Kronplatzes bei der Volksbefragung am 7. November gemeint ist. Selbstverständlich betrifft sie auch das Projekt Ried und nicht nur, wie von ihm verkündet, eventuell nachfolgende Vorhaben. Wer die Vorgeschichte kennt – und das tun weit mehr als jene 6893, die bisher schon ihre Unterschrift gegen das Projekt abgegeben haben – der weiß, was der Anlass zur Befragung ist. Natürlich wäre es für die politischen Befürworter schön, wenn man Ausreden parat hätte, mit denen man sich gegebenenfalls vor einer ablehnenden Volksmeinung drücken könnte und sie nicht zu beachten bräuchte. Wurde doch schon bisher von ihnen mit allen, aus meiner Sicht auch unredlichen Mitteln versucht, das Projekt durchzudrücken. Nur ist der aktuelle Täuschungsversuch der Sinnverdreher so offensichtlich, dass man sich nur wundern kann, für wie dumm der Bürgermeister und andere Politiker der Mehrheitspartei die Allgemeinheit hält.

19.10.2010
Georg Peintner

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