Gemeinderat Bruneck. Leserbrief Bernd Ausserhofer: Eisstadion Bruneck und Wutbürger Harpf

TZ, Freitag, 30. Dezember 2011
Nachdem der Fraktionsvorsteher von Bruneck/Stadt, Walter Harpf, beim Rundumschlag in der TZ Ausgabe Nr. 248 vom 20.12.2011 (siehe unten: Leserbrief Walter Harpf: Die Raubritter und die Freiheitlichen) nur die „Halbe Wahrheit“ berichtet hat, möchte ich der werten Leserschaft die „zweite Hälfte“ nachliefern. Die Freiheitlichen von Bruneck sind bemüht, eine konstruktive Oppositionsarbeit zu verrichten.
Es ist richtig, dass einige Teilflächen an Fraktionsgrund an die Gemeinde Bruneck vom Grundbuchsrichter überschrieben wurden. Flächen, welche die Gemeinde seit Jahren genutzt und instand gesetzt hat, werden von einer öffentlichen Körperschaft auf eine andere übertragen. Es ist keinem Bürger ein Schaden entstanden! In Zeiten der Finanzkrise und des Bürokratieabbaus sollte überprüft werden, ob es sinnvoll ist, die Fraktion Bruneck/Stadt der Gemeinde einzuverleiben. Das Desinteresse der Bevölkerung (nur 9,64 Prozent Wahlbeteiligung bei der Fraktionswahl im November 2011) und die Tatsache, dass es in Bruneck/Stadt nur mehr zwei aktive Bauern gibt, sprächen für dieses Vorhaben. Auslöser dieser Diskussion ist übrigens das Eisstadion von Bruneck. Fakt ist, dass ein Neubau (alle Parteien im Gemeinderat haben sich dafür ausgesprochen) nur dann verwirklicht werden kann, wenn Gemeinde und Fraktionsverwaltung von Bruneck und der Bezirk konstruktiv zusammenarbeiten.

Bernd Ausserhofer
Freiheitlicher Gemeinderat in Bruneck

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