Eisstadion ist Thema. Bericht Dolomiten, 01.12.11

BRUNECK (ru). Die Möglichkeit zum Bau eines neuen Eisstadions könne sich nur im Rahmen einer Vertragsurbanistik auftun und auch dann nur, wenn sich die Fraktionsverwaltung Bruneck mit einbringe: Die sagte, wie gestern berichtet, Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler bei der Ratssitzung am Montag. Walter Harpf, der scheidende Fraktionspräsident, hat nun für den kommenden Dienstag die bisherigen und die neu gewählten Mitglieder der Fraktionsverwaltung zu einer Dringlichkeitssitzung einberufen, bei der „der Umgang der Stadtgemeinde mit der Fraktionsverwaltung“ besprochen werden soll, wie er sagt. Harpf will einer Entscheidung des Fraktionsausschusses zwar nicht vorgreifen, verweist aber darauf, „dass die Fraktionsverwaltung die statutarische Verpflichtung hat, Grundstücke nicht leichtfertig aus der Hand zu geben“. Zudem sei man der Meinung, dass nicht der Hockeyclub, sondern die Gemeindeverwaltung die Gespräche mit der Fraktionsverwaltung führen müsse. Er selbst sei ein bekennender Hockeyfan, betont Walter Harpf, doch er frage sich, ob es in dieser wirtschaftlich angeschlagenen Zeit, an der an allen Ecken und Enden gespart werden müsse, nicht weit wichtigere Vorhaben als ein Eisstadion gebe.

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